Wo verschiedene Altersgruppen und
Gesellschaftsschichten aufeinandertreffen und auf engstem Raum
wochenlang miteinander leben, können sich Aggressionen schnell
entladen. Sexuelle Übergriffe sind in diesem Fall nur eine Variante
von Gewalt. Eine besonders effektive Methode, um Schwächere zu
demütigen und sich selbst mächtig zu fühlen.
Auch wenn die Fälle zunächst ähnlich wirken: Mit dem sexuellen
Missbrauch, etwa durch Priester oder Päda
Den Hausarzt gibt es nicht. Es gibt
Radikalinskis, die sich in den Verbänden zusammengeschlossen haben.
Die haben ihr Vertragsmonopol, das der schwarz-roten Koalition selig
von der bayerischen Regionalpartei CSU abgetrotzt worden ist, zum
Teil weidlich genutzt. Die vermutlich bald vor der Pleite stehende
bayerische AOK und die in Baden-Württemberg haben sich aus Dummheit
oder weil es ja nur um das Geld ihrer Mitglieder ging, auf das Spiel
eingelassen. Zusammen haben die beiden S
Keine Frage, Bundeskanzlerin Angela Merkel hat
aus ihrem Auftritt vor der Presse das Beste gemacht. Ihre Erfolge hat
sie groß herausgestrichen und die Schwierigkeiten klein geredet. Die
Botschaft ihres Auftritts war angesichts der miesesten Umfragewerte
für Schwarz-Gelb seit 1986 aufreizend selbstbewusst: Alles ist gut.
Nun ist in der Tat nicht alles schlecht. Verglichen mit anderen
Staaten ist Deutschland glimpflich aus der Finanz- und
Wirtschaftskrise heraus gekommen. Doch die
Das Bundesverwaltungsgericht findet es in Ordnung,
dass der Verfassungsschutz jahrelang umfassend Daten über den
LINKE-Politiker Bodo Ramelow sammelte. In dem gestrigen
Revisionsverfahren ging es wider Erwarten nicht so sehr um den
Einzelfall Ramelow; es ging vor allem um die LINKE als gesamte
Partei. Weil diese im Verdacht verfassungsfeindlicher Bestrebungen
stehe, könne man über ihre Mitglieder Dossiers anlegen. Das ist die
Essenz des Urteils.
Wenn es einen Oscar fürs Schön- und Klein-Reden
gäbe, Angela Merkel wäre mit ihrer gestrigen Zwischenbilanz für rund
neun Monate Schwarz-Gelb die erste Anwärterin auf einen solchen
Preis. Auffällig gelassen hat die Regierungschefin das Tohuwabohu in
der Bundesregierung zum kleinen Gekappel herunter geredet.
Den Streit über Sparpaket, Finanzmarktkontrolle, Kernenergie,
Gesundheitsreform, Wehrpflicht oder jüngst das Elterngeld betrachtet
sie g
Der Protest ist 20 Jahre alt. Und er hat den immer gleichen Kern:
Die Ärzte verdienen zu wenig. Der Beruf wird immer unlukrativer,
letztlich leidet der Patient, weil der Arzt ihn nicht für ein paar
Cent behandeln kann. Was richtig ist: Der Gesetzgeber bestimmt im
Verbund mit Kassen und Ärztevertretern(!), welche Leistungen wie
hoch honoriert werden. Hausbesuche werden nach diesem Reglement in
der Tat lausig bezahlt. Auch Patientengespräche bringen n
Heuer waren die ersten sechs Monate weniger tödlich
für Journalisten als die erste Jahreshälfte 2009, berichtet das
Internationale Presse Institut (IPI) in seinem am Montag
erscheinenden "Six-Month Death Watch Report."
Bis 30 Juni 2010 hatten weltweit 38 Journalisten ihr Leben
verloren, im Vergleich zu den 43 Journalisten, die letztes Jahr im
selben Zeitraum getötet wurden.
Korruption hat sich als eines der gefährlichsten Themen für
Journalisten he
Anlässlich des Berichts von
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder zum Ausbau der
Kindertagesbetreuung für Unter-Dreijährige erklärt die Vorsitzende
der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Rita Pawelski
MdB:
Die Bilanz ist gut, aber nicht gut genug. 60 Prozent der Mittel,
die der Bund als Sondervermögen für den Ausbau der Betreuung der
unter dreijährigen Kinder zur Verfügung gestellt hat, wurden bislang
erst abgerufen. Nur
Die FDP in NRW hält den von der EU verlangten
vorzeitigen Ausstieg aus der Steinkohleförderung bis 2014 für
machbar, ohne dass die betroffenen Bergleute darunter leiden müssten.
Das sagte Fraktionschef Gerhard Papke der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Wenn aus Anlass der
EU-Forderung "jetzt endlich einmal klar wird, dass es schon sehr bald
keine Steinkohle-Subventionen mehr gibt, nehmen die Bergleute viel
konsequente
Die WirtschaftsVereinigung Metalle setzt auf den
ordnungspolitischen Kompass der Bundesregierung und der sie tragenden
Regierungsfraktionen.
Die von der Bundesregierung im Eilverfahren und ohne fachlichen
Dialog avisierten höheren Energiesteuern würden den Zweck des
Ökosteuergesetzes ins Gegenteil verkehren und gefährden durch die
Besteuerung der Produktion den Verbleib stromkostenempfindlicher
Unternehmen in Deutschland. Es sei nicht nachvollziehbar, so die
Wirtsc