Neue OZ: Kommentar zu Energie / Solar

Eine Frage der Zeit

Solarworld-Chef Frank Asbeck hofft, er könne nach einem
Schuldenschnitt und mit frischem Kapital schon 2014 wieder in die
Gewinnzone zurückkehren. Viele Gläubiger haben seinem Rettungsplan
für Solarworld zugestimmt. Aber nehmen sie ihm diese Prognose ab?

Ihnen bleibt kaum eine andere Wahl. Ein Nein hieße rasche
Insolvenz, dann bliebe den meisten gar nichts. Für die Gläubiger
lautet die Devise: Zeit gewinnen und durchhalten, bis

Neue OZ: Kommentar zu Schifffahrt / Tarife / Streiks

Gestörtes Verhältnis

Das Vertrauensverhältnis zwischen dem obersten Herrn der Schleusen
und deren Wärtern muss stark gestört sein. Anders ist nicht zu
erklären, was sich da gerade an Flüssen und Kanälen abspielt.

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hat seine
rechtsverbindliche Zusage gegeben, niemand werde im Zuge der Reform
der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung entlassen oder gegen seinen
Willen versetzt. Doch die Angestellten trauen

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Agenturen für Arbeit

Schon bemerkt? Es ist sowohl Wahlkampf als auch
Sommerloch, und trotzdem fordert derzeit niemand die Abschaffung der
Arbeitsagenturen. Noch nicht einmal die FDP. Vor acht bis zehn Jahren
war das anders. Da setzte sich Guido Westerwelle, damals
FDP-Vorsitzender, lautstark die Auflösung der Bundesagentur ein, die
damals noch Bundesanstalt hieß. Die Agenturen vor Ort nannten sich
»Ämter«. Inzwischen hat sich nicht nur der Name geändert. Die Agentur
hat die Zeit

Schwäbische Zeitung: Die Länder müssen reden – Leitartikel

Stellen Sie sich einmal vor, Sie unterstützen
Ihren armen Verwandten mit 100 Euro – und treffen ihn tags darauf im
teuersten Restaurant am Platz. So ungefähr fühlen sich die reichen
Bundesländer. Natürlich ist es fair, wenn sie in den Finanzausgleich
einzahlen und arme Länder unterstützen. Wenn dann aber – wie passiert
– Berlin als Erstes seine Kindergärten gebührenfrei macht, während
andere dafür mit ihren Haushalten knapsen, dann komm

Weser-Kurier: Zum Terroralarm schreibt der „Weser-Kurier“ (Bremen) in seiner Ausgabe vom 6. August 2013:

Alles nur ein Ablenkungsmanöver? Klar, nach den
Enthüllungen des ehrenwerten Verräters Edward Snowden traut man NSA,
BND & Co. ja einiges zu. Dass die Schlapphüte eine Finte erfinden, um
von ihrer eigenen Affäre abzulenken, wäre einerseits nicht dumm. Und
andererseits haben wir gelernt, dass die amerikanischen Freunde in
diesem Spionage-Thriller wirklich keine Mühen scheuen – man denke nur
an die globale Betriebsamkeit, ein Asyl für Edward Snowden

Lausitzer Rundschau: Der Schwadroneur SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück und sein Angriff auf Angela Merkel

Es ist ein Kreuz mit diesem Kandidaten. Immerzu
reißt er hinten ein, was er vorne gerade aufgebaut hat. Der
vergangene Sonntag war dafür ein Beispiel, wieder mal. Im
Fernseh-Sommerinterview, da wo die Kamera und ein Millionenpublikum
für Disziplin sorgen, machte Peer Steinbrück bella figura. Beim Thema
Spähskandal ergriff er die Gelegenheit. Steinbrück würde den
Amerikanern zeigen, was klare Kante ist und deutsches Recht und
deutsche Souveränit&auml

Alternative Finanzierungsquellen für den Mittelstand

Alternative Finanzierungsquellen für den Mittelstand

Das Unternehmen Freebird GmbH führte im Rahmen einer Veranstaltung in das Thema der Beratung "Finanzierungsquellen – Alternativen des Mittelstandes – ein; im Rahmen eines Seminarbeitrages in Magdeburg, dem Standort des Unternehmens am 12. Juli 2013 kamen trotz dem Sommers einige Interessierte zusammen. Hier ist ein riesiger Markt mit erheblichem Beratungsbedarf entstanden.

Der Mittelstand ist das Rückgrat der Wirtschaft in Ländern wie Deutschland und Österreich. Viele

Thüringische Landeszeitung: Steinbrücks Weltsicht

Wie verzweifelt muss eigentlich Peer Steinbrück
sein, wenn er jetzt zur Abteilung persönliche Attacke übergeht? Er
hat sich nicht nur im Ton vergriffen, als er Angela Merkel mangelndes
Europa-Engagement vorwarf und dies mit ihrer ostdeutschen Herkunft
begründete. Er hat auch gezeigt, dass er jedenfalls vom Osten
Deutschlands und den Gefühlen der Menschen hier nichts versteht.
Seine Weltsicht ist begrenzt, sie ist die eines in westdeutscher
Sozialisation aufgewachse

Thüringische Landeszeitung: Das Essen der Anderen

Vielleicht sollte Renate Künast mal einen
interviewfreien Wahlkampftag einlegen. Dann müssten ihre
Parteifreunde nicht krampfhaft versuchen zu bagatellisieren, was ein
erneuter Versuch ist, den störrischen Anderen ihr Leben politisch und
endlich auch ernährungsphysiologisch korrekt vorzuschreiben. Ein
fleischfreier Tag in deutschen Kantinen! Alles ganz harmlos, ein
alter grüner Partei-Hut, und doch nur gut gemeint! Wer´s glaubt wird
grünenselig.

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