Studie: In zwei von fünf Haushalten gibt es Streit an Heiligabend / Frauen enttäuscht wegen zu hoher Erwartungen, Männer genervt von Schwiegereltern / Jeder Sechste verzichtet auf Geschenke

Friedliche Weihnachten? Von wegen! 41 Prozent
der Deutschen streiten sich in der Weihnachtszeit. Jedoch nicht über
Geschenke, denn diese bedeuten den Bundesbürgern nur wenig. Das sind
die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage "Weihnachtstrends 2014"
der CreditPlus Bank AG.

Am häufigsten kommt es wegen enttäuschter Erwartungen an einen
besinnlichen Abend zum Streit an Weihnachten. Gerade Frauen (11
Prozent) beklagen sich darüber, dass ihre Hoffnu

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Soli.

Es ist so gut wie beschlossene Sache, dass die
Regierenden auf den warmen Soli-Regen auf Dauer nicht verzichten
wollen und an Lösungen feilen, diese Sonderabgabe für die Einheit ins
Steuersystem zu integrieren. Der Schulterschluss von Bund und Ländern
ist dabei die eine Sache. Eine ganz andere ist, ob ein unersättlicher
Staat auf Dauer bei den Bürgern so gut ankommt. Jahr für Jahr
kassiert der Staat allein über die heimlichen Steuererhöhungen mehr
bei

Sonntag aktuell: zum bevorstehenden CDU-Bundesparteitag

Noch ist die CDU damit zufrieden, sich hinter
der Kanzlerin zu verstecken. Kein Wunder, dass sich nicht nur
Generalsekretär Peter Tauber eine lebendigere Partei wünscht. Etwas
Burka-Verbot, ein Revoltenhauch gegen die kalte Progression –
ansonsten Vorstandswahlen, an deren Ergebnissen sich die müde Basis
hinterm Komma abarbeitet. Merkel unangefochten, dahinter fünf
Stellvertreter, unter denen allein der im Spitzenkandidatenrennen
geschlagene baden-württembe

Stuttgarter Zeitung: Leitartikel zu Baden-Württemberg/CDU/Wolf

Grün-Rot ist es auch nach dem Machtwechsel nicht
gelungen, die strukturelle Mehrheitsfähigkeit der CDU zu brechen. Auf
diesem Fundament gründet die Zuversicht der Landes-CDU, Grün-Rot nach
der nächsten Landtagswahl 2016 zu einer Fußnote der Landesgeschichte
erklären zu können: ein bedauerlicher Betriebsunfall, mehr nicht. Nur
der Ministerpräsident, der ist ein Problem. Der Popularität Winfried
Kretschmanns setzen die Christdemokraten nun Guido

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Thüringen/Ramelow/Linke

Bodo Ramelow hat mit seiner Antrittsrede ein
starkes Versöhnungszeichen gesetzt. Er bat die Stasi-Opfer, die unter
der SED gelitten haben, um Entschuldigung. Spätestens in diesem
Moment hätten seine Kritiker in der Union abrüsten sollen. Auch wer
Verständnis dafür aufbringt, dass der Machtverlust in Thüringen nach
24 Jahren die Betroffenen schmerzt, auch wer die Linken aus
ideologischen Gründen ablehnt oder der rot-rot-grünen Koalition
misstraut

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Bahn/Bahncard

Die Bahn muss reagieren, da gibt es keinen
Zweifel. Schon im ersten Halbjahr sind die Umsätze im Fernverkehr
zurückgegangen. Die Alternative, mit höheren Preisen diesen Rückgang
auszugleichen, verbietet sich angesichts der Wettbewerber. Die Bahn
muss dagegen versuchen, ihren Service und ihr Angebot zu verbessern.
Dazu gehört auch, dass sie ein Preissystem entwickelt, das zum einen
Bahnfahren wieder attraktiver macht, zum anderen aber auch
wettbewerbsfähig ist

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Russland/Putin

Ob Russlands Präsident seine Behauptungen selber
glaubt, der Westen hätte sich ohne Ukraine-Krise einen anderen Grund
ausgedacht, um Sanktionen gegen sein Land zu verhängen, das wird wohl
sein Geheimnis bleiben. Allerdings werden Millionen von Russen dieser
Ansicht ebenso folgen wie dem präsidialen Gedankenspiel, wonach die
Krim für Russland so heilig sei wie für Israel der Tempelberg. Der
Westen darf darüber rätseln, was es bedeutet, wenn Russland sein

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Bahncard:

Quer-durchs-Land-Ticket, Job-Ticket,
Europa-Spezial-Ticket, BW-Ticket, Sparpreise – die Bahn macht es den
Kunden nicht leicht, von A nach B zu fahren. Zumindest nicht
denjenigen, die gerne nur das bezahlen würden, was sie laut
Tarifbedingungen auch bezahlen müssen. Nun, da die Bahn auch durch
die preisgünstigen Fernbusse auf die Probe gestellt wird, reagiert
sie mit einer weiteren Verkomplizierung des Tarifsystems. Dass die
Bahn auf die Billigkonkurrenz reagiert, ist zwar

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Allianz/Lebensversicherungen/Zinsen

Die rund 90 Millionen
Lebensversicherungsverträge in Deutschland werfen immer weniger ab.
Über die Folgen wird viel zu wenig diskutiert: Die Policen sind für
die Normalverdiener der Weg, um sich eine private Altersvorsorge
aufzubauen. Jetzt stellen die Menschen fest, dass sie aus der
privaten Säule weniger Geld zu erwarten haben. Auch die gesetzliche
Rente wartet bekanntlich mit geringeren Leistungen auf.

Die Lebensversicherungen sind daran nicht schuld, denn auch s