Unumstritten ist: Die Vorgehensweise von VW ist
skandalös. Der Konzern hat in seine Dieselmotoren vorsätzlich eine
Software eingebaut, um die Stickoxidwerte für Abgastestverfahren zu
frisieren und schönzurechnen. Dieses Vorgehen ist völlig
inakzeptabel, da es bewusst darauf abzielt, Behörden, Politik, aber
auch die Kunden zu täuschen. Hier wurde Vertrauen vorsätzlich
missbraucht. VW hat mit seinem Vorgehen nicht nur Verbraucherrechte
mit Fü&szl
Mit der Einladung des ungarischen
Ministerpräsidenten Viktor Orban – der Angela Merkel moralischen
Imperialismus vorwirft – hat Horst Seehofer nicht nur die Kanzlerin
düpiert. Er hat auch einem Regierungschef eine Bühne geboten, der in
seinem Land die Pressefreiheit ausgehebelt hat und der Demokratie
ohne Minderheitenrechte buchstabieren will. Das ist die vorsichtigste
Formulierung für die Ächtung von Sinti und Roma in Ungarn, die bis
zur pogromartigen Stimmungsmac
Nun also doch: Martin Winterkorn, ein Manager,
den so schnell wirklich nichts umwirft, muss abtreten. Einer, der
seinen Platz im Olymp der Autobosse sicher zu haben schien. Was
sollte einen Mann noch aus der Bahn schleudern, der eine
Alles-oder-nichts-Attacke von Ferdinand Piëch überstanden und sogar
gewonnen hat? Tatsächlich gibt es noch Schlimmeres für einen Manager,
als Piëch zum Feind zu haben: die weltweite Öffentlichkeit und die
beinharte US-Justiz. Der
Swiftpage
[http://www.swiftpage.com/?sid=prrl0001], Produzent von Act!
[http://act.com/?sid=prrl0001], und führender Anbieter von Software
und Dienstleistungen, die kleine Unternehmen beim Wachstum
unterstützen, hat heute auf der HostingCon Europe in Amsterdam
(Niederlande) die Gründung einer Partnerschaft mit ePages bekannt
gegeben.
Logo – http://photos.prnewswire.com/prnh/20150310/180788LOGO
[http://photos.prnewswire.com/prnh/20150310/180788LOGO]
Der Schritt war unumgänglich. Der Rücktritt nur
eine Frage der Zeit. Hätte Martin Winterkorn nicht angeboten, sein
Amt als Vorstandsvorsitzender des Volkswagen-Konzerns aufzugeben,
dann hätte der Aufsichtsrat ihn abberufen müssen. Nur so besteht der
Hauch einer Chance, das Vertrauen der Öffentlichkeit nicht komplett
zu verspielen. Es geht um Schadensbegrenzung.
Als Kopf des Unternehmens trug Winterkorn letztlich die
Verantwortung – für die Mitarbeite
Rechtsstreitigkeiten, Personalwechsel,
Hedgefonds, chaotische Aktionärstreffen und eine prall gefüllte
Kasse: Bei Balda fristete das eigentliche Kerngeschäft, die
Herstellung hochwertiger Kunststoffteile, in der öffentlichen
Wahrnehmung nur noch ein Schattendasein. Skandälchen und
Spekulationen bestimmten das Bild des börsennotierten Bad
Oeynhausener Konzerns. Einst als Zulieferer des Handyriesen Nokia
groß geworden, setzte mit dessen Niedergang
"Ebenso wichtig wie ein Neuanfang bei VW wird
sein, endlich das Problem der unterschiedlichen
Schadstoff-Emissionen von Autos bei Zulassungstests und im
tatsächlichen Betrieb auf der Straße anzugehen. Denn getrickst wird
auch bei anderen Herstellern. Nur war bisher offenbar keiner so
dreist."
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 – 7110
cvd@stn.zgs.de
Ob die USA "wichtiger" oder "wichtigster"
Partner Deutschlands sind, eines ist unstrittig: Es geht nur
miteinander. Es gibt zu viele Herausforderungen, für deren
Bewältigung die transatlantische Partnerschaft unabdingbar ist: Dazu
gehören die Kriege und Krisenherde, die in diesen Monaten Millionen
Menschen vor Europas Toren in die Flucht treiben – aber auch der
dringend nötige ökologische Umbau der Weltwirtschaft oder
nachhaltiger Kampf gegen i
Es ist vollbracht. Noch nicht so ganz, aber doch
erkennbar. Der Rest der Krisenbewältigung folgt am Freitag, wenn der
Aufsichtsrat von Volkswagen zusammenkommt: Martin Winterkorn, der
68-jährige VW-Konzernlenker, bis vor wenigen Tagen in seiner Funktion
im Grunde alternativlos, hatte letztlich keine Alternative. Er musste
die persönliche Verantwortung für das Abgasdebakel um
VW-Dieselmotoren übernehmen und seinen Rücktritt verkünden. Wie
überfälli