Rheinische Post: CDU-Generalsekretär kritisiert Steuerpläne der Grünen

CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat die
unterschiedlichen Pläne der Grünen für einen Spitzensteuersatz scharf
kritisiert. "Verglichen mit dem finanzpolitischen Kurs der Grünen ist
die Rallye Paris-Dakar eine Spazierfahrt", sagte Gröhe der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Die
Parteilinke will nach links abbiegen, Özdemir blinkt nach rechts. Und
Kretschmann zieht die Handbremse." Von so

Rheinische Post: Regensburger Bischof appelliert an die evangelische Kirche, die katholische Kirche nicht allein zu lassen beim Verkünden christlicher Überzeugungen

Der für Ökumene zuständige katholische
Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller hat an die evangelische
Kirche appelliert, die katholische Kirche nicht allein zu lassen beim
Verkünden christlicher Überzeugungen. "Es kann nicht sein, dass wir
Katholiken die unbequemen Wahrheiten, etwa zu Fragen der Bioethik,
verkünden und dann allein unter dem öffentlichen Trommelfeuer
stehen", sagte Müller der "Rheinischen Post" (Samstagausg

Rheinische Post: Lehre des Zweifelns

In der Physik ist nur wenig in Stein gemeißelt,
und jede Erkenntnis gilt nur so lange, bis ein neues Ergebnis sie
widerlegt. Das gilt auch für so berühmte Ideen wie die
Relativitätstheorie, die bislang jeden Versuch, sie zu widerlegen,
überstanden hat. Nun aber könnten Physiker des europäischen
Kernforschungszentrums Cern genau das geschafft haben. Und das nicht
einmal aus Absicht, sondern rein zufällig. Ist das eine Tragödie?
Nicht wirklich. W

NRZ: Die Sensation ist ausgeblieben – Kommentar von Thomas Rünker

Da kommt der Papst aus dem Land der Reformation an
den Ort der Reformation, trifft die Kinder der Reformation – und
nichts passiert. Zumindest nichts in den Augen derer, die an das
historische Treffen hohe konkrete Erwartungen geknüpft hatten. Die
Sensation ist ausgeblieben. Keine Freigabe der Kommunion für
evangelische Ehepartner, keine Verabredung, wie man in der Diskussion
um das strittige Amtsverständnis zwischen Katholiken ("nur geweihte
Menschen sind Priester&quot

Rheinische Post: Palästina auf Antrag

Die Palästinenser haben ihre Ankündigung wahr
gemacht und einen Antrag auf Anerkennung eines eigenen Staates bei
der Uno eingereicht. Man kann ihnen diesen Schritt nicht zum Vorwurf
machen. Die Palästinenser wollen Druck ausüben, das ist ihr gutes
Recht. Ob das auch klug war, daran sind indes Zweifel erlaubt. Das
ganze Geschachere im Vorfeld der Uno-Hauptversammlung hat die Fronten
im Nahen Osten erst einmal weiter verhärtet. Dabei führt an einer
Einigung mit

Rheinische Post: Der Papst und dieÖkumene

Nein, dieser Tag hat die Ökumene nicht neu
gemacht. Er erwarte von seinem Treffen mit der evangelischen Kirche
in Erfurt, an einer der Wirkungsstätten Martin Luthers, keine
Sensationen, hatte Papst Benedikt schon vergangene Woche betont.
Erfurt hat tatsächlich nicht den Durchbruch gebracht. Was bleibt, ist
vor allem Interpretationsbedarf – über den Wunsch des Papstes,
Katholiken und Protestanten möchten sich "gegenseitig helfen, tiefer
und lebendiger zu glaube

NRW-Gesundheitsministerin Steffens sieht Arbeitgeber bei Burnout in der Pflicht

Die nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) sieht die Arbeitgeber in der Verantwortung, um Burnout-Erkrankungen zu vermeiden. "Angebote zum Stressabbau müssen ein zentraler Bestandteil der betrieblichen Gesundheitsvorsorge und passgenau auf die Abläufe im Betrieb und die Belastung der Beschäftigten abgestimmt sein", sagte sie der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung". Das beste Rezept gegen die Erkrankung sei eine "ges

WAZ: Intelligente Vernetzung – Kommentar von Christopher Shepherd

Wer die Energiewende will, darf sich nicht nur die
Frage stellen, wie schnell die heimischen Kernkraftwerke abgeschaltet
werden müssen. Sondern auch, wie die Energie künftig transportiert
wird, die den Atomstrom ersetzen soll.

Das Problem dabei: Die deutschen Übertragungsnetze sind veraltet
und müssen dringend modernisiert werden. Daher sind die Überlegungen
der Netzbetreiber zu begrüßen, neue Hochspannungstrassen zu bauen.
Diese sind nötig, um i

WAZ: Steffens sieht Arbeitgeber bei Burnout in der Pflicht

NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne)
sieht die Arbeitgeber in der Verantwortung, um Burnout-Erkrankungen
zu vermeiden: "Angebote zum Stressabbau müssen ein zentraler
Bestandteil der betrieblichen Gesundheitsvorsorge und passgenau auf
die Abläufe im Betrieb und die Belastung der Beschäftigten abgestimmt
sein", sagte sie den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Samstagausgabe).
Das beste Rezept gegen die Erkrankung sei eine "gesunde
Work-Life-Balanc