Ein kirschkerngroßes Kunststoffteil in einem
einzigen Schokoriegel hat bei Mars einen Mega-Rückruf rund um den
Globus zur Folge. Da stellt sich reflexartig die Frage, ob das
angemessen und absolut notwendiger Verbraucherschutz, eine
Überreaktion oder einfach völlig unverhältnismäßig ist? Die
Meinungen dürften auseinandergehen. Vermutlich ist die Gefahr größer,
an einer Snickers-Erdnuss zu ersticken. . .
Zwei Polizisten sind tot, umgekommen auf der A
44 bei Paderborn, als mitten in der Nacht ein Lkw auf ihr gut
beleuchtetes Dienstfahrzeug prallte. Im Dienst der Sicherheit und für
das Leben anderer Verkehrsteilnehmer haben sie ihr Leben verloren.
Der Lkw-Fahrer hat einen schrecklichen Fehler gemacht. Er saß zu
lange am Steuer und hatte am Vortag Schmerzmittel eingenommen. Diesen
Fall hatte das Landgericht Paderborn zu verhandeln. Es verurteilte
den Lkw-Fahrer zwar wegen fahrlä
Auf dem Balkan werden die Grenzen geschlossen,
während die Türkei unverdrossen weitere Flüchtlinge über die Ägäis
schickt. Griechenland könnte schon in wenigen Tagen unter dem Ansturm
kollabieren, der umso stärker wird, je mehr sich die Nachricht von
einer bevorstehenden Schließung der Balkan-Route herumspricht. Damit
ist schon vor dem geplanten europäisch-türkischen Gipfel Anfang März
klar, dass die Zeit für die Flüchtl
Was dem einstigen Deutsche-Börse-Chef Werner
Seifert vor elf Jahren nicht gelang, will nun Carsten Kengeter mit
einem neuen Anlauf schaffen: mit der London Stock Exchange (LSE) und
der Deutschen Börse die beiden führenden Börsenbetreiber Europas
zusammenführen. Nach den zweimonatigen Sondierungen stehen zwar erst
die groben Umrisse der ins Auge gefassten Verbindung, doch die Chance
zum Gelingen scheint dieses Mal größer als damals.
Die Warnungen der Experten vor der trügerischen
Sicherheit von Schreckschuss-, Reizgas- und Signalpistolen wirken
nicht: Obwohl sie im Notfall kaum Schutz bieten und Weglaufen fast
immer die bessere Alternative ist, verkauft sich das Zeug derzeit wie
verrückt. Der kleine Waffenschein, der Voraussetzung für das Führen
dieser Waffen-Spielzeug-Zwitter ist, suggeriert dabei eine Art
Zugangskontrolle. In Wahrheit bekommen die Erlaubnis sogar
Ex-Häftlinge. Das ganze Pseud
Die sächsische Regierung hat jahrelang zu wenig
getan, um den wachsenden Ausländerhass wirkungsvoll zu bekämpfen. Bei
Programmen gegen Rechts, Kommunen und Schulen, Sozialarbeitern,
Polizei, Verfassungsschutz und Justiz wurde gespart, obwohl die Zahl
der Rechtsextremisten stetig wuchs. Die Quittung für dieses
Wegschauen erhält Sachsen jetzt: Der Staat steht einem
selbstbewussten und zunehmend gewaltbereiten Mob oft hilflos
gegenüber. Das wirkt bereits negativ a
Kunden der Friseursoftware SALONWARE sind mit der Funktionalität ihres Programms und dem bereitgestellten Support sehr zufrieden. Das ergab eine anonym durchgeführte Online-Umfrage, bei der die Teilnehmer auch Anregungen für neue Funktionen äußern konnten. Die webbasierte Software ist seit knapp sieben Jahren am Markt und wird auf Basis von Kundenwünschen kontinuierlich weiterentwickelt.
Im Januar 2016 hatte die SALONWARE Pro GmbH ihre Kunden um ihre Meinu
Wer ist arm in einer Gesellschaft, wer ist
reich? Der jetzt vorgestellte Armutsbericht beantwortet zumindest die
erste Frage: Menschen mit weniger als 60 Prozent des mittleren
gesellschaftlichen Einkommens haben demnach als Arme zu gelten.
Vorsorglich verteidigt der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen
Gesamtverbands, Ulrich Schneider, die mehr oder weniger willkürlich
gesetzte Grenze gegen zunehmende Kritik. Aber wer sich schwer tut mit
dieser Armutsdefinition, der li
Früher als gedacht macht der seit Juni 2015
amtierende Chef der Deutschen Börse, Carsten Kengeter, wahr, was er
erst vor wenigen Tagen angekündigt hat: Den Börsenbetreiber dorthin
zu führen, wo er hingehört – an die Weltspitze. Mit kleineren
Übernahmen hat Kengeter diesen Weg bereits eingeschlagen. Aber erst
ein Zusammengehen mit der LSE wäre ein solch großer Wurf.
Doch so weit ist es noch nicht. Schon zweimal hat sich die
Deutsche Bör
Klitzekleine Ursache, riesengroße Wirkung: Die
Rückrufaktion des US-Süßwarenherstellers Mars in mehr als 50 Ländern
sucht ihresgleichen. Eine Monatsproduktion Schokoriegel wird aus den
Regalen entfernt – wenn man bedenkt, dass das Unternehmen allein am
deutschen Standort in Viersen täglich insgesamt rund zehn Millionen
Snacks herstellt, werden die Dimensionen erahnbar. Die Frage ist
erlaubt: Geht–s nicht auch eine Nummer kleiner? Nur weil eine einzige
Kundi