Vor der möglicherweise entscheidenden
Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt der nordwestdeutschen
Stahlindustrie erhöht die Gewerkschaft IG Metall den Druck auf die
Arbeitgeber. "16.000 Warnstreikende sind nicht das Ende von dem, was
wir aufbieten können", sagte IG Metall-Verhandlungsführer Knut
Giesler der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung
(WAZ, Montagausgabe).
Am heutigen Montag (7. Juli) wollen Arbeitgeber und Gewerkschaft
die Verha
IG-Metall-Chef Detlef Wetzel hat eine
Demografieabgabe für Unternehmen gefordert, die zu wenig in die
Gesundheit ihrer Mitarbeiter investieren. Messen könne man das an den
Zugängen von Beschäftigten eines Betriebs in die
Erwerbsminderungsrente. "Firmen, die überdurchschnittlich viele
Erwerbsminderungsrentner hervorbringen, sollten eine Demografieabgabe
leisten, diejenigen mit weniger Erwerbsgeminderten entsprechend
weniger", sagte Wetzel der in Essen ersch
Nach der heutigen Entscheidung des
Verfassungsgerichtshofs Nordrhein-Westfalen in Münster steht das von
der Landesregierung im vergangenen Jahr verabschiedete Besoldungs-
und Versorgungsanpassungsgesetz 2013/2014 nicht mit der Verfassung
Nordrhein-Westfalens in Einklang. Dazu der dbb Bundesvorsitzende
Klaus Dauderstädt: "Regierung und Landtag in Düsseldorf sind jetzt in
der Pflicht, das verfassungswidrige Gesetz umgehend nachzubessern.
Dabei muss insbesondere die zweij&
Rente mit 60? Klingt nach linksradikaler Utopie ohne
ökonomischen Verstand. War aber noch vor vier Jahren ein Vorstoß der
marktliberalen FDP. Seinerzeit in Sack und Asche gehauen als
Klientelpolitik für Besserverdiener – weil nur die sich die hohen
Abschläge auf eine Teilrente ab 60 leisten könnten. Erster Ankläger
damals: der DGB.
Was zu seinem Sinneswandel führte, bleibt sein Geheimnis. So wie
es das Geheimnis der SPD bleibt, warum sie die Teilrente
Der dbb Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt hat das
am 19. Juni 2014 in Luxemburg ergangene Urteil des Europäischen
Gerichtshofs (EuGH) zur altersdiskriminierenden Bezahlung von Beamten
in Berlin als wichtige Etappe auf dem Weg zur endgültigen Klärung des
Systemwechsels im Besoldungsrecht begrüßt: "Das EuGH hat die
geltenden Übergangsregelungen, die als altersdiskriminierend
kritisiert worden sind, grundsätzlich gewilligt. Aus dem Urteil
leitet s
Der mutmaßlich größte Bankenstreik seit 20 Jahren
kam über Bremen so sanft herein wie der Nieselregen über den Köpfen
der Demonstranten. Das Chaos blieb aus. Die Kunden konnten ihr Geld
problemlos am Automaten abheben. Und das Gespräch mit dem Bankberater
sollte kaum jemand vermisst haben. Insofern lässt sich der Streik
tolerieren, weil niemand im Stich gelassen wurde, weil keiner zum
Leittragenden wurde. Unabhängig davon sollten sich die Betei
Mindestlohn macht das Haareschneiden teurer. Die
Ankündigung des deutschen Marktführers Klier war vorhersehbar und
kommt in ihrer Klarheit dennoch überraschend. Nicht nur beim Thema
Mindestlohn erleben Verbraucher, dass gestiegene Kosten bis zu einem
bestimmten Punkt an sie weitergereicht werden.
Wenn die Scheichs den Ölpreis erhöhen, nehmen wir das
zähneknirschend hin, weil Autofahrer keine Alternative haben.
Gestiegene Preise für Kakao und Nüss
Stetig wächst die Zahl der Freien und
Solo-Selbstständigen. Sie prägen den aktuellen Wandel in der
Arbeitswelt erheblich. In ver.di sind derzeit 30 000
Solo-Selbstständige organisiert – zu wenig angesichts von fast 2,5
Millionen in Deutschland, sagt M und fragt in ihrer aktuellen Ausgabe
"M Menschen Machen Medien 4/2014" den ver.di-Vorsitzenden Frank
Bsirske nach dem Engagement der Gewerkschaft für Selbstständige. Und
da gibt es einiges! In der Medie
Nach der Eröffnung der neuen Messe- und Kongresshalle durch den
20. Bundeskongress des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) vom 11.
bis 16. Mai, geht es im direkten Anschluss mit dem 3. Weltkongress
des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB) vom 18. bis 23. Mai auf
globaler Tagungsebene weiter.
Außenminister Frank-Walter Steinmeier begrüßte in seiner Rede mehr
als 1500 GewerkschafterInnen aus 161 Ländern, die am Sonntag zur
Eröffnungsveranstaltung d
Die Mitglieder des Sozialpolitischen Ausschusses
des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) haben in dieser
Woche fast einhellig für eine Zustimmung zu dem am 24. April 2014 mit
dem Deutschen Journalisten-Verband (DJV) und der dju in ver.di
ausgehandelten TARIFWERK ZUKUNFT votiert. Die Erklärungsfrist endet
am 30. Juni, die Landesverbände des BDZV müssen das Ergebnis jeweils
noch bestätigen.
Der Verhandlungsführer des BDZV, Georg Wallraf, betonte,