Rheinische Post: CSU will verschärft gegen Gefährder vorgehen

Nach der Terror-Warnung in der Silvesternacht
in München will die CSU verschärft gegen Gefährder vorgehen. Bereits
verurteilte Gefährder sollten "rund um die Uhr mit Hilfe einer
elektronischen Fußfessel überwacht" werden, heißt es in einem
Beschlusspapier der CSU-Landesgruppe für die Klausursitzung in
Wildbad Kreuth, das der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Samstagausgabe) vorliegt. "Personen, die im Aus

Mitteldeutsche Zeitung: Neues Kasino in Magdeburg

Sachsen-Anhalt bekommt ein zweites Kasino. Im April
wird in Magdeburg ein zweites Haus eröffnen. Das bestätigte Claudia
Bieling, Managerin der Merkur Spielbanken GmbH, einer Gesellschaft
der Gauselmann-Gruppe und der Stadtcasino Baden AG, der in Halle
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Samstagausgabe). Das neue
Kasino soll sich vor allem auf die Automatenspiele konzentrieren.
Später werde nach Aussagen von Claudia Bieling das Angebot auch auf
Poker-Spiele ausgeweitet. D

Badische Neueste Nachrichten: zu Terroralarm in München Kommentar von Klaus Gassner

Eines wird man freilich nicht übersehen dürfen:
Die Selbstsicherheit der Einsatzkräfte kommt nicht von ungefähr,
dahinter steckt eine gute Ausrüstung und ausreichend gut geschultes
und motiviertes Personal. Das ist nicht billig zu haben. Aber der
Jahreswechsel in München hat gezeigt, dass diese Investitionen
entscheidend dafür sind, dass eine Gesellschaft dem zynischen Terror
furchtlos begegnen kann.

Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Ga

Lausitzer Rundschau: Jahr der Bewährung Was 2016 auf die Politik zukommt

Die Ereignisse von München machen noch einmal
deutlich: Dieses Jahr wird im Kampf gegen den Terror ein Jahr der
Bewährung werden. Für die Politik, die auf dem schmalen Grat zwischen
Aktionismus und klugen Reaktionen wandeln wird, und die neben der
militärischen Komponente gegen den IS insbesondere die politische für
einen Frieden in Syrien mit Vehemenz verfolgen muss. Für die
Sicherheitsbehörden, die umso wachsamer sein müssen, je mehr die
Terrormiliz

Weser-Kurier:Über US-Drohnen-Piloten schreibt Thomas Spang:

Die US-Streitkräfte haben ein ernstes Problem. Sie
finden nicht genügend Soldaten, die bereit sind, ihrem Land als
Joystick-Krieger zu dienen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Der
Job bringt enormen Stress mit sich. Die Vorstellung, nach dem
Frühstück potenzielle Terroristen zu beobachten und vor dem
Abendessen eine "Hellfire"-Rakete abzufeuern, ist schon absurd. Per
Knopfdruck aus tausenden Kilometern Entfernung möglicherweise
Unbeteiligte

Rheinische Post: Kommentar: Kohleausstieg mit Plan

Dass Industrie-Präsident Ulrich Grillo die
Energie ins Zentrum seiner Neujahrs-Gedanken stellt, ist
verständlich: Energiekosten haben in vielen Betrieben die
Personalkosten als größter Kostenblock abgelöst. Zudem hängt die
NRW-Wirtschaft, wo Grillo zuhause ist, stark an den Stromkonzernen
und ist von den Beschlüssen des Pariser Klimagipfels besonders
betroffen. Doch Grillos Antworten enttäuschen: Den Klimaschutzplan
2050, den die Umweltministerin i

Rheinische Post: Die Terrorgefahr ist in den Alltag eingezogen Kommentar Von Eva Quadbeck

Mit der Anschlagswarnung von München in der
Silvesternacht ist der IS-Terror Teil des Alltags geworden – auch
wenn es zum Glück keine Attentate mit Toten zu beklagen gibt. Bislang
ist es den Sicherheitsbehörden sogar gelungen, relativ gelassen mit
der Gefahr umzugehen, ohne sie zu unterschätzen. Die Absage des
Fußball-Länderspiels im November und nun der Großeinsatz in München
sind angesichts der anhaltend hohen Gefährdungslage keine groß

Rheinische Post: Fragen Sie Frau Merkel Kommentar Von Horst Thoren

Erscheint die Bundeskanzlerin auf dem
Bildschirm, schaltet jeder siebte Zuschauer ab. Die Abstimmung mit
der Fernbedienung hat Angela Merkel an Silvester verloren. Ihre
Neujahrsansprache drückte nach der Tagesschau die Einschaltquote im
Ersten deutlich nach unten. Das wirft Fragen auf: Können die
Deutschen ihre Kanzlerin nicht mehr sehen? Hat Merkels
"Wir-schaffen-das!" das flüchtlingsferne Fernsehpublikum verschreckt?
Wohl kaum. Die Mehrheit trägt, wenn auch

Westfalenpost: Staatsstreich auf Raten Von Martin Korte

Zunächst einmal: Die Mehrheit der Bevölkerung in
Polen steht offensichtlich hinter ihrer Regierung. Der Rechtsruck in
unserem Nachbarland ist demokratisch legitimiert, ob wir das nun gut
finden oder nicht. Und trotzdem ist es natürlich bedenklich, dass die
noch gar nicht so alte Demokratie dort nun Stück für Stück demontiert
wird. Die nationalkonservative Regierung baut ihr Land im Eiltempo
um; sie macht vor dem Verfassungsgericht genauso wenig Halt wie vor
den

Westfalenpost: Regional als Chance Von Monika Willer

Schweine, die Tausende von Kilometern im Lkw durch
Europa gekarrt werden, bevor die Schnitzel zum Billigstpreis im
Discounter angeboten werden: Das ist eine Vorstellung, die immer mehr
Menschen den Appetit verdirbt. Die Lebensmittelskandale der
Vergangenheit haben eine Änderung im Verbraucherverhalten zur Folge.
Bei Nahrungsmitteln geht es heute um Vertrauen, und wem könnte man
besser vertrauen als etwa dem Metzger vor Ort, der den Bauern kennt,
von dem er seine Säue und Rin