Der Arbeitsminister von Nordrhein-Westfalen,
Guntram Schneider (SPD), lehnt als einer der ersten SPD-Politiker
Staatshilfen für den insolventen Schlecker-Konzern ab. "Die
Gemeinden und das Land können nichts tun: Sie haben weder die
rechtlichen Möglichkeiten noch das Geld, Hilfen für einen maroden
Betrieb zu zahlen – so bitter das für die Mitarbeiter ist", sagte
Schneiderals der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Montag-Ausga
Der Intendant des Düsseldorfer
Schauspielhauses, Staffan Valdemar Holm, fühlt sich von der Stadt
Düsseldorf getäuscht. "Als ich meinen Vertrag hier unterschrieben
habe", sagte Holm im Gespräch mit der in Düsseldorf erscheinenden
Rheinischen Post (Montagausgabe), "habe ich mit vielem gerechnet.
Aber nicht damit, dass ich nach zwei Jahren substanzielle Kürzungen
hinnehmen muss." Holm sagte der Zeitung: "Hätte ich das gewusst,
Für Experten war es längst ein offenes Geheimnis: Israels von
Deutschland gelieferte U-Boote sind offenbar Atomwaffenträger oder
zumindest dafür vorgesehen. So wird bereits seit Jahren angenommen,
dass die Israelis die hochmodernen deutschen Boote dazu nutzen
wollen, eine seegestützte nukleare Abschreckung aufzubauen. Dass die
Bundesregierung dies nicht gewusst hat, ist unwahrscheinlich.
Spannender ist die Frage, warum Israel
Der Linken-Parteitag in Göttingen hat noch einmal sichtbar
gemacht, wie tief die Gräben sind zwischen den pragmatischen
Ostdeutschen und den radikalen Westlinken. Es ist genau das
eingetreten, wovor Fraktionschef Gregor Gysi gewarnt hatte: Ein
Parteiflügel hat in einer Schmierenkomödie über den anderen gesiegt.
Die ostdeutschen Linken gehen gedemütigt vom Feld. Immerhin 45
Prozent der Delegierten hatten für den von Part
SPD und Grüne handeln mit ihrer populären Ankündigung, die Hürden
für Volksbegehren zu senken, überaus geschickt. Denn diese Reform ist
in NRW längst überfällig, und – nicht minder wichtig – sie verursacht
auch keine großen Kosten. Für zusätzliche Ausgaben, das hat Hannelore
Kraft am Wochenende in bemerkenswerter Klarheit festgestellt, gibt es
keinen Spielraum. Dass in der SPD gleichwohl noch i
Vor der drohenden Altersarmut wird oft und
vielstimmig gewarnt in Deutschland. Doch wehe, die Regierung wagt es,
eine der Stellschrauben anzuziehen. Kleine Selbstständige sind eine
Risikogruppe, der im Alter Armut droht. Mit Augenmaß und vielen
Ausnahmen will die Arbeitsministerin sie dazu bringen, rechtzeitig
Geld fürs Alter zurückzulegen. Und schon fühlen sie sich in ihrer
unternehmerischen Freiheit eingeengt. Nun, gemeint ist die Freiheit,
im Alter vom Sozialam
Die Europäische Zentralbank (EZB) sollte nach Meinung europäischer Ökonomen nicht länger an der selbst gesetzten Leitzins-Untergrenze von einem Prozent festhalten. Zwölf von 15 Mitgliedern des EZB-Schattenrats stimmten auf der letzten Sitzung des Gremiums für eine Zinssenkungs-Empfehlung an die EZB, davon neun für einen halben Punkt, wie das "Handelsblatt"(Montagausgabe) berichtet. Für den Fall, dass die Wahlen in Griechenland am 17. Juni die Erw
Wenn eine Assoziation erstmal im Kopf ist,
bekommt man sie so schnell nicht wieder weg. "Die Drei von der
Zankstelle" ist zwar ein Kabarett-Titel, passt aber auch zum heutigen
Koalitionsgipfel. Denn wenn sich das Führungs-Trio der Koalition
zusammensetzt, hat das nichts mit Routine und sachlicher politischer
Abstimmung zu tun, sondern ist Machtkampf pur. Als Sieger fühlt sich
bereits vorher Horst Seehofer, weil er endlich das Spitzengespräch
bekommt, nach dem er se
Die ersten drei deutschen U-Boote lieferte Helmut
Kohl Ende der 80er-Jahre an Israel. Nummer vier und fünf genehmigte
Gerhard Schröder, und zwar an seinem letzten Arbeitstag als
Bundeskanzler 2005. Den Vertrag für U-Boot Nummer sechs
unterzeichnete Angela Merkel im März 2012. Mit anderen Worten: Die
letzten drei deutschen Bundeskanzler haben gegen die Richtlinien der
Regierung zum Export von Rüstungsgütern in Krisengebiete verstoßen.
Die Rechtfertigung
Auch in Zeiten von Social Media kommt dem E-Mail-Marketing eine hohe Bedeutung zu. Mit hochwertigen Newslettern lassen sich Neukunden gewinnen, Bestandskunden binden und Marketingkosten reduzieren. Über die Nutzung von Newslettern in deutschen Unternehmen ist jedoch wenig bekannt. Hier will eine aktuelle Umfrage Abhilfe schaffen.
Die E-Mail gehörte von Anfang an zu den meistgenutzten Kommunikationsinstrumenten im Internet. Auch heute noch lesen und versenden über 80% der deutsche