Die Idee klingt gut: Müssten Händler für jedes
Börsengeschäft eine Steuer entrichten, würden sie manche aufgeben.
Aber selbst wenn so eine Steuer einst Realität werden sollte, könnte
sie nicht alle Verzerrungen an den Finanzmärkten eindämmen. Trotzdem
ist es höchste Zeit für eine europäische – oder besser noch –
weltweite Börsensteuer. Es ist schwer zu erklären, warum ausgerechnet
hochriskante Börsengeschäf
Die Piratenpartei zieht erstmals in ein Landesparlament ein. Bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus können die Piraten sicher mit dem Einzug ins Parlament rechnen. Laut der um 18 Uhr veröffentlichten Prognose der ARD kommt die Piratenpartei auf 8,5 Prozent, das ZDF sieht die Partei bei 9,0 Prozent. Gleichzeitig erlebt die FDP ein Debakel: Sowohl ARD als auch ZDF sehen die Liberalen bei 2,0 Prozent. Die Sitzverteilung könnte laut ARD-Prognose wie folgt aussehen: SPD 48 Sitze, C
Der stellvertretende Berliner Fraktionsvorsitzende
der FDP, Sebastian Czaja, fordert nach dem verheerenden Wahlergebnis
für die Liberalen den Rücktritt des Landesvorsitzenden Christoph
Meyer.
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Die SPD ist die stärkste Partei in Berlin, die FDP aus dem Parlament, die Piraten sicher drin. Das ist das Ergebnis der um 18 von der ARD veröffentlichten Prognose zur Wahl des Berliner Abgeordnetenhauses. Demnach kommt die SPD auf 29,5 Prozent, die CDU auf 23,5, die Grünen auf 18,0, die Linke auf 11,5 die FDP auf 2,0 und die Piraten auf 8,5 Prozent.
Angesichts der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus ist die Beteiligung bis zum Mittag verhalten ausgefallen. Das teilte die Landeswahlleiterin am Sonntag mit. Demnach hätten bis 12 Uhr rund 19 Prozent der 2,5 Millionen Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Vor fünf Jahren waren es zu diesem Zeitpunkt bereits drei Prozent mehr. Die höchste Beteiligung gab es im Bezirk Steglitz-Zehlendorf mit 22 Prozent, die niedrigste in Friedrichshain-Kreuzberg mit 16,6 Prozent. Etwa 450.000 B&uu
Claudia Nemat, ab 1. Oktober Europa-Chefin und damit der erste weibliche Vorstand bei der Deutschen Telekom, stellt sich bereits vor ihrem Amtsantritt ein neues Führungsteam zusammen, erfuhr das "Handelsblatt" (Montagsausgabe) aus Konzernkreisen. Eine Top-Personalie steht schon fest: Nemat macht Telekom-Manager Klaus Müller zu ihrem Strategiechef Der 46-Jährige hat bisher das operative Geschäft der mazedonischen Telekom-Tochter verantwortet. Er habe in Mazedonien ei
Die SPD hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) für den Fall eines Auseinanderbrechens der schwarz-gelben Koalition eine klare Absage als möglicher Ersatzpartner erteilt. Für eine Große Koalition stehe die SPD "auf gar keinen Fall zur Verfügung", sagte Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe). Auch übergangsweise bis zu Neuwahlen könne Merkel nicht auf die Sozialdemokraten zählen. "Das kann man der
Der Landesfeuerwehrverband Sachsen-Anhalt e. V.
(LFV) hat in großer Geschlossenheit eine neue personelle Spitze aus
erfahrenen Feuerwehr-Führungskräften gewählt. Außerdem beschlossen
die 105 Delegierten in der Brandschutz- und Katastrophenschutzschule
Heyrothsberge bei Magdeburg einstimmig Neufassungen von Satzung,
Finanz- und Wahlordnung. "Die reformierten Regelwerke sind unsere
Grundlage für eine stabile Führung und seriöses Wirtschaften&quo
Angesichts der anhaltenden Streitigkeiten in der schwarz-gelben Regierungskoalition hat Unions-Fraktionschef Volker Kauder von allen Beteiligten Ruhe gefordert und die Zusammenarbeit der FDP- und Unions-Fraktionen im Bundestag als Vorbild empfohlen. Kauder sagte der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe): "Wir sollten in den nächsten Wochen in der Koalition in Ruhe und Gemeinsamkeit an der Lösung der Euro-Schuldenkrise arbeiten. Das erwarten die Bürger – und nichts anderes.
Die Europäisch-Iranische Handelsbank (EIHB) wehrt sich gegen den Vorwurf der EU, Umgehungsgeschäfte für das iranische Regime eingefädelt zu haben. Im Mai setzte der EU-Rat die Bank auf die Sanktionsliste, Neugeschäfte sind den Hamburgern seither untersagt, sämtliche Finanzmittel wurden eingefroren. Anfang August hat die Bank nun Klage beim Europäischen Gerichtshof eingereicht, erfuhr das "Handelsblatt" (Montagsausgabe) aus der Behörde. Noch werde