Rheinische Post: Schmitz wird neuer RWE-Chef, Terium soll die neue Zukunftsgesellschaft führen

Der Personalpoker bei RWE ist entschieden: Rolf
Martin Schmitz soll neuer Chef der RWE AG werden, wie die in
Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Freitagausgabe) unter
Berufung auf Aufsichtsratskreise berichtet. Der bisherige RWE-Chef
Peter Terium werde auf den Chefsessel der neuen Gesellschaft
wechseln, in die RWE die Sparten Vertrieb, Netze, Ökostrom
ausgliedert. Die Personalien hätten Vorstand und der designierte
Aufsichtsrats-Chef Werner Brandt in den ver

Weser-Kurier: Kommentar von Milan Jaegerüber Familie und Beruf

Im Grunde sind sich alle einig, dass es im 21.
Jahrhundert Frau und Mann selbstverständlich möglich sein muss, sich
die Betreuung des Nachwuchses zu teilen und schnell wieder in den Job
zurückzukehren – sofern man es denn will. Doch zwischen Anspruch und
Realität klafft nach wie vor eine große Lücke. Wenn die Kita um 16
Uhr schließt, kann der Chef noch so tolerant sein. Eine
Vollzeitstelle werden Vater und Mutter so nicht ausfüllen können – es

Westfalenpost: Letzter Ausweg Geld / Kommentar von Martin Korte zur Syrien-Geber-Konferenz

Ein derartiges Misstrauen in die Arbeit einer
Bundesregierung hat Deutschland schon lange nicht mehr erlebt: Acht
von zehn Bürgern sind der Überzeugung, Merkel und Co. haben die
Flüchtlingskrise nicht (mehr) im Griff. Und das Schlimme ist: Den
verantwortlichen Politikern gehen die Gegenargumente aus.

Wir können nicht alle Flüchtlinge bei uns aufnehmen, wir können
Flüchtlingen aus Syrien, die vor dem Krieg fliehen, jedoch auch nicht
brutal die Tür

Westfalenpost: Die Saat der Hysterie darf nicht aufgehen / Kommentar von Andreas Thiemann zur Zerschlagung der Terrorzelle

Also doch: Die Terrormiliz Islamischer Staat
schleust ihre mordlüsternen Mitglieder mitten durch die verzweifelten
Flüchtlingstrecks bis direkt hinein in unsere so herzlich
willkommensbekränzten Unterkünfte. All jene, die dies von Anfang an
befürchtet und lautstark prophezeit haben, fühlen sich spätestens
jetzt in ihren kreischenden Kassandra-Rufen bestätigt.

Doch was folgt nun daraus? Muss die Politik, müssen die
Hilfsbereiten, die Ehrenamtl

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Seehofer in Moskau: Riskante Gewässer, von Christine Schröpf

Irrlichternd, peinlich – Bayerns Regierungschef
Horst Seehofer war schon im Vorfeld seiner Moskau-Reise von der
Opposition mit deftiger Kritik überzogen worden. Tatsächlich bestand
die Gefahr, dass er angesichts Ukraine-Krise und aktueller Spannungen
zwischen Deutschland und Russland von Wladimir Putin massiv für
anti-westliche Stimmungsmache missbraucht wird, die dieser Tage in
Russland üblich ist. Doch das schillernd ausgemalte Desaster ist
ausgeblieben, Seehofer beweg

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Angela Merkel

Würde Angela Merkel ihre Politik an
Beliebtheitswerten ausrichten, sie hätte einen Riesenfehler gemacht.
Sie sagte am Donnerstag 2,3 Milliarden Euro bei der
Syrien-Geberkonferenz zu. Außerdem beteiligt sich Deutschland mit 428
Millionen Euro am Drei-Milliarden-Scheck der Europäer zwecks
Erweichung des türkischen Sultans Recep Tayyip Erdogan mit der Bitte,
er möge kooperieren: Solche Ausgaben erscheinen vor dem dramatischen
Vertrauensverlust der Deutschen in Me

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Julian Assange

Die Situation ist paradox. Julian Assange droht
wegen Geheimnisverrats lebenslange Haft in den USA, aber er will
auch nicht weiter in der ecuadorianischen Botschaft in London wie ein
Gefangener leben. Wie sich jetzt zeigt, war es ein kluger Schachzug,
den Fall von einer Expertengruppe des UN-Menschenrechtsrates
untersuchen zu lassen. Das Ergebnis, es handele sich um eine Art
unrechtmäßige Haft, stärkt seine Position. Assange hat erfolgreich
gepokert, denn die Bewertung h

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Freihandelszone TPP

Eisenbahn, Automobil, Röntgengerät, Radio
und Fernsehen sind europäische Erfindungen gewesen. Internet,
Smartphone, Facebook und Google sind es nicht. Europa hat nach wie
vor eine starke Stellung in der Weltwirtschaft. Doch die Musik
spielt in anderen Regionen, zum großen Teil in Amerika und in Asien.
Schon aus diesem Grund kann es Europa nicht egal sein, wenn die USA,
Kanada, Japan, Australien, Neuseeland und einige andere Staaten nun
unter dem Namen TPP e