WAZ: Arznei mit Risiko – Kommentar von Dietmar Seher

Es ist eines dieser Probleme, die die globalisierte
und vernetzte Welt gebracht hat und die es früher nicht gab. Die
Fälschung von Arzneien, der Betrug und mehr noch die gesundheitliche
Gefährdung von Menschen, die dringend Hilfe benötigen, gleicht einem
"versuchten Massenmord", hat der frühere EU-Kommissar Verheugen
einmal festgestellt. Haben unsere Gesellschaft und unser Rechtssystem
darauf Antworten? Nur an die Vernunft zu appellieren, erst gar nicht
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WAZ: Segeln, wohin der Wind weht. Kommentar von Ulrich Reitz

Sie wollen sozial sein, verraten aber nicht, was das
heißt. Sie wollen liberal sein und erklären nicht, wo. Sie wollen
regieren, aber deuten nicht einmal an, wie. Sie wollen koalieren,
aber sagen nicht, mit wem. Die Piraten sind eine lustige Partei.

Bescheidenheit ist jedenfalls nicht ihre Stärke, aber damit kommt
man ja auch im richtigen Piratenleben nicht weiter. Immerhin wissen
sie, dass sie nicht wissen, was, wie wir seit Sokrates wissen, schon
viel sein kann. Das im

WAZ-Geschäftsführer erbost über Springer-Angebot

Der Geschäftsführer der WAZ-Mediengruppe, Christian Nienhaus, hat sich erbost über das Übernahmeangebot des Springer Verlags geäußert. "Ich habe schon überlegt, ob ich jetzt einen Brief an Friede Springer schreiben soll, ob wir das Hamburger Abendblatt, die Hörzu und die B.Z. kaufen können, weil sie bei Springer damit wenig anfangen können – und so ein Angebot jetzt offenbar Stil des Hauses ist", sagte er gegenüber der Wochenzeitu

Verdi bereitet Streiks bei E.ON vor

Im Streit um den E.ON-Stellenabbau bereitet sich die Gewerkschaft Verdi nun auf Streiks vor. "Die Tarifkommissionen werden den E.ON-Konzern auffordern, über einen Beschäftigungssicherungsvertrag zu verhandeln, der betriebsbedingte Kündigungen nach 2012 ausschließt. Wenn E.ON nicht reagiert, dürfen wir zu Streiks aufrufen", sagte Sven Bergelin der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Bergelin sitzt für Verdi im E.ON-Aufsichtsrat. Verärger

Rheinische Post: Verdi bereitet Streiks bei E.ON vor

Im Streit um den E.ON-Stellenabbau bereitet
sich die Gewerkschaft Verdi nun auf Streiks vor. "Die
Tarifkommissionen werden den E.ON-Konzern auffordern, über einen
Beschäftigungssicherungsvertrag zu verhandeln, der betriebsbedingte
Kündigungen nach 2012 ausschließt. Wenn E.ON nicht reagiert, dürfen
wir zu Streiks aufrufen", sagte Sven Bergelin der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Bergelin sitzt
für