Rheinische Post: Reform der Kassen

Ein Kommentar von Eva Quadbeck:

Das Nebeneinander von gesetzlicher und privater
Krankenversicherung ist so angelegt, dass es immer Streit geben muss
um die Frage, wer eigentlich was bezahlt und was dafür bekommt. Die
gesetzlich Versicherten profitieren davon, dass viele Arztpraxen und
Kliniken dank der hohen Einnahmen durch Privatpatienten einen guten
Standard bieten können. Die Privatpatienten wiederum profitieren
davon, dass die Masse der gesetzlich Versicherten das fl&auml

WAZ: Wulff in Stahlgewittern. Leitartikel von Ulrich Reitz

Hätte Angela Merkel wissen müssen, von welcher Art
ihr Kandidat für das höchste Staatsamt ist? Hätte sie nicht nur mit
seiner Routine als Spitzenpolitiker rechnen müssen, sondern auch mit
der Rückseite dieser Medaille, seiner außerordentlich bemerkenswerten
Abgebrühtheit?

Krieg, Stahlgewitter – geht–s noch? Für seine Entgleisungen
gegenüber dem Bild-Chefredakteur hat Christian Wulff sich
entschuldigt. Dass er danach auch noch auf

Ex-Gouverneur Spitzer fordert mehr Klagen gegen Banken

Der ehemalige Gouverneur von New York, Eliot Spitzer, fordert, dass nach der Finanzkrise deutlich mehr Klagen gegen Banken eingereicht werden müssen. "Ich meine, die Fälle müssen vor Gericht gebracht werden, sonst verliert die Öffentlichkeit jedes Vertrauen, dass es auch nur ein Mindestmaß an Fairness im System gibt", sagte Spitzer im Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe). Man müsse zur Not in Kauf nehmen, dass solche Klagen das

Rheinische Post: Der Sitzenbleiber von Bellevue

Ein Kommentar von Sven Gösmann:

Es verrät, wie es in Christian Wulff aussieht, dass er häufig
kriegerische Metaphern verwendet. Er führt "Krieg" mit einem
Medienhaus, er sieht sich und seine engsten Mitarbeiter in Schloss
Bellevue in "Stahlgewittern", als läge es nicht im idyllischen
Berliner Tiergarten, sondern an der Westfront des Ersten Weltkriegs.
Auf jeden Fall gilt: Zur Hysterisierung in der Wulff-Affäre trägt der
Beschuldigte

WAZ: Mordanschlag in Duisburg – Spur führt zu den Neonazis der NSU

Die rechtsextreme Zwickauer Terrorzelle ist
möglicherweise für einen zweiten Mordanschlag im Ruhrgebiet
verantwortlich. Das Landeskriminalamt NRW prüft, ob ein bis heute
ungeklärt gebliebener versuchter Mord in Duisburg-Meiderich am 15.
Dezember 2003 von Mitgliedern der Gruppe "Nationalsozialistischer
Untergrund" (NSU) begangen worden ist. Das berichten die Zeitungen
der Essener WAZ-Mediengruppe (Samstagausgabe).

Die Nazi-Terrorzelle war im November aufgef

WAZ: Rente mit 67: Juso-Chef Sascha Vogt kritisiert Peer Steinbrück

Die Forderung des früheren Finanzministers Peer
Steinbrück (SPD), an der Rente mit 67 festzuhalten, stößt bei der
SPD-Parteijugend auf Kritik: "Steinbrücks Vorstoß ist mehr als
überflüssig, da man sich innerhalb der Partei nach langer Diskussion
dazu durchgerungen hat, die ,Rente mit 67– vorübergehend
auszusetzen", sagte Juso-Chef Sascha Vogt den Zeitungen der Essener
WAZ-Mediengruppe (Samstagsausgaben). Er bezeichnete das Verschieb

Kölner Stadt-Anzeiger: Zschäpe-Anwälte erneuern Kritik an Haftbedingungen in Köln

Köln. Die Anwälte der mutmaßlichen Rechtsterroristin
Beate Zschäpe, Wolfgang Heer und Wolfgang Stahl, haben erneut die
Haftbedingungen ihrer Mandantin in der Justizvollzugsanstalt Köln
kritisiert. Es bereite Zschäpe weiterhin Schwierigkeiten zu schlafen,
da die Beleuchtung in ihrem Haftraum während der gesamten Nachtzeit
eingeschaltet bleiben müsse. Eine Zschäpe zur Verfügung gestellte
Schlafbrille verursache Schmerzen, das Einschlafen werd

Rheinische Post: Kommunale Arbeitgeber weisen Tarifvorstellungen der Gewerkschaft zurück / Verdi-Forderung würde Städte sechs Milliarden Euro kosten

Kurz vor Auftakt der ersten Tarifgesprächen für
die 1,9 Millionen Beschäftigten bei Bund und Kommunen bringen sich
die Tarifparteien in Stellung. Nachdem Verdi-Chef Frank Bsirske
bereits eine Lohnerhöhung zwischen 6,1 und sieben Prozent plus einer
sozialen Komponente ins Spiel gebracht hatte, wies der
Verhandlungsführer der Kommunen diese scharf zurück: "Eine solche
Forderung würde mit sechs Milliarden Euro zu Buche schlagen", sagte
der Pr&auml

Rheinische Post: SPD-Parlamentsgeschäftsführer Oppermann fordert Wulff zur Selbstanzeige auf

Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD,
Thomas Oppermann, hat Bundespräsident Christian Wulff zur
Selbstanzeige aufgefordert. "Das bietet Christian Wulff die Chance,
die Debatte zu beenden und seine Glaubwürdigkeit wiederherzustellen",
sagte Oppermann der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe). Wulff müsse das für solche Fälle vorgesehene
sogenannte Selbstreinigungsverfahren beim niedersächsische