Rheinische Post: Kommunale Arbeitgeber weisen Tarifvorstellungen der Gewerkschaft zurück / Verdi-Forderung würde Städte sechs Milliarden Euro kosten

Kurz vor Auftakt der ersten Tarifgesprächen für
die 1,9 Millionen Beschäftigten bei Bund und Kommunen bringen sich
die Tarifparteien in Stellung. Nachdem Verdi-Chef Frank Bsirske
bereits eine Lohnerhöhung zwischen 6,1 und sieben Prozent plus einer
sozialen Komponente ins Spiel gebracht hatte, wies der
Verhandlungsführer der Kommunen diese scharf zurück: "Eine solche
Forderung würde mit sechs Milliarden Euro zu Buche schlagen", sagte
der Pr&auml

Rheinische Post: SPD-Parlamentsgeschäftsführer Oppermann fordert Wulff zur Selbstanzeige auf

Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD,
Thomas Oppermann, hat Bundespräsident Christian Wulff zur
Selbstanzeige aufgefordert. "Das bietet Christian Wulff die Chance,
die Debatte zu beenden und seine Glaubwürdigkeit wiederherzustellen",
sagte Oppermann der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe). Wulff müsse das für solche Fälle vorgesehene
sogenannte Selbstreinigungsverfahren beim niedersächsische

Rheinische Post: Die FDP vor dem Exitus?

Wer so hoch aufsteigt, der muss wissen: Von nun
an geht–s bergab. Insofern begann der Abstieg der FDP am Wahlabend
2009. Doch die FDP von 2012 unterscheidet sich von der FDP in den
Jahrzehnten zuvor. Seinerzeit verliefen die Umfragen in Wellen: Rauf,
runter, rauf. Dieses Mal gleicht die FDP-Kurve der Linie eines
Notfallpatienten auf dem Herzschlagmonitor – nach dem Stillstand.
Erleben wir den liberalen Exitus? Jedenfalls ist es höchste Zeit für
Wiederbelebung. Parteichef Doktor P

Rheinische Post: Berliner Kardinal

Köln hat seit gestern zwei Kardinäle: Der eine
heißt Meisner und residiert vor Ort, der andere Woelki und wirkt in
Berlin. So jedenfalls könnte es anmuten bei einem Bischof, der mit
Leib und Seele Rheinländer ist und immer noch einige Kraft braucht,
mit Leib und Seele auch in der Hauptstadt anzukommen. Die
Kardinalswürde, die Rom jetzt für Woelki ankündigte, wird dazu einen
Beitrag leisten. Man darf sich aber nicht täuschen lassen: Die
katholi

Kölner Stadt-Anzeiger: Hans Werner Kilz rät: Wulff-Anruf bei der Bild-Zeitung „tiefer hängen“ – Ex-Chef von Spiegel und SZ hält verärgerte Telefonate von Politikern für „das Normalste von der Welt“

Köln. In der Debatte über eine Einflussnahme von
Bundespräsident Christian Wulff auf Medienberichte hat der frühere
Chefredakteur von "Spiegel" und "Süddeutscher Zeitung", Hans Werner
Kilz, den Journalisten mehr Gelassenheit empfohlen. Verärgerte Anrufe
von Spitzenpolitikern bei Chefredakteuren seien "das Normalste von
der Welt", sagte Kilz dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe).
"Journalisten sollten nic

Westdeutsche Zeitung: Ein schlechter Jahresanfang für Schwarz-Gelb – Röslers Risiken und Merkels Chancen Ein Kommentar von Wibke Busch

Das neue Jahr beginnt nicht gut für Angela
Merkel, ihren Vizekanzler Rösler und die gemeinsame schwarz-gelbe
Koalition. Erst gerät Bundespräsident Christian Wulff wieder unter
Druck – und dann platzt auch noch das Bündnis aus CDU, FDP und Grünen
an der Saar. Gegen alle Beteuerungen, dass es sich dabei um ein
regionales Problem handele, hat das Ende von "Jamaika" natürlich
bundespolitische Auswirkungen. Die Folgen könnten für Rösler

Deutsches Gesundheitssystem: 40,4 Milliarden Euro Kosten durch aufgeblasene Verwaltung

Deutsches Gesundheitssystem: 40,4 Milliarden Euro Kosten durch aufgeblasene Verwaltung

Die Studie von A.T. Kearney zeigt erstmals auf, dass die
Verwaltungskosten im öffentlichen deutschen Gesundheitssystem im Jahr
2010 tatsächlich 40,4 Milliarden Euro betragen haben. Das bedeutet
konkret, dass von jedem einzelnen Euro Beitragszahlung höchstens 77
Cent für direkt am Patienten wertschöpfende Tätigkeiten ausgegeben
werden konnten. Die 23 prozentige Verwaltungskostenquote des
Gesundheitssystems ist um den Faktor 3,8 höher als der
durchschni

Scharfe Mischung – erste Programm-Informationen zum DGFP-Kongress 2012

Scharfe Mischung – erste Programm-Informationen zum DGFP-Kongress 2012

Eine Chili-Schote in Bewegung ziert das neue Programm des 20. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Personalführung e.V. (DGFP):"Unternehmen in Bewegung – Personalmanagement wirkt"lautet das Motto des zweitägigen HR-Jahresevent, das am 7. und 8. Mai in Frankfurt stattfindet. Unter der Schirmherrschaft von Arbeitsministerin Dr. Ursula von der Leyen präsentiert die DGFP gemeinsam mit Moderatorin Bärbel Schäfer ein interaktives Konzertevent und prominente

Peter Blersch ist neuer CEO der DIS AG

Peter Blersch ist neuer CEO der DIS AG

– Andreas Dinges übergibt Staffelstab an Nachfolger
– Peter Blersch zuvor drei Jahre Vorstand Marketing/Vertrieb der DIS AG

Peter Blersch ist seit dem 1. Januar 2012 Chief Executive Officer (CEO) der DIS AG. Bereits seit Anfang 2009 war er als Vorstand Marketing/Vertrieb für die operative Führung der DIS AG, dem Marktführer in der Überlassung und Vermittlung von Fach- und Führungskräften in Deutschland, zuständig. Nun tritt er die Nachfolge von Andreas