Verliebt, verlobt, verheiratet! – Die Rechtsfolgen der Verlobung und der Ehe

Verliebt, verlobt, verheiratet! – Die Rechtsfolgen der Verlobung und der Ehe

Zwei Menschen treffen sich, verlieben sich und beschließen zu heiraten. Sie verloben sich. Jeder weiß, dass auf einer Verlobung die Hochzeit folgt, doch was genau ist denn die Verlobung, die sogar im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) verankert ist?

Die Verlobung ist rechtlich gesehen ein Vertrag. Ein Vertrag kommt durch zwei übereinstimmende Willenserklärungen zustande. Angebot und Annahme. Di

Weser-Kurier: Kommentar von Daniel Killy zum Kriegsrecht in Thailand

Wann immer in der jüngeren Geschichte Thailands
korrupte Regime die öffentliche Ordnung bedrohten, griff die Armee
ein. Die Offiziere waren in unsicheren Jahren ein halbwegs stabiles
Regulativ. Auch wenn jedes militärische Eingreifen in
parlamentarische Strukturen durchaus als Putsch gewertet werden kann,
gibt es doch Unterschiede zwischen einer machtversessenen Soldateska,
wie sie sich in Lateinamerika jahrzehntelang an die Macht schoss und
einer mäßigend wirkende

Börsen-Zeitung: Schwarze-Peter-Spiel, Kommentar zur Bankenaufsicht von Bernd Neubacher

Alle Finanzmärkte, alle Produkte und alle
Marktteilnehmer sollten reguliert werden, postulierten die Staats-
und Regierungschefs der G 20-Staaten im November 2008. Fünfeinhalb
Jahre später sind manche Akteure des Schattenbankensektors nach wie
vor nicht reguliert, um andere dagegen kümmert sich eine stetig
wachsende Zahl von Aufsichtsinstanzen. Dass dies nicht immer der
Sache dient, zeigt der Frontverlauf, der sich zwischen der
Bundesanstalt für Finanzdienstleistu

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Russland und China

Dass sich Russland und China wieder näherkommen,
richtet sich in erster Linie nicht gegen Europa und seine
ungeschickte Ukraine-Politik. Zielrichtung des Schulterschlusses von
Wladimir Putin und Xi Jinping sind die Vereinigten Staaten von
Amerika. Die jüngsten Spionagevorwürfe der USA gegen China belasten
das Verhältnis der beiden Mächte. Und im Kreml erkennt man in dem
alten Rivalen aus den Zeiten des Kalten Krieges den gar nicht mal so
heimlichen Unterstütze

Rheinische Post: Gefragter Wohnraum

Der deutsche Immobilienmarkt brummt, und die,
die ihn genau beobachten und es wissen müssen, sehen weiter keine
Anzeichen einer gefährlichen Überhitzung. Das ist beruhigend für
alle, die ihr Geld in eine Immobilie stecken möchten. Trotzdem gilt
es, auf der Hut zu sein: Vor allem in den Universitätsstädten nimmt
die Preisentwicklung doch bereits beängstigende Züge an. Wenn die
Bevölkerung in einigen Jahren geschrumpft und gealtert ist, werde

Rheinische Post: Umdenken in der Massentierhaltung

Die Zivilisationsgeschichte beginnt mit
Ackerbau und Viehzucht. Dass der Mensch das Tier nutzt und verzehrt,
ist aus unserer Welt nicht wegzudenken. Doch in der modernen
Massentierhaltung lassen wir Menschen den Respekt vor der Schöpfung
vermissen. Tiere leben in vielen Ställen auf so engem Raum, dass sie
krank werden und teilweise verkrüppeln. Gegen diese Folgen der
Massentierhaltung werden Antibiotika gespritzt, insbesondere in der
Geflügelzucht. Nicht überall s

Rheinische Post: Polizei hinkt hinterher

Im 21. Jahrhundert muss diese Nachricht
beunruhigen: Die Sicherheitsbehörden verfügen offenbar immer noch
nicht über ein gemeinsames IT-System, das auf allen Polizeicomputern
in der Republik identisch ist. Während die Kriminellen technisch
ständig weiter aufrüsten, leisten sich die Sicherheitsorgane in
Deutschland bis heute den Luxus von Dutzenden Systemen. Jedes
Bundesland hat seine eigene Polizei, dazu gibt es noch
Verfassungsschutz, Geheimdienst, Zoll und

Lausitzer Rundschau: Fehler im System -Über mögliche Keime in der Wurst und die Massentierhaltung

Kein Grund zur Panik. Die Erhebung der Grünen kann
einem den Appetit auf Wurst zwar vermiesen. Aber niemand muss damit
rechnen, nach einem Mett- oder Salamibrötchen gleich unheilbar krank
zu werden. Dennoch führt einem die Analyse ein grundlegendes Problem
vor Augen: In deutschen Ställen werden nach wie vor viel zu viel
Antibiotika eingesetzt. Deswegen entwickeln sich resistente
Bakterien, die dann irgendwann vielleicht auch im Fleisch und auf dem
Teller landen. Experten

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Deutschlands internationale Rolle Mehr Verantwortung übernehmen CARSTEN HEIL

Die Deutschen gefallen sich als Gutmenschen.
Wenn sie sich weltweit mehr engagieren wollen, dann nur für
Menschenrechte und Umweltschutz. Erst dann kommt die Frage nach der
Sicherheit für die Energieversorgung. Wirtschaftliche Interessen
rangieren bei den Gründen für die Übernahme von mehr internationaler
Verantwortung ganz unten. Das sind knapp zusammengefasst die
Ergebnisse einer aufschlussreichen repräsentativen Befragung der
Deutschen. Wasch mir den Pelz,