Ein Großteil der Hafen-Akteure in Bremerhaven
erwartet fürs laufende Jahr Wachstum. Das wird allerdings nicht
darüber hinwegtäuschen, dass der deutsche Werftbau insgesamt noch in
der Krise steckt. Denn seit der Finanzkrise sind die Erlöse der
meisten mittelständischen Reeder nach wie vor auf einem Niveau, das
eine Auftragsvergabe für profitable Neubauten bei weitem nicht
zulässt. Ohnehin hat sich der Schiffbau in Serie spätestens seit 2008
aus
In der EU ist eine Debatte über die Mitwirkung
der Europäischen Zentralbank (EZB) in der Troika ausgebrochen. Neu
ist sie nicht: EZB-Direktoriumsmitglied Benoît Coeuré hatte bereits
vor einem Jahr gesagt, dass es die EZB "nicht ewig in der Troika"
geben werde. Aber neu angeheizt wurde sie, nachdem der Generalanwalt
des EU-Gerichtshofs jetzt die "Doppelrolle" der Notenbank beanstandet
hat. Die EZB habe nichts bei der Kontrolle von Hilfsprogrammen zu
Da haben die Unternehmen den Salat und werden
demnächst über ein neues bürokratisches Monster schimpfen. Seit
Jahren wird gefordert, dass Männer und Frauen für die gleiche Arbeit
den gleichen Lohn bekommen sollten. Zu Recht. Viele Unternehmen geben
sich jedoch ahnungslos oder zumindest unbeteiligt. Neben Gründen, die
familiäre Ursachen haben oder in der individuellen Lebensplanung der
Frauen liegen, bleiben immer noch genug Gehalts-Unterschiede. Frauen
ver
Der NRW-Landesvorsitzende der Gewerkschaft der
Polizei, Arnold Plickert, ist bekannt dafür, dass er gelegentlich
sehr provokante Thesen formuliert. Sein jüngster Vorschlag, wonach
die Polizei in Zukunft Kleinkriminelle nicht mehr verfolgen soll und
Delikte wie Beleidigung, Sachbeschädigung oder Schwarzfahren
lediglich als Ordnungswidrigkeiten, aber nicht mehr als Straftaten zu
bewerten sein sollen, gehört wieder in diese Kategorie. Verfechter
des Legalitätsprinzips
Die Aufregung um Pegida nimmt kein Ende.
Hoffentlich darf die islamfeindliche Bewegung bald wieder in Dresden
auf die Straße. Nicht weil sie recht hätte, sondern weil das
Grundrecht auf Versammlungsfreiheit für alle gilt. Auch für Menschen,
deren Ansichten man nicht teilt. Zudem mussten am Abend leider auch
die Gegendemonstranten in Dresden zu Hause bleiben. Anderswo ließen
sich die Bürger durch das sächsische Demonstrationsverbot zum Glück
nicht e
Immer mehr Unternehmen setzen auch auf die eigenen
Mitarbeiter, um mögliche Gefahren für den eigenen Betrieb so klein
wie möglich zu halten. Compliance ist das Zauberwort.
Wie es aber nicht funktioniert, beweist die Deutsche Bank. An den
Plänen des Bankhauses sollten sich deutsche Medien auf keinen Fall
orientieren.
Sie zwingt geradezu Mitarbeiter zum Whistleblowing, ohne ihnen
Schutz zu bieten. Das geht aus einem internen Papier hervor, das dem
Branchendienst Ne
Ein "mühsames Geschäft" sei die Vermittlung im
Ukraine-Krieg, klagt Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier. Das
wird noch eine Untertreibung sein. Schier unmöglich ist es heute, die
Konfliktparteien an den Verhandlungstisch zu bekommen.
Zu verhärtet die Fronten, zu groß der Argwohn zwischen der
Staatsmacht und den Separatisten, dass sich der jeweilige Gegner
einen Vorteil verschaffen will. Mit Verbalattacken tut Moskau alles,
um vor Beginn d
Mit fast jedem – politisch wie wirtschaftlich
naheliegenden – Versuch, das Land enger an die EU heranzurücken, hat
die Schweizer Bundesregierung im Inland mehr Schwierigkeiten als in
Brüssel. Mit steigender Tendenz. Und die Beobachtung von Oberschwaben
und Südbadenern, gar zu viele Schweizer lebten "mit dem Rücken zum
Rhein", hat sich in den vergangen Jahren eher verstärkt. Das ist das
Bild, in das sich die Distanzierung der Schweizer Nationalbank vom
Eur
In Dresden durfte gestern nicht unter freiem Himmel demonstriert
werden – ein in der Geschichte der Bundesrepublik beispielloser
Vorgang. Grund: Kriminelle Anschlagsdrohung gegen einen Mann mit
krimineller Vergangenheit.
Wie die Polizei in Dresden sagte, lägen ihr konkrete Hinweise vor,
dass der Pegida-Anführer Lutz Bachmann ermordet werden solle. Der
Islam- oder eher politikkritische Verein glaubte den Polizeichefs. Im
Internet indes gibt
Ein "mühsames Geschäft" sei die Vermittlung im
Ukraine-Krieg, klagt Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier. Das
wird noch eine Untertreibung sein. Schier unmöglich ist es heute, die
Konfliktparteien an den Verhandlungstisch zu bekommen.
Zu verhärtet die Fronten, zu groß der Argwohn zwischen der
Staatsmacht und den Separatisten, dass sich der jeweilige Gegner
einen Vorteil verschaffen will. Mit Verbalattacken tut Moskau alles,
um vor Beginn d