Rheinische Post: Sieben grüne Energieminister fordern eng begrenzte neue Kraftwerks-Hilfen

Die sieben Energieminister der Grünen in den
Bundesländern haben sich für eng begrenzte neue Hilfen für moderne
konventionelle Kraftwerke ausgesprochen. "Wir fordern einen starken
Ausbau des Ökostroms und die Entwicklung eines eng begrenzten
ökologischen Flexibilitätsmarkts für neue effiziente und dezentrale
Kraftwerke", sagte Nordrhein-Westfalens Minister Johannes Remmel
(Grüne) als Sprecher der Ministergruppe der in Düsseldorf

Rheinische Post: Chefin der NRW-Grünen gibt ihr Amt ab

Monika Düker, Landeschefin der NRW-Grünen, will
bei der Wahl des Landesvorstands im Juni nicht erneut für den Vorsitz
der Partei kandidieren. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende
Zeitung "Rheinische Post" (Mittwochausgabe). In einem persönlichen
Schreiben an die Kreisverbände, das der Zeitung vorliegt, erklärte
Düker am Dienstagabend, sie wolle das Amt nach vier intensiven Jahren
"nun in neue Hände" legen. Nähere Gr

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Rückzug von Andreas Renschler

Die C-Klasse als verkaufsstärkstes Modell ist
für die Strategie, die Konkurrenz einzuholen, von elementarer
Bedeutung – ebenso wie dessen mängelfreie Produktion quer über den
Globus. Dass Renschler sieben Tage vor dem Start dieses hoch
ambitionierten Unterfangens hinwirft, bringt den Konzern in eine
schwierige Lage. Nun hat Zetsche die wichtigsten Aufgaben Renschlers
fürs erste selbst übernommen. Das wirkt wie mit heißer Nadel
gestrickt und dürfte

Badische Neueste Nachrichten: Alte Rezepte versagen Kommentar Von Sylvie Stephan

Man muss schon ein französischer Sozialist sein,
um den Zahlen noch etwas Positives abgewinnen zu können. Von einer
"Bewegung in Richtung Verbesserung" spricht der französische
Arbeitsminister, von einer "Quasi-Stabilisierung" immerhin der
Regierungschef. Es stimmt, es hätte noch schlimmer kommen können.
Tatsächlich ist der Anstieg der Arbeitslosenzahlen übers Jahr 2013
genommen weniger stark ausgefallen, als im Vergleich zum Vorjahr. D

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu EU/Russland/Ukraine

Die EU wirkt beim Thema Ukraine wie ein
außenpolitischer Lehrling, wenn sie, idealistisch zwar, aber doch
blauäugig, auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker pocht, ohne die
machtpolitische Realität ins Auge zu fassen. Es wurde beim
Gipfeltreffen nicht einmal versucht, Putin in eine diplomatische
Initiative einzubinden. Im Ergebnis konnte er sich als jemand
gebärden, der keinerlei Interessen in der Ukraine verfolgt. Verkehrte
Welt!

Wo ist eigentlich die Kanzl

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Berlin/Tempelhof/Volksbegehren

Berlin gedeiht so, wie sich das jahrzehntelang
viele gewünscht haben. Schon jetzt herrscht Wohnungsknappheit. Die
Mieten in der Innenstadt steigen, für Geringverdiener und Familien,
für Alleinerziehende erst recht, wird es schwierig, nicht an den
Stadtrand verdrängt zu werden. Spät hat die Politik zu steuern
begonnen mit dem Verbot von Ferienwohnungen, einer Mietpreisbremse
und jetzt auch städtischem Bau von Wohnraum. Am Tempelhofer Feld,
einem riesigen freie

Weser-Kurier: Kommentar zum Bericht des Wehrbeauftragten

Ursula von der Leyen indes musste gar nicht erst
auf die Beschwerde-Bilanz von Hellmut Königshaus warten, um gleich
nach ihrem Amtsantritt mehr Wohlbefinden für die rund 184.000 Männer
und Frauen in Uniform zu versprechen. Sie tat dies mit dem sicheren
Instinkt für Imagepflege in eigener Sache. Oder anders ausgedrückt:
Während der preußisch-spröde de Maizière die Bundeswehrreform ohne
Rücksicht auf die Soldaten durchgedrückt hat, da

Kontrolle als Führungsinstrument

Kontrolle als Führungsinstrument

Kommunikationsexperte Bernhard Patter macht darauf aufmerksam, dass Kontrolle richtig eingesetzt ein wichtiges Instrument zur Mitarbeiterentwicklung ist. Auf diesem Weg werden Leistungen wahrgenommen und können auch entsprechend anerkannt werden.

Schwäbische Zeitung: Kommentar zu Bildungsplan – Eben mal empören

Knapp 200000 Menschen unterstützen die
Online-Petition gegen den Bildungsplan 2015; weitere gut 200000
Menschen haben die Gegen-Petitionen digital unterzeichnet, in
Baden-Württemberg und anderswo. Um solche Zahlen zu erreichen, hätten
früher viele Aktivisten ihre Freizeit opfern müssen. Sie hätten sich
an Info-Ständen in der Fußgängerzone die Beine in den Bauch stehen
und von Gegnern anpöbeln lassen müssen. Sie hätten stapelweise