Die PaginaNet GmbH, einer der führenden Anbieter von MIS-Lösungen für die Druckindustrie in Deutschland, bietet auch 2015 wieder Weiterbildungsveranstaltungen rund um die Themen Nutzung und Einsatz von IT im Unternehmen, Kalkulation und Auftragsverwaltung an. Die erste Veranstaltung, ein dreitägiges Grundlagenseminar zur „Vermittlung von Grundlagen zum Einsatz der Vorkalkulation mit pagina|net“, findet zwischen dem vierten und sechsten Februar in Kooperation mit dem Verband D
Die Sorge vor Terroranschlägen hat eine neue
Dimension erreicht. Dass die Polizei für heute alle Demonstrationen
in Dresden verboten hat, ist alarmierend. Wenn Bürger ihr Grundrecht,
sich unter freiem Himmel zu versammeln, nicht wahrnehmen können, ist
das ein gewaltiger Einschnitt in die Freiheitsrechte. Er muss
einmalig bleiben. Dass aber ausgerechnet Pegida die Absage benutzt,
um sich als Verteidiger des Grundgesetzes zu präsentieren, ist mehr
als grotesk. Von de
Die Pleite mit Glass ist eine Blamage für
Google. Ein Lehrstück für toll ausgedacht, aber katastrophal
umgesetzt. Selbst ein erfolgsverwöhnter Konzern wie der Datenriese
kann Kunden nicht übertölpeln, wenn das Produkt nichts taugt. Glass
ist missglückt, sagen Tester. Dem Aha-Effekt einer tollen Navigation
und der spontanen Fotografierlaune folgt Ernüchterung: Der Akku ist
nach zwei Stunden leer, Glass kann Bilder nicht selbstständig in
Informat
Als die obersten Richter Amerikas 1973 die
Abtreibung legalisierten, war der Zeitpunkt suboptimal. Die
Gesellschaft war noch nicht so weit. Der Aufschrei über die
Einmischung in den Schöpfungsprozess ist bis heute noch nicht ganz
verklungen. Bei der Homo-Ehe wollte der Supreme Court in Washington
den Fehler nicht wiederholen. Ein ums andere Mal duckten sich die
Richter weg, wenn letztgültiger Klärungsbedarf angemeldet wurde. Man
wartete auf den Gewöhnungseffekt. U
Die Meinungs- und Versammlungsfreiheit ist in
Deutschland ein hohes Gut. Sie ist im Grundgesetz garantiert. Immer
wieder wird erklärt, dass Demokratien nicht erpressbar sind, sondern
wehrhaft. Doch kaum stoßen Islamisten eine Terrordrohung aus, sammeln
der Rechtsstaat und seine Vertreter alle Bekenntnisse ein. Die
Polizei hat alle Demonstrationen in Dresden für heute Abend abgesagt
– die Pegida-Aufmärsche genauso wie die Gegendemos. Inhalte und Ziele
der Pegida-Bewegung
Mit einer Charme-Offensive versucht Mario
Draghi, die Deutschen für den umstrittenen Ankauf von Staatsanleihen
zu gewinnen: Den Bürgern bietet der EZB-Präsident warme Worte, der
Regierung Zugeständnisse. Das ist beachtlich, schließlich braucht
Draghi die Deutschen nicht, um seine Pläne durchzusetzen. An der
Fragwürdigkeit ändert das nichts: Mag auch jede Notenbank nur die
Anleihen ihres eigenen Staates kaufen – am Ende sitzen alle in einem
Euro-Boo
Man muss kein Freund von Pegida sein, um nach
der Absage der montäglichen Demonstration der Bewegung ein mulmiges
Bauchgefühl zu bekommen. Wenn in einem freiheitlichen Rechtsstaat
öffentliche Kundgebungen aufgrund von Terrordrohungen abgesagt
werden, sollte das allen Demokraten zu denken geben.
In einem freien Land darf jeder öffentlich für seine Meinung
einstehen – egal, was andere davon halten und egal, wie "richtig"
oder "wahr" diese Mein
Manche Lichtgestalt strahlt heller, je düsterer
die Zeiten sind. Bis zu sieben Millionen Menschen haben in Manila im
strömenden Regen Papst Franziskus zugejubelt – eine unfassbare
Liebesbekundung für einen, der gerade erst angetreten ist, die
Menschenherzen zu erobern. In nicht einmal zwei Jahren hat der
Argentinier durch seine menschelnde Amtsführung, seine Demut und
Lebensfreude, aber auch durch sein kompromissloses Durchgreifen gegen
den Kirchenfilz die Welt bewegt.
Einerseits will NRW dabei zusehen, wie seine
Bank Portigon als Nachfolgerin der WestLB ihre Kunstsammlung
veräußern wird, um Schulden zu tilgen. Andererseits will das Land
über seine Kunststiftung eine Sammlung samt Archiv erwerben. Erklären
lässt sich das nur damit, dass der Erwerb der Kollektion des
Galeristen Konrad Fischer beschlossene Sache war, lange bevor die
Verkaufspläne von Portigon an die Öffentlichkeit drangen. Jetzt also
kauft die Kunststift