Mitteldeutsche Zeitung: zu EU-Russland-Gipfel

Putin lenkte nicht ein, er versuchte lediglich, ein
bisschen Entspannung für die Olympische Show in Sotschi zu bekommen.
Aber auch die Europäer mochten sich nicht korrigieren, obwohl sie für
die Partnerschaft mit den ehemaligen Sowjetrepubliken geworben
hatten, als ginge es um eine Erweiterung der Gemeinschaft. Das war
nie das Ziel. Tatsächlich haben Moskau und Brüssel nicht nur
ungeklärt gelassen, was sie eigentlich wollen, sondern auch
übersehen, dass s

Mitteldeutsche Zeitung: zu Bericht des Wehrbeauftrag

Wer den Bericht 2013 genau liest, wird auf den
Befund stoßen, dass die Einsatzverbände angemessen ausgerüstet seien
und schon bei der unmittelbaren Vorbereitung mit diesen Gerätschaften
üben könnten. Aber im "Grundbetrieb" gebe es einen Investitionsstau.
Sorry, Herr Königshaus, Staatsknete ist knapp. Offenbar wird sie bei
der Bundeswehr (Beschaffungs-skandale hin oder her) nach richtigen
Prioritäten eingesetzt. Oder wollen Sie eine Erh&ouml

Mitteldeutsche Zeitung: zu Verein „Leo“

Die Ansichten, die der Verein "Leo" und dessen
Vorsitzender zur Homo-sexualität verbreiten, sind abenteuerlich. In
einer Zeit, in der gleich-geschlechtliche Lebenspartnerschaften in
weiten Teilen der Gesellschaft zur Normalität gehören, kann es nur
Kopfschütteln auslösen, wenn Homosexualität immer noch als Krankheit
begriffen wird. Es ist erstaunlich, dass prominente Politiker der CDU
in Sachsen-Anhalt im Kuratorium dieses Vereins sitzen oder bereit

EANS-Adhoc: Vienna Insurance Group / VIENNA INSURANCE GROUP VORLÄUFIGE PRÄMIEN 2013 1)

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Sonstiges/Vorläufige, unkonsolidierte Prämien 2013
28.01.2014

Prämien erreichen rd. 9,4 Mrd. Euro (-4,9 Prozent) – bereinigt um
Sondereffekte liegen die Prämien

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Janukowitsch

Siehe da, nach zwei Monaten Zittern in eisiger
Kälte spüren die Regierungsgegner in der Ukraine erstmals, dass ihr
Protest doch etwas bewirken kann. Der Rückzug des Regierungschefs ist
mehr als ein Bauernopfer, auch wenn Nikolai Arsarow nur relativ wenig
zu sagen hat. Die wirkliche Macht hatte Präsident Viktor Janukowitsch
nach seiner einigermaßen demokratischen Wahl 2010 in einer Art
Verfassungsstreich auf Kosten von Parlament und Regierung an sich
gerissen. Damit

Rheinische Post: Grüne Energieblockade

Angela Merkel ist eine Anhängerin der
Spieltheorie. Wenn mehrere "Spieler" mit unterschiedlichen Interessen
auf einem Feld agieren und das Verhalten der jeweiligen Mitspieler
schwer zu prognostizieren ist, ist ein optimales Ergebnis denkbar
schwierig. Die Kanzlerin und ihr Vize erleben das gerade bei der
Energiewende. Die von der schwarz-roten Koalition vorgelegte
Energiereform wird von den grünen Länderministern in ungewohnter
Zusammenarbeit mit roten und schwarze

Rheinische Post: Pariser Reform-Import

Peter Hartz, der Mann, der der deutschen
Arbeitsmarktreform seinen Namen gab, ist im Pariser Elysée-Palast
gesichtet worden. In Frankreich kennt man Hartz nicht, sehr wohl aber
die "Schröder-Reformen". Um deren Wirkung auf die Beschäftigungslage
und die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen beneiden uns die
Franzosen glühend. Allerdings zeigten sie nur wenig Neigung,
ihrerseits Opfer zu bringen: Einschnitte bei den vergleichsweise
üppigen Sozi

Rheinische Post: Die Entzauberung von Vodafone

Die Zeit von Vodafone als Jobmaschine für NRW
und Düsseldorf scheint erst einmal vorbei. So wie bei den
Krisenunternehmen Eon, RWE oder ThyssenKrupp wird nun ein halbwegs
großzügiges Abfindungsprogramm gestartet. Viele gute Mitarbeiter
werden gehen, um sich mit 150 000 Euro oder noch mehr Geld neue
Herausforderungen zu suchen. Bedauerlich, dass gerade ältere,
erfahrene Beschäftigte aus dem Unternehmen gedrängt werden – für
jüngere Mitarbeiter

Westdeutsche Zeitung: Rentenpaket zu Lasten der jungen Generation = von Stefan Vetter

Schon auf der alten Bundesregierung lastete der
Vorwurf, sie lebe nur von der Reform-Substanz ihrer politischen
Vorgänger. Für die neue Regierung gilt das erst recht. Schwarz-Rot
schöpft aus dem Vollen, als könnten in Deutschland bis zum St.
Nimmerleinstag Milch und Honig fließen.

Ein Paradebeispiel ist das Rentenpaket, das heute vom Kabinett
verabschiedet werden soll. Stolze 160 Milliarden Euro lassen sich
Union und SPD die für ihre Nutznießer siche

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar BGH weist Klage gegen Schufa ab Auf die Finger schauen Wolfgang Mulke, Berlin

Die bei vielen Verbrauchern unbeliebte Schufa
hat sich in den vergangenen Jahren um ein besseres Image bemüht. Den
Ruf als unheimliche Datenkrake wird das Unternehmen jedoch nicht los.
Es passieren immer wieder folgenschwere Fehler bei der Einschätzung
der Kreditwürdigkeit der Kunden von Autohäusern, Banken oder
Versandhäusern. Und wie die Bewertung im Detail zustande kommt, will
die Schufa nicht verraten, weil das ihr wertvollstes
Betriebsgeheimnis ist. Der Bundes