Weser-Kurier: Kommentar von Michael Lambek zu Hessens Alleingang bei der Wasserentsorgung aus der Kaliproduktion

Zugespitzt könnte man sagen, der hessische
Vier-Stufen-Plan zur Entsorgung der Abwässer aus der Kaliproduktion
verschiebt die Entsorgung auf einen Zeitpunkt, zu dem es nichts mehr
zu entsorgen gibt, weil die Produktion nicht mehr stattfindet.
Angesichts der Interessenlage anderer Länder, allen voran
Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Bremen, ist dieser Ansatz
politisch kaum einigungsfähig. Hinsichtlich des drohenden
Vertragsverletzungsverfahrens hat die Strategie s

Weser-Kurier: Kommentar von Christine Longin zu Frankreichs Präsident François Hollande

François Hollande musste in seiner Amtszeit schon
viele bittere Vergleiche hinnehmen. Am Donnerstagabend kam noch einer
dazu: Wie ein Beamter im Arbeitsamt habe der französische Präsident
gewirkt, kritisierte die konservative Opposition nach seinem
Fernsehauftritt. Dass da auf dem Stuhl im Fernsehstudio kein
Staatschef saß, der einen klaren Kurs vorgibt und mutig die nötigen
Reformen angeht, war den acht Millionen Zuschauern schon nach wenigen
Minuten klar. Die S

Weser-Kurier: Zum Schuldneratlas schreibt Silke Hellwig:

Die Bürger Bremens sind Negativrekorde gewohnt. Das
liegt tragischerweise allerdings vor allem daran, dass ein
Negativrekord oft andere nach sich zieht – am Beispiel der
Verschuldung zeigt sich die Misere: Eine hohe Arbeitslosen- und eine
noch höhere Armutsquote führen oft zu einer hohen Verschuldungsquote.
Mit wenig Geld auszukommen, ist nämlich alles andere als einfach und
will gelernt sein. Heute vermutlich mehr denn je, wo man sich Status
und Selbstbewusstsein ansche

14. November, ab 14 Uhr: Schiffbauertreffen mitöffentlichen Fachvorträgen

Am Freitag, dem 14. November 2014, lädt die Fakultät Natur und Technik ab 14 Uhr aus Anlass des diesjährigen Schiffbauertreffens zu einer öffentlichen Vortragsveranstaltung mit Diskussion ein. Ort: Hochschule Bremen, Neustadtswall 30, M-Gebäude (Altbau), Eingang Langemarckstraße, Raum M 26A.
Nach der Begrüßung durch Prof. Dr. Hans Gudenschwager, Fachrichtung Schiffbau und Meerestechnik an der Hochschule Bremen, stehen diese Vorträge auf dem

Hahn Rechtsanwälte „Widerrufsbelehrungen der Sparkasse Bremen oft fehlerhaft“ – Kanzlei richtet Info-Veranstaltung am 13.11.2014 in Bremen aus

In zahlreichen Darlehensverträgen der Sparkasse
Bremen ist die Widerrufsbelehrung fehlerhaft und damit unwirksam. Das
hat der Bremer Fachanwalt Gregor Decken festgestellt. Deshalb haben
jetzt zahlreiche Kunden der Sparkasse Bremen mit Hahn Rechtsanwälte
Kontakt aufgenommen. Sie wollen ihre Immobiliendarlehensverträge
widerrufen. Und das mit gutem Grund. Denn in zahlreichen
Darlehensverträgen der Sparkasse Bremen heißt es in der
Widerrufsbelehrung: "Die Widerr

Neu an der Hochschule Bremen: „Wirtschaftsethik“ als Lehr- und Forschungsgebiet

Neu an der Hochschule Bremen: „Wirtschaftsethik“ als Lehr- und Forschungsgebiet

Das Leitbild des Ehrbaren Kaufmanns weist eine lange, nicht zuletzt hanseatische Tradition auf. Nachdem es lange aus der Mode gekommen zu sein schien, wird es in jüngerer Zeit verstärkt in Forschung und Praxis diskutiert. Welche Zukunft aber hat dieser Ehrbare Kaufmann in einer zunehmend globalisierten Welt? Mit dieser Frage beschäftigte sich ein Vortrag, den Prof. Dr. Detlef Aufderheide jüngst im Rahmen einer hochkarätig besetzten internationalen Fachtagung auf Einladu

Weser-Kurier: Zur EU-Konjunkturprognose schreibt Christopher Ziedler:

Das Versprechen, direkter zu kommunizieren, hat die
neue EU-Kommission gleich an ihrem zweiten Arbeitstag erfüllt: Vom
Zweckoptimismus und den Weiter-so-Parolen der Vorgänger ist bei der
Vorstellung der jüngsten Konjunkturprognose wenig zu spüren gewesen.
Die Botschaften waren eindeutig: Wird politisch nicht gegengesteuert,
droht eine mit voller Wucht neu aufflammende Eurokrise. Und um das
neue Sorgenkind Frankreich ist es noch schlechter bestellt als bisher
angenommen. E

Weser-Kurier: Zur Lage in der Ukraine schreibt Doris Heimann:

Kiew verschärft den Ton gegenüber den
pro-russischen Separatisten im Osten. Präsident Petro Poroschenko
will die geplanten Autonomierechte für die Gebiete zurücknehmen.
Außenminister Pawel Klimkin droht sogar mit einer Rückeroberung. Das
ist kaum realistisch. Jede weitere Militäroffensive würde von
Russland abgeschmettert oder könnte Moskau sogar als Vorwand dienen,
in die Ostukraine einzumarschieren. Das weiß die Führung in Kie