Rheinische Post: Bekenntnis zu Juncker

In Europa hat alles seinen Preis: Es war
richtig und überfällig, dass sich Merkel nun klar öffentlich für
Jean-Claude Juncker als Kommissionspräsident ausgesprochen hat. Sie
hätte Europa nicht länger im Zweifel darüber lassen dürfen, dass
einer der beiden Männer, die 400 Millionen Europäern im Wahlkampf als
mögliche Kommissionspräsidenten angepriesen wurden, es auch werden
soll. Der Schaden wäre immens gewesen. Denn mit d

Rheinische Post: Kampf gegen Rocker

Endlich scheint der gesetzliche Hebel im Kampf
gegen die Rockerkriminalität gefunden zu sein, nach dem die Polizei
seit Jahren gesucht hat: Die Berliner Justiz hat als erstes
Bundesland überhaupt allen Motorrad-Rockern der Hells Angels
verboten, ihre berüchtigten Abzeichen in der Öffentlichkeit zu tragen
und ihre Vereinssitze damit zu zieren. Das kommt einem generellen
Clubverbot gleich. Die anderen Bundesländer müssen nun nachziehen –
besonders NRW. In keinem

Rheinische Post: Streit um Millionen hilft den Kindern nicht

Das Bildungs- und Teilhabepaket stand von
Anfang an unter keinem guten Stern. Gedacht war es für die 2,5
Millionen Kinder von Langzeitarbeitslosen, Geringverdienern und
Wohngeldempfängern. Doch zunächst hing es monatelang im
Vermittlungsausschuss von Bund und Ländern fest und konnte dann erst
mit dreimonatiger Verzögerung zum 1. April 2011 in Kraft treten. Noch
dazu waren die Antragsformulare teilweise so schwammig und
missverständlich formuliert, dass viele E

Westdeutsche Zeitung: Die Bundeswehr soll attraktiver werden = von Stefan Vetter

Der Spott war groß, als Ursula von der Leyen
vor wenigen Monaten mit ersten Plänen für mehr Familienfreundlichkeit
in der Bundeswehr aus der Deckung kam. In einer Satire-Show wurden
die Kuriositäten einer "Montessori-Kaserne" durchgespielt. Und es
ging der Witz um, militärische Konflikte müssten spätestens am
Nachmittag beendet sein, weil sich der deutsche Soldat als
Teilzeitjobber dann um Frau und Kind zu kümmern habe. Auch von der
Leyens

Südwest Presse: Kommentar zu SIEMENS

Chefs sehen sich gerne als Kapitäne. Je größer das
Schiff, desto stolzer geben sie auf der Brücke die Richtung vor. Dass
Supertanker aber behutsam gesteuert werden müssen, ist derzeit an
Siemens zu sehen. Deren Kapitän Joe Kaeser versucht, Deutschlands
größten Elektronikkonzern in eine andere Richtung zu lenken. Nur
leider geht er dabei so unbedacht vor, dass das Unternehmen ins
Schlingern gerät. Kaeser hat einen großen Umbau im Sinn. Das

BERLINER MORGENPOST: Juncker wird es/ Ein Leitartikel von Jochim Stoltenberg

Sie hätte ihr Bekenntnis zur Kür des künftigen
EU-Kommissionspräsidenten wohl gern noch ein bisschen
hinausgeschoben. Nicht etwa in der heimlichen Hoffnung, Jean-Claude
Juncker am Ende vielleicht doch noch zu verhindern. Vielmehr
eingedenk des taktischen Kalküls, Zeit zu gewinnen. Mit dem Ziel, mit
den 28 Staats- und Regierungschefs (EU-Rat) einen möglichst
einvernehmlichen Vorschlag für die Person des nächsten Präsidenten zu
finden. Nachfolger d

Märkische Oderzeitung: schreibt zum angekündigten Stellenabbau bei Siemens:

Dass es auf jeden Fall bei Siemens zu viel
"Wasserkopf" gibt und zu viel Bürokratie, bestreiten nicht einmal die
Gewerkschafter, die jetzt eine Entlassungswelle befürchten. Und dass
der US-Rivale General Electric häufig flexibler auf Kundenwünsche
reagiert, auch nicht. Genau dieser ist es auch, der Siemens jetzt
noch zusätzlich Probleme macht, weil er beherzt nach dem
französischen Konkurrenten Alstom greift. Weshalb nun ebenfalls
Siemens ein Angebot

BERLINER MORGENPOST: Das Ende des Durchregierens/ Ein Kommentar von Joachim Fahrun

Das Debakel der Volksabstimmung über das
Tempelhofer Feld hat den Berliner Koalitionären den Schreck in die
Glieder getrieben. Vor allem die seit 25 Jahren (mit-) regierende SPD
muss feststellen, dass eine selbstbewusste Bürgerschaft das
Durchexerzieren von mittelmäßigen Masterplänen nicht länger
hinzunehmen bereit ist.

Während die alten Recken im Senat eher trotzig reagieren, sind es
die Vertreter der jungen Generation, die Besserung geloben. Si

itl-Kompaktseminar Technische Dokumentation mit ausführlichem Praxisteil vom 8. bis 10 Juli 2014 in Kreuzlingen

Kompetent, praxisnah und aktuell – In dem 3-tägigen Seminar werden die Grundlagen der Technischen Dokumentation in Theorie und Praxis behandelt. Besondere Berücksichtigung findet darin auch die Doku-Norm DIN EN IEC 82079-1.
Beim Klassiker der Seminare von itl, dem Full-Service-Dienstleister für Technische Dokumentation und Übersetzung, liegt der Fokus auf der Benutzerfreundlichkeit: Die Teilnehmer erfahren im Kompaktseminar Technische Dokumentation nicht nur, wie sie