Studie: Jedes zweite deutsche Unternehmen von Wirtschaftsspionage betroffen

Fast die Hälfte aller deutschen Unternehmen ist von Industriespionage bedroht. Dies geht aus einer Studie unter knapp 600 deutschen Unternehmen hervor, die die Münchner Sicherheitsfirma Corporate Trust, unterstützt vom TÜV Süd und der Internet-Sicherheitsfirma Brainloop, im Januar und Februar befragt hat und die der "Süddeutschen Zeitung" vorliegt. 20 Prozent aller Unternehmer haben schon einmal Spionageangriffe der Konkurrenz erlebt, weitere 33 Prozent be

VDMA-Vorstandsmitglied: Produktionsstandort Deutschland hat Vorteile gegenüber China

Deutschland hat als Produktionsstandort für Maschinen immer noch große Vorteile gegenüber China, obwohl dort die Löhne niedriger sind und jedes Jahr Hunderttausende Ingenieure die Hochschulen verlassen. Das sagte Eberhard Veit, Vorstandsvorsitzender der schwäbischen Maschinenbaufirma Festo, im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Montagsausgabe). "Ein deutscher Ingenieur ist immer noch besser als ein chinesischer", sagte der Manager des Aut

NRZ: Das richtige Maß – ein Kommentar von CHRISTIAN ICKING

Der Mann kann sich über ein finanziell sorgenfreies
Leben freuen: Auf rund 75000 Euro monatlich beläuft sich der
Pensionsanspruch von Eon-Chef Johannes Teyssen, wenn er mit 60
Jahren aus dem Amt scheidet. Er ist nur ein Beispiel dafür, dass sich
Spitzenmanager neben üppigen Monatsgehältern und großzügigen Boni zu
Dienstzeiten auch nach Ausscheiden aus dem Amt – unabhängig vom
Erfolg ihres Wirkens – fürstlich entlohnen lassen.

Zum Vergleich:

NRZ: Rösler hat der FDP nichts mehr zu sagen – ein Kommentar von WINFRIED DOLDERER

Ein neues Grundsatzprogramm, das immerhin. Für die
nächsten anderthalb bis zwei Jahrzehnte, soll darin über das
"liberale Projekt" alles Wissenswerte nachzulesen sein. Wenn denn die
Leute so lange von solchen Projekten noch etwas wissen wollen. Ganz
sicher scheint das derzeit nicht.

Hätte also die FDP mit einem Parteitag, wo solch langfristige
Perspektiven zur Debatte standen, nicht einen Monat warten können?
Bis ihr die Wähler einen Fingerzeig ge

Piraten machen sich für Steuererhöhungen stark

Die Piratenpartei unterstützt Forderungen der SPD und Grünen nach Steuererhöhungen. "Wir sind an der Stelle nicht feige", sagte der Spitzenkandidat der Piraten in Nordrhein-Westfalen, Joachim Paul, dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe). Um Spielraum für Bildungsausgaben zu bekommen und der wachsenden Kluft zwischen arm und reich entgegenzuwirken, müsse der Staat handeln. "Das könnten wir gemeinsam mit den Grünen und der SPD beschlie&szlig

Schavan attackiert SPD wegen Betreuungsgeld

Während die CDU-Spitze das Betreuungsgeld verteidigt, hat die Vize-Vorsitzende und Merkel-Vertraute Annette Schavan die Pläne der SPD scharf zurück gewiesen. "Es ist unredlich, maßlos übertrieben und historisch falsch, wenn die SPD jetzt so tut, als ob alle Befürworter des Betreuungsgeldes Kindern schaden – denn die SPD hat es mit der Union in der großen Koalition selbst ins Gesetz geschrieben" attackierte die Bundesbildungsministerin im Gesprä

Westdeutsche Zeitung: Die Piraten stehen vor dem Einzug in den NRW-Landtag = Von Frank Uferkamp

Drei Wochen vor der Landtagswahl scheint ein
Gewinner schon festzustehen: Die Piraten werden mit großer
Wahrscheinlichkeit im nächsten Landtag sitzen. In allen Umfragen
liegen sie weit jenseits der Fünf-Prozent-Hürde. Das ist ein nahezu
beispielloser Aufstieg einer Partei, die noch vor einem Jahr
Exotenstatus hatte. Dieses Phänomen mit der NSDAP zu vergleichen –
wie es ein Berliner Pirat nun tat -, ist freilich ebenso unhistorisch
wie falsch. Das ist kein Debatten

Neues Deutschland: zur Mitgliederdebatte in der Partei Die Piraten

Arme Piraten. Da haben wieder ein, zwei
Parteigänger Stuss geredet, und jetzt versucht jeder Journalist, im
Interview einen unbedachten Neben- oder Nachsatz zu entlocken, um
dann aufzuschreien: »Sie haben es schon wieder getan!« Die
Schlagzeile folgte auf dem Fuße: »Piraten müssen über Nazis in
eigenen Reihen reden.« Ach, arme, auf den rauen Weltmeeren
unerfahrene Piraten! Na, ja und ein bisschen doof … Doch so
verhält es sich

Mitteldeutsche Zeitung: MZ zu FDP

Guido Westerwelles Fehler war es, dies liberale
Lebensgefühl auf einen steuerpolitischen Dogmatismus zu verengen. So
konnte sich die alte FDP-Mixtur aus Mittelstandpolitik,
Überwachungsstaatablehnung und Individualismus nicht mehr entfalten.
In welcher genauen Zusammensetzung diese Ingredienzien die
Programmatik der Partei bevölkern, ist am Ende egal. Sie müssen nur
da sein.

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Briefunternehmen verbünden sich gegen die Post

Die Konkurrenten der Deutschen Post schmieden ein Bündnis gegen den Ex-Monopolisten: Mit einem gemeinsamen bundesweiten Zustellnetz wollen sie dem immer noch marktbeherrschenden Gelben Riesen Paroli bieten. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (F.A.Z.) in ihrer Montagsausgabe. "Die Gespräche sind auf einem guten Weg. Gemeinsam mit allen Beteiligten werden wir ein flächendeckendes Alternativnetz in Deutschland etablieren", sagte Mario Frusch, Gesc