Was sich in diesen Tagen in und bei Paris
abgespielt hat, ist in seiner Entsetzlichkeit einfach unvorstellbar.
Ein Albtraum. Präsident François Hollande hat jedenfalls das getan,
was sein Land von ihm erwarten durfte: dem Terror ruhig und
entschlossen die Stirn geboten. Und seine Regierung schaltete
schnell: In kurzer Zeit wurde eine gewaltige Zahl an Polizisten
mobilisiert, um der Tätern habhaft zu werden. Die Chefin der
rechtspopulistischen Nationalen Front, Marine Le P
Die Meinungsfreiheit ist nicht tot. Sie lebt!
Der Beweis besteht aus drei französischen Worten: "Je suis Charlie."
Ich bin Charlie. Eine Formel, die all das beinhaltet, wofür die
Freunde der Freiheit stehen und wogegen die Feinde der Freiheit
kämpfen. So schlicht diese Formel ist, sie stellt die erste und
wichtigste Antwort auf die islamistische Terrorideologie dar, jenes
blasenwerfende Gebräu aus totalitären Machtansprüchen und religiösen
Vers
Und die Mohammed-Karikaturen, die weltweit
Muslime empörten? Dreimal in 20 Jahren habe es so etwas gegeben, hat
der Redaktionsleiter des französischen Satiremagazins "Charlie Hebdo"
geantwortet. Gestern ist "Charb", so sein Kürzel, ermordet worden.
Mit elf anderen. Gut und selbstverständlich, dass der Rat der Muslime
in Frankreich "im Namen aller Muslime" den Anschlag als barbarisch
verurteilt. Richtig ist aber auch, dass es wieder die schmut
Anhaltende Niedrigzinsen bewegen in Deutschland
immer mehr Menschen zum Bau oder Kauf einer Immobilie. Die große
Nachfrage hat ihre Schattenseiten: Jeder zweite Deutsche, der in den
letzten fünf Jahren ein Haus gebaut oder eine neue Eigentumswohnung
erworben hat, klagt über Mängel in der Ausführung. Kritisiert wird
außerdem die Unpünktlichkeit am Bau: Jedes fünfte Projekt wird nicht
zum geplanten Termin fertig, ergab eine repräsentative Umfrag
Ein möglicher Austritt der Griechen aus der
Euro-Zone hat an Schrecken verloren. Die Regierungen der Euro-Länder,
die Europäische Zentralbank und die Gläubiger haben die vier
Krisenjahre seit 2010 genutzt, einen Rettungsschirm aufgespannt und
die Risiken für die Volkswirtschaften, die an der
Gemeinschaftswährung teilnehmen, so mit einigem Erfolg eingehegt. Das
Signal geht an die Wähler vor der Abstimmung Ende des Monats. Sie
sollen ausdrücklich gewarn
Jetzt heißt es wieder Luft anhalten. Italien
sucht seit der Rücktrittserklärung von Giorgio Napolitano nach einem
neuen Staatsoberhaupt. Mindestens bis Ende des Monats. Das heißt, es
kann noch viel schiefgehen. Denn unverändert gilt: Das größte
Risikopotenzial der keineswegs ausgestandenen Euro- und Schuldenkrise
der EU steckt in Italien. Misslingt die Staatsreform, die zwingend
nötig ist, werden die bösen Folgen auf ganz Europa durchschlag
Hoeneß ist also wieder halb draußen. Er darf
seine Zelle tagsüber verlassen, weil er einer geregelten Arbeit
nachgeht. In der Jugendabteilung seines FC Bayern. Er darf eigene
Kleidung tragen, sogar Laptop und Handy kommen in Betracht. Und auch
über Nacht, hinterm Gitter, wird es Hoeneß besser gehen. Der
Gefängnis-Umzug vom gewöhnlichen Landsberg ins feinere Andechs gilt
als ausgemacht. Das alles ist in Ordnung und im bayerischen
Strafvollzugsgesetz ge
Niemand kann – und soll – den Palästinensern den
Beitritt zum Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag verwehren.
Wenn sie der Meinung sind, dass auf ihrem Boden durch Israel
Völkerrechtsverletzungen begangen worden sind, dann haben sie auch
einen Anspruch darauf, dass der Vorwurf untersucht wird. Das liegt
auch in Israels Interesse, das die Anwürfe ja als unbegründet
ansieht. Aber letztlich wird kein Druck von außen, wie auch immer
geartet, die beiden Konfli
Marktschreier haben also auf beiden Seiten
Dauerkonjunktur – mögen die Meinungsforscher noch so oft betonen,
dass sich die Wähler erst in den letzten drei Wochen entscheiden. Das
lässt für 2015 nichts Gutes erwarten. Zumal Guido Wolf, der neue
starke Mann der CDU, kein Interesse daran haben kann, Grüne und SPD
erst einmal zu schonen. Er muss angreifen, um auch außerhalb seiner
Partei bekannt zu werden. Man darf gespannt sein, wie er das
anstellt, ohne den pop
Die Autofahrer in Deutschland prüfen den Reifendruck am Auto viel
zu selten, warnt die Expertenorganisation DEKRA. Jeder vierte
Autofahrer (25 Prozent) – so eine aktuelle Umfrage – kontrolliert den
Reifendruck nur einmal pro Halbjahr beim Reifenwechsel. Mehr als
jeder Zweite (57 Prozent) greift vor längeren Fahrten zum
Reifenfüllgerät, beispielsweise vor der Urlaubsfahrt. Nur 20 Prozent
checken den Druck bei jedem Tankstopp.