Bundesfamilienministerin Kristina Schröder will in der neuen Legislaturperiode nicht mehr Ressortchefin sein. "Diese Entscheidung steht für mich schon lange fest. Angela Merkel, unsere Bundeskanzlerin, habe ich schon zu Beginn dieses Jahres darüber informiert", sagte sie am Abend bei einer Wahlparty in ihrem Wahlkreis in Wiesbaden. Sie wolle künftig mehr Zeit für ihre Familie haben, vor allem für ihre Tochter Lotte. Dies bedeute nicht, dass ein Ministeramt
Äthiopien hat es geschafft, eines der
wichtigsten Millenniums-Entwicklungsziele schon vor 2015 zu
erreichen: 1990 starben dort noch 204 von 1000 Kindern vor dem
fünften Lebensjahr – jetzt sind es 68. Ein Vorteil der
Millenniums-Entwicklungsziele ist, dass sie genaue Kriterien vorgeben
und Erfolge somit leicht messbar sind. Die Rahmenbedingungen, die
vorhanden sein müssen, um die von den Vereinten Nationen formulierten
Ziele überhaupt erreichen zu können, lassen sich
Manche können es schon jetzt nicht mehr hören –
das Thema Fachkräftemangel. Dabei piekst der die Wirtschaft bislang
meist nur ein wenig, ohne ihr schon so richtig wehzutun. Dies gilt
bekanntlich für attraktive Metropolen. Am flachen Land und in
Branchen wie der Informationstechnologie müssen sich die Unternehmen
schon heute ins Zeug legen, um gut ausgebildete Mitarbeiter für ihr
Unternehmen zu gewinnen – und sie zu halten. Die möglichen Rezepte
sind bekan
Schleswig-Holsteins FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki geht nach dem Absturz der Liberalen bei der Bundestagswahl in die Offensive. Er kündigte im Gespräch mit der "Welt" an, er werde sich "noch heute Abend mit seinem nordrhein-westfälischen Kollegen Christian Lindner zusammensetzen", um mit ihm "über die Zukunft der FDP zu beraten". Für Rücktrittsforderungen in Richtung Parteispitze sei es aber noch zu früh. Unionsfraktionschef Vo
Die erneuten Massenentlassungen bei Blackberry sind mehr als ein
Sparprogramm. Man erkennt es daran, dass sich der kanadische
Smartphone-Hersteller inzwischen selbst zum Verkauf anbietet. Es geht
darum, die Reste eines todgeweihten Konzerns attraktiv zu machen,
damit sich möglichst schnell ein Unternehmen für die Übernahme
findet. So geschah es jüngst bei Nokia, das von Microsoft gekauft
wird.
Wie die Finnen haben sich die Kanadier zu lange auf
Viele Vereine erhalten Sachspenden – die neben einem ideellen oder praktischen Wert durchaus einen beträchtlichen Geldwert haben können. Möchte der Spender eine Spendenbescheinigung, muss die gemeinnützige Einrichtung steuerrechtlich rund um die Sachspende, und zwar unabhängig vom konkreten Wert, eine ganze Reihe von Details zu beachten. Es lohnt sich daher, so der Steuerberater Armin Hampel, als gemeinnützige Einrichtung bzw. Verein ggf. frühzeitig den Steuerb
Freiheit wurde zum Zerrbild der Marktfreiheit, ohne
dass die Partei auch nur noch einen echten Wirtschaftspolitiker
aufweisen konnte. Jetzt wird sich die Partei neu erfinden müssen.
Vielleicht kommt es zu einer Spaltung. Viele Mitglieder stehen dem
Programm der AfD nahe. Andere werden vermutlich versuchen, an
freiheitliche Bürgerrechtstraditionen anzuknüpfen. Dafür wird auch
weiterhin eine Partei gebraucht.
Was ist das Geheimnis des Erfolgs von Angela Merkel?
Deutschland hat sich in den vergangenen Jahren wirtschaftlich gut
entwickelt, die Zahl der Arbeitslosen ist weiter gesunken. Die
Steuereinnahmen sind gestiegen, genauso wie die Einnahmen der
Sozialversicherungssysteme. Das schafft schon einmal Vertrauen. Von
manchen wird die Kanzlerin geringschätzig "Mutti" genannt. Deren
unaufgeregte, etwas betuliche, dennoch zielstrebige Art im
Wahlkampf – alles im besten Sinne m
Nach der Bundestagswahl hat SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück trotz einer möglichen rechnerischen Mehrheit erneut eine Koalition mit der Linken ausgeschlossen. "Das haben wir ausgeschlossen und das schließe ich auch für die Zukunft aus", sagte Steinbrück am Abend in der sogenannten "Elefantenrunde". Die Linkspartei sei in mehrfacher Hinsicht nicht koalitionsfähig, beispielsweise außenpolitisch aber auch in Hinblick auf die finanzpolitisc
Für diesen Wahlabend ist das Wort historisch
tatsächlich angemessen, die Superlative drohen einem auszugehen: Die
Union kratzte an der absoluten Mehrheit der Mandate im Bundestag, die
sie zuletzt und einmalig 1957 errang. Bundeskanzlerin Angela Merkel
kann sich diesen Wahlsieg nahezu allein zuschreiben. Sie ist die
populärste Politikerin seit dem Helmut Kohl der Wiedervereinigung.
Stark wie nie geht sie in den Verhandlungen über eine Koalition mit
SPD (wahrscheinlich) o