Beim Umgang mit den Kunstsammlungen
landeseigener Unternehmen lässt die NRW-Landesregierung sich vom Chef
des British Museum, Neil MacGregor, beraten. Der international
renommierte Experte ist Teilnehmer eines Runden Tisches, der am 5.
Februar im NRW-Kulturministerium über die Zukunft der
WestLB-Kunstsammlung berät. Der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Montagausgabe) liegt die Teilnehmerliste vor.
Weitere Teilnemer sind demnach: Ute Schäfer
Die Evangelische Kirche in Deutschland sieht
große Defizite bei der Umsetzung des gemeinsamen Lernens behinderter
und nicht behinderter Kinder. Viele Lehrer der allgemeinen Schulen
seien nicht genügend auf die Inklusion vorbereitet, heißt es in der
neuen Orientierungshilfe "Es ist normal, verschieden zu sein", aus
der die in Düsseldorf erscheinende Rheinische Post (Montagausgabe)
vorab zitiert. "Es gibt noch zu viel Frontalunterricht und zu wenig
Lernb
SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann hat die
Linkspartei Syriza nach ihrem Wahlsieg in Griechenland zu neuen
Reformen und zur Bekämpfung von Korruption und Vetternwirtschaft
aufgefordert. "Ich erwarte, dass die neue Regierung strukturelle
Reformen mutig angeht. Dazu gehören die Reform der Steuerverwaltung
und die Bekämpfung von Korruption und Vetternwirtschaft", sagte
Oppermann der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Montagausgabe). &quo
DiW-Präsident Marcel Fratzscher hat das
Wahlergebnis in Griechenland als "schlechte Nachricht für Europa und
für Griechenland" bezeichnet. "Das unerwartet starke Resultat wird
Syzria und seinen Premierminister Tsipras sehr viel selbstbewusster
und aggressiver gegenüber seinen europäischen Partnern auftreten
lassen", sagte Fratzscher der Online-Ausgabe RP Online der
"Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Ein Konflikt mit den
europ&a
Griechenland braucht dringend eine handlungsfähige
Regierung. Das dürfte jetzt mit der eindeutigen Entscheidung der
Wähler für Syriza erreicht sein. Schon heute wollen die
Euro-Finanzminister über den weiteren Weg des Krisenlandes
sprechen. Auch wenn noch keine konkreten Beschlüsse geplant sind,
haben die Politiker doch Gewissheit, dass sie es in Zukunft mit der
griechischen Linkspartei zu tun haben.
So wird Tsipras bald sehen, dass populistische
Wahlkampfreden Erfolge zuhause bringen, aber nicht auf
internationalem Parkett. Er wäre nicht der erste Politiker, der wie
ein Löwe startet und zum Schmusetier mutiert. Für ihn beginnt daher
eine Gratwanderung. Mit Härte allein wird er nichts ausrichten, ein
Aufweichen seiner Positionen wird ihm im Brüssel nützen, aber in
Athen schaden. Womöglich wird Tsipras– Syriza am Ende nur eins
bleiben – eine Episode
Franziskus redet viel, manche behaupten zu
viel. Fest steht: Niemals zuvor hat ein Papst die Öffentlichkeit so
in seinen Bann gezogen, nicht einmal der Weltreisende Johannes Paul
II. Das liegt an überhitzten Mechanismen im Medien-Zeitalter,
Franziskus ist dafür aber auch selbst verantwortlich. Häufig gibt er
Interviews und auf seinen Reisen Pressekonferenzen. Nicht immer sind
seine Worte eindeutig. Gute Katholiken müssten nicht "wie die
Karnickel" Kinder
Bei ihrem Besuch hat eine große Delegation aus
Politik, Wirtschaft und Kultur, angeführt von Bundesaußenminister
Steinmeier, den sich oft vernachlässigt fühlenden Menschen im Maghreb
gezeigt, welche große Bedeutung Deutschland und Europa dem
Krisengürtel Nordafrikas beimessen. Die Investition in eine bessere
Verständigung zwischen Europa und Afrika, zwischen christlichem
Abendland und dynamisch wachsendem Islam, ist im überragenden
Interesse
Es scheint, dass die Prognosen über die
islamkritische Bewegung "Pegida" zutreffen. Zum ersten Mal nahm die
Zahl der Teilnehmer an der Veranstaltung auch in Dresden deutlich ab.
In anderen deutschen Städten waren die "Pegida"-Gegner ohnehin stets
in der Mehrheit. Jetzt alles beim Alten zu belassen, wäre falsch.
Denn die Politik muss sich zumindest um die nicht eindeutig
rechtsextremen Sympathisanten kümmern, die sich – berechtigt oder
nicht – im Stic