Die neuesten Enthüllungen von Edward Snowden
können sehr wahrscheinlich kaum jemanden überraschen. Deutschland war
Partner der US-amerikanischen Sicherheitsagentur NSA, als die in
Europa und in europäischen Institutionen Milliarden von Daten
sammelte. Es geschah mit Wissen und Genehmigung beispielsweise
deutscher Behörden. Und auch hochrangigen Politiker werden davon
gewusst haben. Alles andere wäre besorgniserregend. Es ist kaum
vorstellbar, dass der Geheimdi
Mohammed el-Baradei kommt nicht, jedenfalls nicht
jetzt. Die Kairoer Suche nach einem vorläufigen Regierungschef geht
in die nächste Runde. So bleibt nicht allein politisch einiges
liegen. Das Land am Nil braucht schnell ein geschäftsfähiges
Kabinett, eine im Ausland akzeptierte Autorität, die über Kredite
verhandeln kann. Das Land braucht Geld für Brot. Ägyptens Generale
haben ihre Kampfjets auf beeindruckende Weise die Landesfarben an den
Kairoer H
Die Frankfurter Rundschau kommentiert die
Mehrkosten beim Eurofighter: Nun also der Eurofighter. Nach dem
Desaster bei der Drohne Euro-Hawk steht Verteidigungsminister Thomas
de Maizière erneut Ungemach ins Haus. Der angeschlagene Minister wird
nicht nur ein paar unerfreuliche Fragen beantworten, sondern auch
gegen den Eindruck arbeiten müssen, deutsche und europäische
Politiker sowie die dazugehörige Industrie könnten bei
Rüstungsprojekten nur schlecht absc
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr sieht Verbesserungsbedarf in der gesetzlichen wie in der privaten Krankenversicherung. Die Selbstverwaltung blockiere zu viel, der Kassenverband sei zu mächtig geworden, und der Privatversicherung (PKV) fehle es an Wettbewerb, sagte der FDP-Politiker im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z./Monatsausgabe). "Ich will mehr Wettbewerb in der PKV", sagte Bahr. Deshalb wolle er dafür sorgen, dass die aufgebauten Altersr
Noch ist es eine Spekulation, dass
Verteidigungsminister Thomas de Maizière neuer Nato-Generalsekretär
werden könnte. Doch ergeben sie einen Sinn. Die Nachfolge von Angela
Merkel traut dem früheren Geheimfavoriten auf das Kanzleramt niemand
mehr zu. Sein einst tadelloser Ruf, wonach er sein Haus mit Akribie
und Übersicht auf Vordermann bringe, ist beschädigt. Das Eigenleben
des Ministeriums kostet den Steuerzahler bei Rüstungsprojekten oft
viel Geld, w
Das öffentliche Auftragswesen besitzt eine erhebliche wirtschaftliche Bedeutung. Die Vergabe von öffentlichen Aufträgen ist aber streng formalisiert und inhaltlich komplex und stellt damit sowohl die Vergabestellen als auch die am Verfahren beteiligten Wirtschaftsunternehmen vor erhebliche Herausforderungen. Bereits geringe Formfehler können zu einem zwingenden Ausschluss führen, eine falsche Bieterstrategie den Erfolg verhindern.
FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle ist offensichtlich wieder auf dem Weg der Besserung. "Es geht jeden Tag besser, ich habe auch Glück gehabt, hier eine exzellente medizinische Betreuung zu haben", sagte er der ARD. Brüderle lobte die katholische Klinik, in der er behandelt wird und die "hervorragenden Pflegekräfte". Zuvor habe er sich "zwei nicht einfachen Operationen" unterziehen müssen. "Also ich bin im Kopf voll dabei und man kann
Sport war nie unpolitisch. Sport ist nicht
unpolitisch. Sport wird nie unpolitisch sein. Sport wird auch nicht
nur missbraucht. Das Sportsystem ist eine Parallelgesellschaft, in
der Paktieren mit Ganoven, Vordemokraten und mörderischen Regimen zum
Tagesgeschäft zählt. In Russland kassieren die Oligarchen allein rund
um die Winterspiele 2014 in Sotschi 30 Milliarden Dollar
Korruptionsgeld. Es ist Wladimir Putins Prestigeobjekt, eines von
vielen im Sport.
Verteidigungspolitiker von FDP und SPD fordern die Besetzung eines Deutschen für den Posten des Nato-Generalsekretärs. Von Seiten der Liberalen wurde auch eine mögliche Kandidatur von Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) begrüßt. FDP-Verteidigungsausschussmitglied Burkhardt Müller-Sönksen sagte der "Welt": "Wenn es der Wunsch der CDU ist, Herrn de Maizière zu befördern, stehen wir Liberale dem nicht im Wege. Grunds&a
Weder Twitter noch die Nachrichtenagenturen sind
immer schneller als der andere Dienst.
Wenn auf Twitter Ereignisse schneller als von den
Nachrichtenagenturen gemeldet wurden, handelte es sich meistens um
Sportereignisse oder Meldungen von Katastrophen – wie jetzt bei der
verunglückten Boeing 777 in San Francisco.
Das geht aus einer neuen Studie der britischen Universitäten
Edinburgh und Glasgow hervor, meldet der Mediendienst Newsroom.de.