Wladimir Putin kehrt zurück in den Kreml.
Vermutlich wird er Russland bis zum Jahr 2024 regieren. Die
Perspektive ist frustrierend. Für Russland – denn es bedeutet
bleiernes politisches Leben, Unterdrückung der Opposition, verzögerte
Modernisierung und wachsende Korruption. Und für das Ausland – denn
Putin steht für die Rhetorik des Kalten Krieges und für ein
aggressives Pochen auf russische Hegemonialbereiche. Die vergangenen
elf Jahre, seit Boris Jelzin
Mit Spott und Häme, werter Herr Zetsche, werden wir
das Problem sicher nicht lösen. Es ist unstrittig, dass viel zu
wenige Frauen in Führungspositionen sind. Im übrigen auch bei
Daimler: Bis 2020 streben die Stuttgarter einen Anteil von 20 Prozent
an. Arbeitsministerin von der Leyen hat eine Quote von 40 Prozent bis
2018 angeregt. Mit seinem Zynismus schadet Daimler-Chef Zetsche nicht
nur Frauen, sondern fährt auch seiner Vorstandskollegin Christine
Hohmann-Dennhardt
Vier Tage lang hat Benedikt XVI., der deutsche
Papst, seine Heimat besucht. Angesichts seines hohen Alters könnte es
sein letzter großer Besuch gewesen sein. Die Reise hatte zwei Teile,
einer galt dem Staat, der andere der Kirche. Der erste Teil wurde ein
großer Erfolg. Benedikt hat mit seiner Rede vor dem Bundestag seine
Kritiker beschämt. Er hat den Politikern Maßstäbe für ethisch
begründetes Entscheiden mit auf den Weg gegeben. Und er hat das in
Sie hat das Wort nicht in den Mund genommen:
Hannelore Kraft ist Profi genug, um das Thema Neuwahlen nicht weiter
mit offiziellen Erklärungen anzuheizen. Und doch wird das Thema
Rot-Grün weiter begleiten, wie bei einer Minderheitsregierung nicht
anders zu erwarten. So wenig neu die Diskussion auch ist, so hat sie
sich doch in den vergangenen Wochen deutlich verändert. Sie wird
unter einer ganz neuen Perspektive geführt – zwar nicht offen, intern
aber umso heftiger.
Den Bundesländern drohen einem Bericht des WDR-Magazins "Westpol" zufolge Milliardenbelastungen durch die von SPD und Grünen befürworteten Eurobonds. Pro Jahr würden sich die zusätzlichen Kosten "für ein großes und doch recht verschuldetes Land wie NRW […] schnell im Bereich von zwei bis drei Milliarden Euro bewegen", so die Finanzwissenschaftlerin Gisela Färber von der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speye
Heime, ambulante Pflegedienste und Kliniken tun sich
schon heute schwer, Nachwuchs zu finden. Irgendwie kriegen sie es
noch hin, doch genau dieses Irgendwie macht den Beruf so unattraktiv:
Die Pflegekräfte schieben eine Extraschicht nach der anderen, kommen
völlig ausgelaugt nach Hause, und schon nach wenigen Jahren ist von
ihrer Motivation nicht mehr viel übrig. Die Besten schmeißen zuerst
hin, weil sie sich ganz den Patienten und alten Menschen widmen
wollten, unser S
Achtung Korrektur: Die Prüfungsgesellschaft heißt
korrekt Pricewaterhouse Coopers und nicht Privatewaterhouse Coopers
NRW steuert auf einen dramatischen Mangel an Pflegekräften zu.
Nach einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse
Coopers (PwC), die den Zeitungen der WAZ-Gruppe (Montagausgaben)
vorliegt, werden im Jahr 2030 rund 87.200 Fachkräfte im
Gesundheitswesen und in der Altenpflege fehlen. Nach der Prognose
drohen vor allem in der amb
NRW steuert auf einen dramatischen Mangel an
Pflegekräften zu. Nach einer Studie der
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Privatewaterhouse Coopers (PwC), die
den Zeitungen der WAZ-Gruppe (Montagausgaben) vorliegt, werden im
Jahr 2030 rund 87.200 Fachkräfte im Gesundheitswesen und in der
Altenpflege fehlen. Nach der Prognose drohen vor allem in der
ambulanten und stationären Pflege massive Probleme, weil es mehr
pflegebedürftige Menschen, aber weniger Fachkräfte g
Thyssen-Krupp-Chef Heinrich Hiesinger hat vor Schwarzmalerei an den Börsen gewarnt. "Was sich im Moment in den Aktienkursen abbildet, ist reine Hysterie, die nichts mit den tatsächlichen Begebenheiten zu tun hat", sagte Hiesinger den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Samstagausgabe). "Die Nachfrage für unser Geschäft ist ungebrochen", erklärte der Vorstandschef des Essener Stahl- und Technologiekonzerns. "Wir sind aber nicht naiv. Durch die hohen S
Thyssen-Krupp-Chef Heinrich Hiesinger hat vor
Schwarzmalerei an den Börsen gewarnt. "Was sich im Moment in den
Aktienkursen abbildet, ist reine Hysterie, die nichts mit den
tatsächlichen Begebenheiten zu tun hat", sagte Hiesinger den
Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Samstagausgabe). "Die
Nachfrage für unser Geschäft ist ungebrochen", erklärte der
Vorstandschef des Essener Stahl- und Technologiekonzerns. "Wir sind
aber nicht naiv. Du