Der Stern funkelt wieder: Vergessen die Zeiten,
in denen ein träger Daimler den agilen Mitbewerbern in der Oberklasse
abgehängt hinterherdackelte.
Vergessen die gar nicht so lange vergangenen Zeiten, in denen
Dieter Zetsche in Stuttgart als angezählter Chef auf Abruf galt.
Daimler ist wieder da, stärker als zuvor: Vor allem bei der Kernmarke
Mercedes hat der mutige Schritt zur kernigen Kompaktklasse das Image
entstaubt.
Mehr als 400 in Deutschland lebende Islamisten
gelten als "Gefährder", die dazu bereit sind, einen Anschlag zu
begehen. Ihre Zahl wächst. Die Extremisten lernen zudem aus den
Erfahrungen anderer Terrorzellen im Ausland, sie tarnen sich besser –
wohl auch als Flüchtlinge – und nutzen moderne Mittel der
verschlüsselten Kommunikation.
Doch auch die Sicherheitsdienste lernen dazu, haben einen tieferen
Einblick in die Netzwerke der gewaltbereiten Fanatiker. Erwei
Die Londoner Syrien-Konferenz hat am Donnerstag
jene Milliarden Dollar gesammelt, die die Vereinten Nationen und die
Hilfswerke brauchen, um Flüchtlinge aus Syrien zu versorgen. Um sie
zu ernähren, um syrischen Kindern in Jordanien, Libanon und der
Türkei eine ordentliche Schulbildung angedeihen zu lassen. Es ist zu
hoffen, dass die versprochenen Milliarden auch kommen. Sie wären im
Übrigen schon im letzten und im vorletzten Jahr dringend nötig
gewesen, bevor
Islamisten nutzen die Flüchtlingsströme, um
unbemerkt nach Mitteleuropa zu kommen. Das ist schon seit den
Anschlägen von Paris bekannt. Sie kommunizieren verschlüsselt,
verstecken sich aber nicht, sondern geben sich in ihrem Umfeld als
unbescholtene Bürger. Viel wichtiger aber ist: Die allermeisten sind
schon auf dem Radar der Sicherheitsbehörden. Das war bei den
Attentätern von Paris der Fall und auch bei den gestern
Festgenommenen.
Bei Daimler wird man sich nach der gestrigen
Bilanzvorlage fragen, wie man die Rekordzahlen für 2015 noch besser
hätte "verkaufen" können. Denn nach Vorlage der goldgeränderten
Geschäftsergebnisse und eines weiterhin zuversichtlichen Ausblicks,
der angesichts des erreichten Rekordniveaus naturgemäß etwas
moderater ausgefallen ist, sackte die Daimler-Aktie in der Spitze um
6% ab.
Gemeinhin wird so etwas gerne als Gewinnmitnahme abgetan – abe
Die Terror-Fahnder in Deutschland haben
pünktlich zu den närrischen Tagen ein Signal gesetzt. Mit der Aktion
gegen die islamistische Zelle zeigen die Ermittler, dass sie die
Szene genau beobachten und im Verdachtsfall schnell eingreifen
können. Dieses Zeichen soll beruhigen, Nervosität nehmen, Sicherheit
im Land vermitteln. Doch das Signal ist trügerisch. Allein im Januar
stuften die Sicherheitsbehörden mehr als 400 Personen aus der
Islamisten-Szene in Deutsc
Der kremltreue russische TV-Sender Rossija-24
jubelt: "Bayern baut seine Beziehungen mit Moskau aus." Ja, freilich,
und es wäre kein Wunder, der Landkreis Fürstenfeldbruck würde das
demnächst auch probieren. Spaß beiseite. Dergleichen hat Tradition,
wenngleich Niveau und Unterhaltungswert früher noch höher lagen. Am
zweiten Weihnachtsfeiertag 1987 schockierte Franz Josef Strauß seine
engsten Vertrauten mit der Nachricht, man werde sofort z
Wo früher Lücken waren, sind heute die
Wachstumsmotoren: Beim Geschäft in China löst sich Daimler komplett
vom schwächelnden Gesamtmarkt, bei Kompaktwagen hat man inzwischen
eine ganze Modellfamilie zusammen, die sowohl den Absatzzahlen als
auch dem Markenimage guttut. Beim teilautonomen Fahren erbringt der
Konzern mit der neuen E-Klasse Pionierleistungen. Und mit
Mobilitätsdienstleistungen wie Car2go oder dem Vernetzungsportal
Moovel hat sich Daimler auch be
Am Donnerstag war es wieder soweit. Durchsuchungen
in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Berlin. Die Festgenommenen
sollen einen Terroranschlag geplant haben. Mittlerweile ist die
Bedrohung durch islamistische Terroristen fast schon allgegenwärtig.
Die Gründe: Da wäre der Aufstieg der Terrormiliz "Islamischer Staat"
(IS). Da wäre die steigende Zahl der "Gotteskrieger" aus Deutschland,
die in den Irak und nach Syrien gereist sind. Wir werden ü
Das hat es in Berlin lange nicht gegeben. Der
Krankenhausplan 2016 ist zum offiziellen Zeitpunkt seines
Inkrafttretens vom Senat verabschiedet und von den Abgeordneten zur
Kenntnis genommen worden. Das sieht nach ordentlicher Vorbereitung
aus, und tatsächlich läutete Gesundheitssenator Mario Czaja (CDU)
diese bereits im Dezember 2012 ein. Der Krankenhausplan erlegt den
Kliniken einiges auf, zahlreiche Qualitätskriterien wurden
verbindlich festgeschrieben, vor allem für