Die Anleger beim Windkraftunternehmen Prokon
kommen wohl mit einem blauen Auge davon. Nach Angaben des
Insolvenzverwalters wird ihr Verlust maximal 40 Prozent des
eingesetzten Kapitals betragen. Das ist immer noch viel, aber eben
kein Totalverlust mehr, wie lange Zeit zu befürchten war.
Wieder einmal konnten Millionen Anleger der Aussicht auf satte
Renditen nicht widerstehen. Wer in Zeiten, wo es auf dem Sparbuch
nicht einmal ein halbes Prozent Zinsen gibt, auf eine mit schön
"Bündnistreue zeigen ja, Russland verstehen
auch, wirtschaftlich kein Porzellan zerschlagen obendrein: Angela
Merkel wartet ab, ohne nur zuzuschauen. Ein heikler, unabwägbarer
Kurs voller Chancen und voller Risiken. Einem wie dem
republikanischen Senator John McCain gefällt Merkels
Ukraine-Strategie ganz und gar nicht. Kein Wunder, denn die Kanzlerin
hat für alte Kalte Krieger nichts übrig."
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim
Gastgeschenke müssen mit Augenmaß gemacht
werden. Fallen sie zu groß aus, können sie den Empfänger unnötig
verwöhnen. Wie es sich mit dem üppigen Präsent verhält, das Angela
Merkel Barack Obama in Washington zukommen ließ, muss sich noch
zeigen. Mit dem Verzicht auf die Befragung von Edward Snowden in
Deutschland hat die Kanzlerin dem amerikanischen Präsidenten in der
Affäre um den Geheimdienst NSA ein Signal gegeben, das
Schulferien werden, so heißt es in einer
Vereinbarung der Bundesländer, in erster Linie nach pädagogischen
Gesichtspunkten festgesetzt. Damit ist klar, dass Unterricht mehr
ist, als die Wochen zwischen den Ferien. Dennoch gibt es mit
unschöner Regelmäßigkeit immer wieder neue Debatten über die
Verteilung der 75 Werktage, die die Kultusministerkonferenz als
Gesamtdauer der Ferien während eines Schuljahres festgelegt hat.
Reiseunternehmen und Vermie
Nur ganz kurz hat der Aktienmarkt am Freitag auf
die überraschend starken Zahlen vom amerikanischen Arbeitsmarkt
reagiert. Immerhin kletterte der Dax dabei bis auf 9627 Punkte, so
dass dem deutschen Standardwerteindex keine 170 Zähler mehr bis zu
seinem bei 9794 Zähler liegenden Rekordhoch vom Januar fehlten. Es
ist schon bemerkenswert, dass das Marktbarometer in einer Phase, in
der die Ukraine-Krise nichts von ihrer Brisanz verloren hat,
Sichtkontakt zum Allzeithoch halten
Eigentlich könnte die Kanzlerin ja ganz froh
darüber sein, dass das leidige Thema NSA bei ihrem Besuch im Weißen
Haus in den Hintergrund tritt. Deutsche Datenschutzbedenken sind
angesichts rollender Panzer in Osteuropa nicht das Topthema. Zu
befürchten steht allerdings, dass die Kanzlerin auch in Sachen
Ukraine ohne Klartext auskommen wird. Der wäre aber notwendig, nicht
nur aus deutscher, sondern aus europäischer Sicht. Dass der
republikanische Senator John
Wer sich nicht länger in die Tasche lügen will,
sollte sich mit der Überlegung anfreunden, dass die westliche
Stabilisierungsstrategie gescheitert ist. Unter den gegebenen
Umständen kann es am 25. Mai keine demokratische Präsidentenwahl
geben, die das Land befriedet. Was die Ukraine dringend braucht, ist
eine neue Verfassung. Erst dann kann es Wahlen geben. Das Beste wäre
ein Runder Tisch zur Vorbereitung eines Verfassungskonvents. Um
Vertrauen zu schaffen, s
Vermutlich auch zum Schutz des "Staatswohls" zitiert
die Bundesregierung nun aus dem Gutachten einer US-Anwaltskanzlei,
wonach die Vernehmung Snowdens in Deutschland strafbar sei und das
Ausschussmitglieder zu Snowdens Komplizen macht. Der US-Regierung
ist gleichgültig, dass ihre Ausspähung der Bundesbürger in
Deutschland strafbar ist. Die Bundeskanzlerin hätte dem
US-Präsidenten einen Rechtsstaatsdialog anbieten müssen. Aber das
ist aus Grü
Mit der Deutschen Einheit waren große Teile des
ostdeutschen Bergbaus abgewickelt worden. Tausende Arbeiter verloren
ihren Job. Die Ergebnisse von zahlreichen Erkundungen wanderten in
die Archive. Wie sich später herausstellte, wäre durchaus mehr zu
retten gewesen. Die neuerliche Schatzsuche mit den alten Plänen war
da wie ein Stück Wiedergutmachung. Und es stimmt auch, klettern die
Rohstoffpreise in ungeahnte Höhen, könnte sich manch ein
totgeglaubt
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