Verbraucherzentralen-Chef: Höhe von Überziehungszinsen gesetzlich regulieren

Der Bundeschef der Verbraucherzentralen, Gerd Billen, hat die Bundesregierung aufgefordert, die Zinsen, die Bankkunden zahlen müssen, wenn sie ihr Konto überziehen, gesetzlich zu regulieren. Diese Zinsen seien völlig überhöht. In der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) sagte Billen: "Banken und Sparkassen kriegen Geld zum Nulltarif, bürden die Kosten der Finanzkrisen aber den Verbrauchern auf. Das ist unerträglich! Die Bundesregierung muss die Dispo

Nach Ausschreitungen: Unions-Innenminister fordern harte Strafen für Salafisten

Nach den gewaltsamen Ausschreitungen militanter Salafisten bei einer Demonstration gegen die Mohammed-Karikaturen der Pro-NRW-Bewegung in Bonn fordern Unions-Innenminister jetzt Konsequenzen und harte Strafen für die Islamisten. Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) sagte gegenüber "bild.de": "Die Gewaltausbrüche der Salafisten in Bonn haben einmal mehr gezeigt, was sich hinter der Maske vermeintlicher Religiosität verbirgt: nichts als nackte G

Rheinische Post: Albig kann mit Piraten-Unterstützung rechnen

Bei seiner Wahl zum schleswig-holsteinischen
Ministerpräsidenten wird SPD-Spitzenkandidat Torsten Albig nach
Informationen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Dienstagausgabe) aller Wahrscheinlichkeit nach auch mit Stimmen der
Piratenpartei rechnen können. Vier Landtagsabgeordnete der Piraten
erklärten auf Anfrage der Zeitung, sie könnten sich vorstellen, Albig
zu wählen, wenn dieser den Piraten inhaltlich entgegen käme. "Wen

Rheinische Post: Merz fordert geringe Steuern und Abgaben auf Strom

Der frühere Unions-Fraktionschef und Berater
des NRW-CDU-Spitzenkandidaten Norbert Röttgen, Friedrich Merz, hält
die hohen Energiepreise für existenzbedrohend für die Industrie und
regt die Absenkung von Steuern und Abgaben an. "Wenn die
Energiepreise nicht weiter steigen sollen, ist zuerst der Staat
gefragt, der mit Steuern und Abgaben den größten Teil der
Energiekosten verantwortet", sagte Merz der in Düsseldorf
erscheinenden "Rhei

Rheinische Post: E.ON: Frist für Ruhrgas-Netz-Verkauf läuft ab

Der Verkauf des Ferngasnetzes von E.ON Ruhrgas
geht in die letzte Runde. Bis zum morgigen Mittwoch können die Bieter
ein letztes Angebot für die in Essen sitzende Gesellschaft Open Grid
Europe abgeben, die das 12 000 Kilometer lange Netz besitzt. Am 16.
Mai will dann der Aufsichtsrat der E.ON AG endgültig den Zuschlag
erteilen, wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post"
(Dienstag-Ausgabe) berichtet. Im Rennen sind der französische
Energiekonzer

Schleswig-Holstein: SPD kündigt Gespräche für „Dänen-Ampel“ an

Nach der Landtagswahl in Schleswig-Holstein hat die SPD unter Spitzenkandidat Torsten Albig die Aufnahme von Sondierungsgesprächen für eine "Dänen-Ampel" angekündigt. Die ersten Gespräche mit den Grünen soll es an diesem Donnerstag geben, der Beginn von Verhandlungen mit dem SSW ist für Freitag angesetzt. Eine Koalition der drei Parteien hätte im Kieler Landtag eine knappe Mehrheit von einem Mandat. Zudem haben die Piraten in Schleswig-Holstein,

Weser-Kurier: Kommentar zur Zukunft des Fiskalpakts

Wolfgang Schäuble wusste schon vor den Wahlen in
Frankreich und Griechenland, woher der Wind weht. Als er in der
vergangenen Woche verkündete, Deutschland könne sich deutlich höhere
Löhne leisten, wollte er sich damit keineswegs bei der IG Metall
anbiedern, die gerade mit den Arbeitgebern über 6,5 Prozent mehr Lohn
verhandelt. Schäubles Worte waren vor allem an seine Kollegen in der
EU gerichtet. Die kritisieren schon lange, dass Deutschland seine
gestieg

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Euro-Rettung

Die Entwöhnung von der Droge Geld ist nicht ohne
Schmerzen zu haben, Augenmaß bei der Konsolidierung der Finanzen ist
daher durchaus angebracht. Doch die Idee, diesen Schmerzen
auszuweichen und stattdessen einfach immer mehr Drogen zu nehmen, ist
in der Wirtschaft nicht weniger gefährlich als in der Medizin.

Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 – 7110
cvd@stn.zgs.de

Rheinische Post: Der neue alte Zar

Mit zaristischem Prunk inszeniert Wladimir
Putin die Einführung in seine dritte Amtszeit als Kremlchef. Doch von
Aufbruchsstimmung, wie es sie noch vor vier Jahren bei der
Amtseinführung von Dmitri Medwedew gab, ist diesmal keine Spur. Der
neue Zar ist diesmal der alte. Putin hat die Zügel der Macht in den
vergangenen zwölf Jahren nie aus der Hand gegeben. Und bei vielen
Russen stellt sich ein Ermüdungseffekt ein. Noch einmal zwölf Jahre
Putin – so richtig mag