Mitteldeutsche Zeitung: Schwarzgeldaffäre Linksvizechefin Lay fordert Amtsenthebung des CDU-Schatzmeisters Linssen

Die stellvertretende Vorsitzende der Linkspartei,
Caren Lay, hat die Kanzlerin und CDU-Vorsitzende Angela Merkel
aufgefordert, CDU-Schatzmeister Helmut Linssen seines Amtes zu
entheben. "Herr Linssen hat effektiv Geld vor dem Staat versteckt und
Steuertourismus betrieben", sagte sie der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Der Mangel an
Schuldbewusstsein ist eklatant. Merkel darf den Fehler von Kohl nicht
wiederholen. Sie muss die Fina

Mitteldeutsche Zeitung: Sexueller Missbrauch in der Kirche Zentralkomitee deutscher Katholiken hält Kritik der UN für zu pauschal

Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen
Katholiken, Alois Glück, hält die jüngste Kritik der Vereinten
Nationen an angeblich mangelnder Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs
in der katholischen Kirche für zu pauschal, aber nicht für vollkommen
unberechtigt. "Das ist in dieser Pauschalität nicht angemessen",
sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Freitag-Ausgabe). "Die katholische Kirche in Deutschland h

Mitteldeutsche Zeitung: Kirche und Missbrauch Kinderschutzbund fordert Aufnahme von Kinderrechten ins deutsche Grundgesetz

Der Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes,
Heinz Hilgers, hat angesichts der jüngsten Kritik der Vereinten
Nationen an mangelnden Kinderrechten in Deutschland gefordert, diese
ins Grundgesetz aufzunehmen. Die Kritik des UN-Kinderrechtausschusses
sei "in vielen Punkten berechtigt", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe) und fügte
hinzu: "Der richtige Auftakt wäre die Aufnahme der Kinderrechte ins
Grun

Mitteldeutsche Zeitung: Gesellschaft Linksfraktionsvize Korte kritisiert Altersbeschränkung im Bundesfreiwilligendienst als Diskriminierung

Der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion
im Bundestag, Jan Korte, hat die Entscheidung des Bundesamtes für
Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben kritisiert, Bewerber über
25 vorerst nicht mehr zum Bundesfreiwilligendienst zuzulassen. "Die
Entscheidung hat einen diskriminierenden Charakter", sagte er der in
Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe). "Sie
muss auf den Prüfstand." Offensichtlich wollten viele &au

Mitteldeutsche Zeitung: Steueraffäre Schmitz Thierse nimmt Wowereit im Fall Schmitz in Schutz

Der ehemalige Bundestagspräsident Wolfgang Thierse
(SPD) hat Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD)
gegen Kritik wegen seines Festhaltens an dem inzwischen zurück
getretenen Kulturstaatssekretär André Schmitz (SPD) verteidigt. "Ich
fürchte, ich hätte dasselbe getan wie Wowereit – auch wenn sich das
hinterher als politischer Fehler auslegen lässt", sagte er der in
Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Onl

Rheinische Post: Bund will sich in Telekom-Stellenabbau nicht einmischen

Der Bund will sich als Großaktionär der Telekom
AG nicht gegen den geplanten Abbau von bis zu 8000 Stellen bei der
Telekom-Tochter T-Systems stellen. Das geht aus der Antwort des
Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor,
die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Freitagausgabe) vorliegt. "Die Frage der Umstrukturierung einzelner
Unternehmenssparten und die damit zusammenhängende Veränderung des
Personalkö

Rheinische Post: Grüne warnen vor Brückensperrungen und „Rumpelstraßen“

Die Verkehrsexpertin der Grünen, Valerie Wilms,
hat davor gewarnt, dass sich die Verkehrsinfrastruktur in den
kommenden Jahren verschlechtert. "Der schleichende Wertverlust wird
hingenommen und Brückensperrungen und Rumpelstraßen werden immer mehr
zum Alltag gehören", sagte Wilms der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Die Bundesregierung ignoriere
die "jahrelange Arbeit" mehrerer Länderkommissionen, sa

Rheinische Post: Nur jeder dritte Vodafone-Mitarbeiter würde nach einer internen Umfrage Produkte seiner Firma empfehlen

Die schwierige Lage von Vodafone Deutschland
spiegelt sich auch in der Stimmung der Mitarbeiter wider. Nur 31
Prozent der Mitarbeiter würden Produkte des Unternehmens Freunden
oder Verwandten aktiv empfehlen, ergab eine interne Umfrage des
Düsseldorfer Unternehmens. Das berichtet die "Rheinische Post"
(Freitagsausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise. Bei der
letzten Umfrage hatte der Wert demnach noch 13 Prozentpunkte höher
gelegen. Nur noch 27 Prozent