Neue Westfälische (Bielefeld): „Still-Leben Ruhrschnellweg“
Kultur pur
STEFAN BRAMS

Das soll Kultur sein!", riefen zahlreiche
Kritiker aus, als die Macher der Kulturhauptstadt "Ruhr 2010" ihre
wahnwitzig anmutende Idee vorstellten, die A40 komplett für Fahrzeuge
zu sperren und in eine Kultur-Autobahn zu verwandeln. Das war Kultur
pur, muss es seit gestern heißen. Nicht weil zwei Millionen Besucher
kamen und allein die große Zahl den Veranstaltern immer auch recht
gibt, sondern weil der Ruhrschleichweg tatsächlich zu einer 60
Kilometer

Westdeutsche Zeitung: Der Rücktritt von Beusts =
von Lothar Leuschen

Merz weg, Koch weg, Rüttgers weg und nun auch
Ole von Beust. Der CDU in Deutschland gehen die Köpfe aus. Während
Merz und Koch in erster Linie dem innerparteilichen Machtkampf mit
Bundeskanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel zum Opfer gefallen sind,
sind es bei Rüttgers und von Beust in erster Linie landespolitische
Gründe, welche die Kapitäne von Bord gejagt haben. Rüttgers ist für
Schwarz-Gelb im Land und für Schwarz-Gelb im Bund schlicht abgew

Neue OZ: Kommentar zu BP/Libyen

Öl-Barone wollen BP sturmreif schießen

Langsam fällt es auf. Nicht etwa, dass BP ziemlich lange gebraucht
hat, um das Öl zu stoppen. Sondern dass der Umgang mit dem
Unternehmen in den USA etwas merkwürdig ist. Öffentliche Hilfe,
vielleicht gar von Navy oder NASA, gab es nur bedingt, wohl aber
Vorwürfe und Forderungen en masse ohne Rücksicht auf das eigene
Versagen in Sachen Öl. Einen neuen Höhepunkt erlebt die Hetze jetzt,
just als das

Märkische Oderzeitung: Zum Rücktritt von Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust meint die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) in ihrer Montagsausgabe am 19. Juli 2010:

Für Bundeskanzlerin Angela Merkel setzt
sich der dramatische personelle Aderlass in der Union fort. Mit von
Beust schied bereits der sechste CDU-Ministerpräsident aus dem Amt.
Der Hamburger Bürgermeister galt als wichtiger Verbündeter, der unter
anderem half, Hessens ambitionierten Regierungschef Roland Koch auf
Distanz zu halten. Aber nun zeigt sich, dass Merkel sowohl die
Ratgeber als auch die Rivalen abhanden kommen. Koch mag ja inzwischen
auch nicht mehr. Damit wird

Märkische Oderzeitung: Zum Jepsen-Rücktritt meint die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) in ihrer Montagsausgabe am 19. Juli 2010:

Irgendwie paradox: Musste nach Prügel- und
Veruntreuungsvorwürfen der Augsburger Bischof Mixa als ein Vertreter
des erzkonservativen Katholizismus seinen Hut nehmen, hat es mit der
Nordelbischen Bischöfin Jepsen nun eine Vertreterin des
hypermoralisierenden Linksprotestantismus getroffen. Sicher, die
Fälle sind unterschiedlich gelagert. Doch was beide Bischöfe
verbindet, ist die Selbstgerechtigkeit, mit der sie ihr Amt geführt
und derweil zahlreiche Christen

Neues Deutschland: NRW und die LINKE

Die politische Sommerpause hat begonnen, es ist
nicht mehr viel los – da halten sich die Medien gern noch am
Stichwort Nordrhein-Westfalen fest. Wo immer ein SPD-Politiker nach
Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der LINKEN gefragt wird, bekommt
man erst einmal einen Kurzvortrag über die Widersprüche in der
Linkspartei verpasst – in NRW ein unberechenbarer Haufen; im Bund
noch lange nicht regierungsfähig. So etwas sagen mit Gabriel,
Steinmeier und Wowereit führend

Gröhe: CDU bedauert Rücktritt

Zu dem angekündigten Rücktritt des Ersten
Bürgermeisters der Freien und Hansestadt Hamburg, Ole von Beust,
erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Hermann Gröhe:

CDU bedauert Rücktritt

Die CDU nimmt den angekündigten Rücktritt von Ole von Beust mit
Respekt, aber großem Bedauern zur Kenntnis. Sein Ausscheiden aus dem
Amt des Ersten Bürgermeisters bedeutet einen großen Verlust, sowohl
für die Stadt Hamburg al

Der Tagesspiegel: Inlandspresse/

Den Rücktritt von Ole von Beust kommentiert der Tagesspiegel:

Für Ole von Beust hat sich am Sonntag ein Kreis
geschlossen. Seine Zeit als Erster Bürgermeister der Hansestadt
Hamburg begann 2001 damit, dass keine der in der Bürgerschaft
vertretenen Parteien in der Lage war, Probleme angemessen
aufzugreifen, die vielen Bürgern der Stadt wichtig waren. Damals ging
es um die Innere Sicherheit, um Verwahrlosung, Drogen, Kriminalität.
Es war die Stunde des Rechtspopulisten Ronald Schill, der aus dem
politischen Nichts kommend mit f

Rheinische Post: Luftverkehrsabgabe: Unionübt scharfe Kritik an Brüderle

Die Unionsfraktion im Bundestag hat
Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) wegen seiner Bedenken
gegen die die geplante Luftverkehrsabgabe scharf kritisiert. "Herr
Brüderle saß mit am Kabinettstisch, als das Sparpaket beschlossen
wurde. Das wäre eine Gelegenheit gewesen, seine Bedenken gegen die
Luftverkehrsabgabe vorzutragen", sagte der finanzpolitische Sprecher
der CDU/CSU-Fraktion, Leo Dautzenberg, der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheini

Gröhe: CDU gratuliert dem Zentralrat der Juden

Zum 60. Jahrestag der Konstituierung des
Zentralrats der Juden in Deutschland erklärt der Generalsekretär der
CDU Deutschlands, Hermann Gröhe:

CDU gratuliert dem Zentralrat der Juden

Die CDU Deutschlands gratuliert dem Zentralrat der Juden in
Deutschland anlässlich seines 60. Jubiläums. Der Jahrestag der
Konstituierung des Zentralrates ist für uns Anlass, vor allem Dank zu
sagen. Denn es war alles andere als selbstverständlich, dass
Überlebend