Mittelbayerische Zeitung: Vorbild USA / Kommentar zum US-Wirtschaftswachstum

Europa hat viel Zeit verloren. Statt das Ausmaß
der Wirtschaftskrise zu begreifen, hat sich egoistische
Kleinstaaterei durchgesetzt. Dass es nun endlich einen koordinierten
Versuch der EZB gibt, Impulse zu setzen, ist der Hartnäckigkeit ihres
Präsidenten Mario Draghi zu verdanken. Dieser tut, was der ehemalige
Chef der US-Notenbank, Ben Bernanke, vor Jahren erfolgreich
vorexerziert hat: Er pumpt Liquidität in einen Markt, der ein
anämisches Wachstum aufweist – und

Allg. Zeitung Mainz: Die Nerven behalten / Kommentar zu Flüchtlingen

Nein, das Boot ist nicht "voll" im Sinne der
Scharfmacher und derer, die aus dem Flüchtlingsthema ideologisches
oder parteipolitisches Kapital schlagen wollen. Allerdings ist die
aktuell vom Bundesamt für Migration genannte Zahl von 300 000
Menschen, die dieses Jahr vermutlich zu uns kommen, schon ein
bedeutsames Signal: Alle müssen sich anstrengen und insbesondere die
Nerven behalten. Die Flüchtlingsbewegung sei "eine Tragödie unserer
Zeit", h

Sika AG: GENERALVERSAMMLUNG FINDET AM 14. APRIL 2015 STATT

Sika AG /
Sika AG: GENERALVERSAMMLUNG FINDET AM 14. APRIL 2015 STATT
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Source: Globenewswire

* 14. April 2015 als Termin der ordentlichen Generalversammlung bestätigt
* Alle bisherigen Verwaltungsräte stellen sich zur Wiederwahl
* Anträge der Schenker-Winkler Holding AG, der Aktionärsgruppe um Ethos sowie
von Bill und Melinda G

Südwest Presse: KOMMENTAR · WAFFENHANDEL

KOMMENTAR · WAFFENHANDEL

Schmutzige Geschäfte Deutschlands Waffenexporte sind in den
vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. Das ist eine erfreuliche
Nachricht. Trotzdem bleibt dieser schmutzige Wirtschaftszweig einer
der bittersten Widersprüche der deutschen Gesellschaft überhaupt.
Gewiss: Die Ankündigungen des Wirtschaftsministers Sigmar Gabriel,
bei dieser Art von Geschäften genauer hinzuschauen, waren offenbar
keine leeren Versprechungen. 43

WAZ: Varoufakis und die Eitelkeit im Amt. Kommentar von Walter Bauüber Athens Finanzminister

Italiens neuer Präsident Sergio Mattarella, ein
etwas kauziger älterer Herr, überraschte seine Landsleute, als er mit
Linienflugzeug und U-Bahn zu Terminen anreiste statt mit
Sondermaschine oder Staatskarosse. Das brachte ihm neben Lob auch
Kritik ein: etwas mehr Grandezza dürfe es schon sein. Yanis
Varoufakis, der linke griechisches Finanzminister, ließ sich von
einem französischen Magazin als Bonvivant auf seiner Dachterrasse ins
Bild rücken – währ

Teure Kredite umschulden und Zinsen sparen

In Phasen des Niedrigzinsniveaus bietet die Umschuldung von Immobilienkrediten ein beträchtliches Einsparungspotenzial. Besonders oft genutzt, aber auch besonders teuer sind Dispokredite. Schulden Sie Ihren Dispo in einen Ratenkredit um, dann werden Sie Ihre Schulden schneller ausgleichen können. Je nach Einzelfall kann die Umschuldung auch von weiteren Kreditarten beispielsweiße Klein-, Konsum-, Raten- oder Darlehen starke Einsparungen bringen.

Schwäbische Zeitung: Die Krim hat alles verändert – Leitartikel

Russland entzweit unsere Gesellschaft. Als die
Krim vor einem Jahr von russischen Spezialeinheiten überrannt wurde,
ahnte niemand, wie sehr Wladimir Putin die westlichen Gesellschaften
polarisieren würde. In Deutschland ist die Debatte zuweilen hitzig,
leider von wenigen mit Leidenschaft geführt, von vielen anderen aber
mit Schaum vorm Mund.

Wenn wir über Russland und Putin sprechen, ist zu klären, wie wir
mit russischer Manipulation und Propaganda umgehen. Der

Frankfurter Rundschau: Kommentar zur Vorratsdatenspeicherung

Bei zu vielen Themen steckt die SPD zwischen
Baum und Borke – die Vorratsdatenspeicherung ist nur ein Beispiel.
Nach den Urteilen wird von der verdachtslosen Speicherung privater
Daten wenig umzusetzen sein. Es bleibt Symbolpolitik. Wer die
Bürgerrechte verteidigt, warnt vor Datensammlungen über unbescholtene
Bürger. Das spricht junge Wähler und Netzgemeinde an und wird vom
linken Mittelbau der SPD vertreten. Wer für innere Sicherheit kämpft,
warnt vor der &quo

Mitteldeutsche Zeitung: zum Besucherrekord auf der Buchmesse

Zwei Umstände trieben wohl die Zahlen hoch: das
graue Wetter und die erneut geöffnete Manga-Halle, die sich als ein
zuverlässiges Ziel für die Jugend etabliert hat. Bei aller
drangvollen Enge blieb diesmal der Stau in den Hallen aus. Die Ordner
zeigten: Man gibt sich Mühe, die Dinge zu regeln. Und sonst? Die
Buchbranche lebt im steten Wandel. Auch ihrer Erwartungnen. Der
Hörbuchmarkt, der vor allem von den Autofahrern lebt, hat die Grenze
des Wachstums err