Mindestlohn macht das Haareschneiden teurer. Die
Ankündigung des deutschen Marktführers Klier war vorhersehbar und
kommt in ihrer Klarheit dennoch überraschend. Nicht nur beim Thema
Mindestlohn erleben Verbraucher, dass gestiegene Kosten bis zu einem
bestimmten Punkt an sie weitergereicht werden.
Wenn die Scheichs den Ölpreis erhöhen, nehmen wir das
zähneknirschend hin, weil Autofahrer keine Alternative haben.
Gestiegene Preise für Kakao und Nüss
Stetig wächst die Zahl der Freien und
Solo-Selbstständigen. Sie prägen den aktuellen Wandel in der
Arbeitswelt erheblich. In ver.di sind derzeit 30 000
Solo-Selbstständige organisiert – zu wenig angesichts von fast 2,5
Millionen in Deutschland, sagt M und fragt in ihrer aktuellen Ausgabe
"M Menschen Machen Medien 4/2014" den ver.di-Vorsitzenden Frank
Bsirske nach dem Engagement der Gewerkschaft für Selbstständige. Und
da gibt es einiges! In der Medie
Nach der Eröffnung der neuen Messe- und Kongresshalle durch den
20. Bundeskongress des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) vom 11.
bis 16. Mai, geht es im direkten Anschluss mit dem 3. Weltkongress
des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB) vom 18. bis 23. Mai auf
globaler Tagungsebene weiter.
Außenminister Frank-Walter Steinmeier begrüßte in seiner Rede mehr
als 1500 GewerkschafterInnen aus 161 Ländern, die am Sonntag zur
Eröffnungsveranstaltung d
Die Mitglieder des Sozialpolitischen Ausschusses
des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) haben in dieser
Woche fast einhellig für eine Zustimmung zu dem am 24. April 2014 mit
dem Deutschen Journalisten-Verband (DJV) und der dju in ver.di
ausgehandelten TARIFWERK ZUKUNFT votiert. Die Erklärungsfrist endet
am 30. Juni, die Landesverbände des BDZV müssen das Ergebnis jeweils
noch bestätigen.
Der Verhandlungsführer des BDZV, Georg Wallraf, betonte,
Wenn Piloten abgehobene Gehaltsforderungen stellen
oder Lokführer wieder einmal die Bahn ausbremsen, sind es wohl nur
besonders geduldbegabte Kunden, die gelassen bleiben. Wenn der Streik
nicht nur eine Meldung in der Tagesschau ist, sondern den eigenen
Alltag belastet, dominiert wohl meist eine allzu menschliche Emotion:
Verärgerung. Wie kann es sein, dass kleine Berufsgruppen ganze
Unternehmen lahmlegen?
Ein Großbetrieb, ein Tarifvertrag – es ist leicht zu beklagen,
da
"Der DGB-Bundeskongress lehnte heute eine
gesetzliche Regelung zur Tarifeinheit kategorisch ab. Dieser
Beschluss der Delegierten ist sehr weise und wird von uns
ausdrücklich begrüßt", so Klaus Ernst, stellvertretender Vorsitzender
der Fraktion DIE LINKE, mit Blick auf den Beschluss des
DGB-Bundeskongresses zur Tarifeinheit. "Es bestand die Gefahr, dass
die Tarifeinheit mit einer Einschränkung des Streikrechts erkauft
worden wäre. Das kann aber niema
Der DGB-Chef ist kein rückwärtsgewandter
Ideologe, sondern dürfte mit allen Parteien konstruktiv
zusammenarbeiten. Den von Sommer eingeschlagenen Weg eines
eigenständigen Gewerkschaftsbundes, der sich vor keinen Karren
spannen lässt, wird er forcieren. Dies mag schmerzhaft sein für die
SPD, die ihre Basis im Arbeitnehmerlager hat, bringt dem DGB aber
mehr Handlungsfreiheit und Einfluss.
Hoffmann ist ein Mann des Konsenses, was die Konflikte im
Gewerkschaf
Premiere für den CityCube Berlin: Erste Veranstaltung in der neuen
Messe- und Kongresshalle der Hauptstadt ist der 20. Bundeskongress
des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) vom 11 bis 16. Mai 2014. Nach
der Eröffnungsrede von Bundespräsident Dr. Joachim Gauck begrüßen
Messechef Dr. Christian Göke und Aufsichtsratsmitglied Wolf-Dieter
Wolf den Bundespräsidenten.
Auf dem Foto v.l.n.r.: Dr. Christian Göke, Vorsitzender der
Geschäftsfüh
Der Ankündigung der Burger King Deutschland, nun
auf die Einhaltung von Qualitätsstandards achten zu wollen, müssen
schnell auch Taten folgen, sagte der Geschäftsführer der Region
Schwaben der Gewerkschaft NGG, Tim Lubecki, in einem Gastbeitrag für
"neues deutschland" (Freitagausgabe). Er forderte die Einstellung der
noch laufenden Arbeitsgerichtsverfahren gegen Betriebsräte und
Beschäftigte. Die NGG habe insegsamt rund 320 Mitglieder bei
V
Die Bundesregierung muss bei den
Mitbestimmungsrechten von Betriebsräten nacharbeiten. Das sagte
DGB-Bundesvorstandsmitglied Annelie Buntenbach im Gespräch mit der in
Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland"
(Freitagausgabe). Besonders beim Einsatz von Leiharbeit und
Werkverträgen bleibe der Koalitionsvertrag hinter den Erwartungen des
Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zurück. Informationsrechte der
Betriebsräte reichten nicht aus, so Bunten