Die Starwood Capital
Group, eine führende globale private Anlagegesellschaft, gab heute
bekannt, dass sie im Namen von Starwood Distressed Opportunity Fund
IX vom Projektentwickler Ghelamco ein Portfolio hochwertiger
Büroimmobilien in Polen erworben hat. Die Vertragsbedingungen wurden
nicht genannt.
Die Sammlung schließt zwei Liegenschaften in Warschau ein, der
Hauptstadt und größten Stadt des Landes, sowie eine in Katowice. Das
Portfolio umfasst 78.000 Quad
Es geht um Leben und Tod. Es geht um Hass und Gewalt
in einem Maß, wie es die freie Welt rational nicht erklären kann.
Dass die fanatisierten Mörder des "Islamischen Staates" gestoppt
werden müssen, ist unbestritten. Wie dies geschehen soll, bleibt
unklar. Insofern finden die westlichen Regierungen keine einheitliche
Antwort auf die Frage, ob und in welchem Umfang die Kurden im
Nordirak militärisch unterstützt werden sollen.
Es gibt in der Politik weder einfache Antworten noch
glasklare Prinzipien. Keine Waffen in Krisenregionen – das ist so
eine dieser simplen Formeln, scheinbar ehrenwert und
widerspruchsfrei. Ja gewiss: Wann haben Gewehre oder Panzerfäuste
jemals dauerhaft befriedend gewirkt, wann ist selbst in moralisch
bester Absicht geliefertes Kriegsgerät am Ende nicht doch wieder in
den falschen Händen gelandet? Natürlich darf man diese Fragen auch
jetzt wieder stellen. Aber die Wel
Ein Mann kniet irgendwo in der Wüste. Er trägt
einen orangefarbenen Anzug, wie ihn die Terrorverdächtigen im
US-Lager Guantánamo tragen. Neben ihm steht sein Henker,
schwarzgewandet. Der Mann in orange heißt James Foley, er ist
Journalist, seit zwei Jahren ist er in der Hand von Terroristen, in
wenigen Augenblicken wird er sterben, auf barbarische Art. Seine
Mörder halten alles auf Video fest. Während blutige Regime in aller
Welt immer darauf bedacht
Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, wird so
auch Kindern aus Familien mit geringem Einkommen eine gute Ausbildung
ermöglicht. Doch das ist erst ab Herbst 2016 der Fall. Das heißt,
noch weitere zwei Jahre müssen Schüler und Studenten, die Anspruch
auf Bafög haben, mit Sätzen auskommen, die längst nicht mehr
zeitgemäß sind. Die letzte Bafög-Erhöhung ist schließlich schon vier
Jahre her. Seither mahnen die Studentenwerke ei
Es ist eine historische Entscheidung, die in ihrer
Tragweite mit jener der 90er Jahre vergleichbar ist, als die
Bundeswehr erstmals zu Kampfeinsätzen ins Ausland aufbrach. Dabei
sind die Risiken offen-sichtlich: Niemand kann kontrollieren, was mit
den Waffen geschieht, wenn sie einmal im Nordirak angelangt sind. Es
gäbe nur einen Weg, diese Risiken auszuschließen. Die deutschen
Waffen müssten in den Händen deutscher Soldaten bleiben. Und hier
zeigt sich die ganze
Das Wort Agenda heißt ja übersetzt nichts anderes
als Tagesordnung. In dem 36-seitigen Papier wimmelt es von
Absichtserklärungen und Zustands-beschreibungen. Würde man es auf die
Substanz reduzieren, würden zwölf Seiten sicher reichen. Im Übrigen
sind zwei zentrale Fragen nicht beantwortet: Wie viel kostet und wer
bezahlt den Ausbau schneller Leitungen auf dem Land? Und wer sichert,
dass die technologisch führenden US-Konzerne nicht machen, was sie
w
Politisch hat die Bundesregierung das Internet
in den vergangenen acht Jahren unter Merkels Verantwortung sträflich
vernachlässigt. Daher kann man den gestrigen Kabinettsbeschluss über
eine "Digitale Agenda" auch nicht uneingeschränkt bewundern.
Natürlich, besser spät als nie, aber für ein Industrieland wie
Deutschland, das davon lebt, Spitzentechnologie zu entwickeln und
weltweit zu vermarkten, ist es ein schwerer Mangel, dass ein solches
umfa
Die letzte BAföG-Erhöhung ist vier Jahre her,
die nächste soll erst in zwei kommen. Die vorgesehenen Erhöhungen
gleichen allenfalls annähernd aus, was die Inflation seit der letzten
BAföG-Anpassung an Kaufkraft der Geförderten aufgefressen hat. Von
"noch besser", wie die Bundeswissenschaftsministerin verkündet, kann
also in Bezug auf die Höhe des BAföG keine Rede sein. Damit nimmt die
Bundesregierung billigend in Kauf, dass immer we
Das Internet ist 20 Jahre alt. Doch in manchen
deutschen Dörfern ist die Datenübertragung heute nur wenig schneller
als damals. Dafür, dass sich daran nichts geändert hat, sind auch die
früheren Bundesregierungen verantwortlich. Und es erscheint fraglich,
ob die digitale Agenda, die das aktuelle Kabinett jetzt beschloss,
diesen Zustand bessert. Denn Investitionsmittel will man kaum zur
Verfügung stellen. Die Datennetze jedoch sind teuer. Gerade die
weiten Strec