Neue Westfälische (Bielefeld): Vor den US-Kongresswahlen Denkzettel dirk hautkapp, washington

Obama, die Lichtgestalt von einst, kriegt Haue.
Das launische Wahlvolk in den USA wird am Dienstag wahrscheinlich
eine Situation herbeistimmen, die einen republikanisch beherrschten
Kongress gegen einen geschwächten demokratischen Präsidenten in einen
unproduktiven Stellungskrieg bringen kann. Zwei Jahre, so lange hat
der in Umfragen in Ungnade gefallene Obama noch zu absolvieren.
Unerquicklicher Hickhack mit permanenten Nein-Abstimmungen auf dem
Capitol Hill und folgendem pr&aum

Neue Westfälische (Bielefeld): Bundespräsident Gauck kritisiert rot-rot-grüne Gespräche Über die Kraft des Wortes THOMAS SEIM

Der deutsche Bundespräsident wirkt durch die
Kraft seiner Worte, wirklich zu sagen hat er nichts. Es ist der Wille
der Verfassungsväter gewesen, dass die Gewaltenteilung nicht
ausgehebelt werden kann durch einen Einzelnen. Das ist gut so.
Bundespräsident Joachim Gauck hat sich wieder einmal in die
Tagespolitik eingemischt und kritische Worte im Blick auf die Wahl
des ersten Ministerpräsidenten aus der Linkspartei durch ein
rot-rot-grünes Bündnis in Thürin

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Gaucks Linkenschelte

Bundespräsident Joachim Gauck hat Bedenken
geäußert, ob Die Linke in Thüringen den Ministerpräsidenten stellen
sollte. Darf er das? Die DDR hatte den Schießbefehl. Die DDR hat
Kritiker eingesperrt. Die DDR hat ihren Bürgern die Reisefreiheit
vorenthalten Wenn das kein Unrechtsstaat war. In Thüringen gab es
jetzt wieder eine Debatte über die DDR als Unrechtsstaat. Dabei
weigerten sich führende Vertreter der SED-Nachfolgepartei, das

WAZ: Verunsicherte Geldanleger. Kommentar von Frank Meßing zu Strafzinsen

Verkehrte Welt: Wer sein Erspartes zur Bank trägt,
muss auch noch Geld mitbringen, damit sie es anlegt. Die
Niedrigzinspolitik der EZB treibt Blüten, die nur zulasten einer
Klientel gehen: der Sparer. Sie können zusehen, wie ihr Vermögen
immer weiter schrumpft, Staaten und Unternehmen sich dagegen zu
Schnäppchenpreisen Geld bei den Banken leihen können. Der Rat von
Asoka Wöhrmann von der Deutschen Bank, das Geld einfach auszugeben,
weil es keine Zinsen m

Frankfurter Rundschau: Gysi: Der Osten ist „kleinbürgerlich“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Linken-Fraktionschef Gregor Gysi äußert sich in einem Interview
der "Frankfurter Rundschau" (Montagausgabe) unter anderem zum Umgang
seiner Partei mit der DDR-Geschichte. Die folgende Zusammenfassung
ist mit Sperrfrist Montag, 3. November 2014, ein Uhr zur Verwendung
frei.

Rückfragen bitte unter 069-2199-3222.

Herzlichen Dank und Gruß

Ihre FR-Politikredaktion

Linken-Fraktionschef Gregor Gysi hat seine Partei

Südwest Presse: KOMMENTAR · GAUCK

Im richtigen Moment schweigen

Noch ist die Entscheidung für den ersten Ministerpräsidenten der
Linken in einem Bundesland noch gar nicht gefallen, da meldet der
Bundespräsident Bedenken an. Nicht gegen Bodo Ramelow persönlich –
ein Westdeutscher mit evangelischen Wurzeln. Gauck stellt infrage, ob
die Linke bereits vertrauenswürdig genug ist, einen Regierungschef zu
stellen. Mit diesem Ausflug in die Parteienlandschaft begibt er sich
einmal mehr auf einen schmalen

Allg. Zeitung Mainz: Hier und jetzt / Kommentar zum Klimaschutzbericht

Treffen sich zwei Planeten. Sagt der eine: "Na, wie
geht–s?" – "Gar nicht gut", antwortet der andere. "Ich glaub–, ich
hab– Homo sapiens." – Darauf der erste: "Hatte ich auch mal. Das geht
vorbei." Der Witz ist nicht mehr ganz neu, zugegeben, aber er bleibt
beklemmend aktuell. Aus dem neuesten Klimareport geht mit bisher
nicht gekannter Deutlichkeit hervor: Die menschliche Zivilisation ist
der maßgebliche Faktor bei der Klimaerwärmung. In

Mitteldeutsche Zeitung: zu Karstadt

Natürlich hat er mit seiner Salamitaktik einen
kurzfristigen Vorteil. Arbeitnehmervertreter und Gewerkschafter
können erst einmal nur mit Appellen reagieren. Doch dass Karstadt zu
einem Patienten geworden ist, der immer kränker wird, hängt auch
damit zusammen, dass nie ein ehrlicher Konsens zwischen Management
und Arbeitnehmervertretern gefunden wurde. Dauermurks war die Folge.
Will Fanderl langfristig erfolgreich sein, muss er mehr Transparenz
schaffen. Ein erster Sch

Mitteldeutsche Zeitung: zu Raumfahrt

Eigentlich ist der Mann mit dem Versprechen
angetreten, als Privatunternehmer die Weltraumfahrt nicht nur
billiger, sondern – für sein Geschäftsmodell zentral – auch sicherer
zu machen. Eben das stellt sich aber wie auch schon jüngst bei der
Explosion einer Trägerrakete der Firma Orbital Sciences als
gefährliche Illusion heraus. High-Tech ist nicht billig und sicher zu
haben. Doch wird es auf absehbare Zeit keine Alternative zur
Privatisierung geben. Die notorisch