Baden-Württembergs designierter Verkehrsminister Hermann legt sich mit Autoindustrie an

Baden-Württembergs designierter Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) wirft der Autoindustrie eine falsche Modellpolitik vor. "Die Reichen dieser Welt mit Maybach, Porsche und der S-Klasse zu beliefern könnte in wenigen Jahren nur noch eine Nische sein und keine 200.000 Arbeitsplätze mehr sichern", sagte Hermann der Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe). Die Industrie müsse nicht weniger Autos bauen, sondern mehr klimafreundliche und Ressour

Baden-Württembergs künftiger Verkehrsminister Hermann fordert Autofahrer zum Umstieg auf Fahrrad auf

Baden-Württembergs designierter Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) fordert Autofahrer zum Umsteigen auf andere Verkehrsmittel auf. "Ich möchte mehr Bürger zum Umsteigen vom Auto auf die Bahn bewegen, auch auf das Fahrrad", sagte Hermann der Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe). Es müssten nicht ständig neue Straßen gebaut, sondern laufende Projekte vollendet und die vorhandenen Straßen vernünftig unterhalten werden.

Neue Westfälische (Bielefeld): Paderborner Erzbischof kritisiert Schul-Flucht vor Muslimen

Der Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker hat
Eltern kritisiert, die ihr Kind an einer katholischen Schule anmelden
"nicht wegen des christlichen Profils, sondern um sie von Migranten
muslimischen Glaubens fernzuhalten. Das ist für uns ein Problem",
sagte er der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen
(Donnerstagsausgabe). Becker ist Vorsitzender der Kommission für
Erziehung und Schule der Deutschen Bischofskonferenz. Nach dem
Missbrauchsskandal beraten a

Aigner warnt vor übereiltem Ausstieg aus der Atomenergie

Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner warnt vor einem übereilten Ausstieg aus der Atomenergie. "Je schneller wir aussteigen, ohne bereits genügend Alternativen zu haben, umso stärker könnten die Preise steigen", sagte Aigner im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagsausgabe). Zwar wolle auch sie "möglichst rasch weg vom Atomstrom", aber man dürfe "die Verbraucher nicht aus den Augen verlieren, denn sie si