Nicht wenige junge Lehrer gehen in andere
Bundesländer und lassen sich dort verbeamten. Skandalöserweise ist
die Bezahlung der angestellten Junglehrer in Berlin noch nicht einmal
durch einen Tarifvertrag gedeckt. Die derzeitige Regelung ist
jederzeit kündbar, nach Gutdünken der Politiker. Dieser respektlose
Umgang mit Landesbediensteten führt auch dazu, dass bald nicht mehr
die Besten in Berlin Lehrer werden.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Tel
Wer sich mit offenen Augen durch seine Stadt
bewegt, ist vom Ergebnis der Islamstudie vermutlich nicht überrascht.
Phänomene der Desintegration, also all das, was eine Gesellschaft
auseinandertreibt, sind vielerorts sichtbar. Desintegration ist nicht
an sich das Problem, und Integration ist keine Zauberformel. Eine
offene Gesellschaft lebt ja gerade von der Fähigkeit, Abweichungen zu
ermöglichen und zu dulden. Ernst wird es, wenn die Abweichung
umschlägt in offene o
Alle Fraktionen des Deutschen Bundestags haben sich
an diesem Donnerstag auf eine Neuregelung der Organspende geeinigt.
Dazu erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jens Spahn:
"Nach eingehender Diskussion haben wir einen Durchbruch für eine
Entscheidungslösung erreicht. Wir schaffen nun die Voraussetzungen,
um die Bereitschaft für mehr Organspenden in Deutschland zu erhöhen.
Die Regeln für eine Organspende in Deutschland werden reformiert. Darauf einigten sich Vertreter von Opposition, Koalition und Bundesregierung am Donnerstag in Berlin. Die Änderungen sehen vor, dass künftig jeder Erwachsene regelmäßig gefragt werde, ob er zur Organspende bereit sei. Zur Antwort stehen die drei Möglichkeiten "Ja", "Nein" oder "Ich weiß nicht" zur Auswahl. Bisher gelten nur Menschen mit einem Organspendeausweis als
Die Zeiten der großen Aufregung scheinen für die
deutsche Bischofskonferenz erst einmal vorbei. Eine Vollversammlung
die, wie jetzt in Regensburg, einen halben Tag früher endet als
geplant, deutet nicht auf großen Diskussionsbedarf hin. Nach der
aufreibenden Aufarbeitung des Missbrauchsskandals und dem
arbeitsintensiven Papstbesuch ist den Kirchenführern diese Rückkehr
zur dienstlichen Routine zu gönnen. Doch diese Ruhe könnte sich für
die Bi
Die beiden von den ägyptischen Behörden angeklagten
Mitarbeiter der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) konnten am Donnerstag
das Land verlassen, nachdem die Behörden zuvor das gegen die beiden
deutschen sowie US-amerikanischen Staatsbürger ausgesprochene
Ausreiseverbot gegen Zahlung einer Kaution aufgehoben hatten. "Wir
sind sehr erleichtert und froh, dass unsere Mitarbeiter nunmehr das
Land verlassen können", erklärte dazu in einer ersten Stellungnahme
Zur Aufhebung des Ausreiseverbotes gegen Mitarbeiter des Büros der
Konrad-Adenauer-Stiftung in Kairo erklärt der Generalsekretär der CDU
Deutschlands, Hermann Gröhe:
Wir begrüßen die Aufhebung des Ausreiseverbotes gegen die beiden
deutschen Mitarbeiter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kairo. Das ist
ein dringend notweniger Schritt, dem aber unbedingt weitere folgen
müssen. So erwarten wir von den ägyptischen
Bundeswirtschaftsminister und FDP-Chef Philipp Rösler hält eine Aufstockung des dauerhaften Rettungsschirms ESM nicht mehr für ausgeschlossen. "Derzeit steht die Debatte zwar nicht an", sagte Rösler dem "Handelsblatt" (Freitagsausgabe). "Selbstverständlich werden wir aber im Lichte des anstehenden Umtauschs der griechischen Staatsanleihen die Entwicklung an den Anleihemärkten sorgsam betrachten", sagte der FDP-Vorsitzende. Mit Blick auf
Die Studie von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich zur Integration ist beim Koalitionspartner FDP und in der Opposition auf massive Kritik gestoßen. "Ich muss mich schon wundern, dass das BMI erneut Steuergelder darauf verwendet, eine Studie zu finanzieren, die Schlagzeilen produziert, aber keinerlei Erkenntnisse", sagte der integrationspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Serkan Tören. Auch Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger stellte die Ergebnisse inf