Ramsauer hält Einführung einer PKW-Maut für unvermeidlich

Der Bundesverkehrsminister und CSU-Vizechef Peter Ramsauer hält die Einführung einer PKW-Maut für unvermeidlich. "Alles spricht dafür", sagte er dazu im ARD-"Bericht aus Berlin". Der Zustand des Straßennetzes sei teilweise verheerend. "Ich kann das nicht mehr länger hinnehmen". Hier bestehe dringender Handlungsbedarf: "Ein wesentlicher Ausweg ist die PKW-Maut". Diese sei auch sinnvoll, "um ausländische Autofahrer an

Rheinische Post: Union in Unruhe

von Birgit Marschall

Nach dem Erreichen der Kanzlermehrheit für den erweiterten
Euro-Rettungsschirm hätte Ruhe einkehren können in der Koalition.
Doch mancher in der Union wollte den eigenen Spitzenvertretern ein
ruhiges, verlängertes Wochenende wohl nicht gönnen: Von Ronald
Pofalla, dem Kanzleramtsminister und Vertrauten Angela Merkels,
wurden Äußerungen bekannt, die sich ein Spitzenpolitiker gegenüber
Kollegen nicht erlauben darf, die, so sie

Rheinische Post: Ein Volksfest zur Einheit

von Martin Kessler

Die Rheinländer sind für ihre leichte Lebensart bekannt. Wenn also
heute die Feiern zur deutschen Einheit in der früheren
Bundeshauptstadt Bonn ausgerichtet werden, besteht die große Chance,
dass es ein unbeschwertes und fröhliches Fest wird – mit der gesamten
bundespolitischen Prominenz, aber auch vielen, die einfach nur feiern
wollen. Sie werden sich daran erinnern, dass es die Bonner Republik
war, die erste erfolgreiche Demokratie auf deutsc

WAZ: Märtyrer-Tod. Kommentar von Dirk Hautkapp

Für Nicht-Juristen mag sie angesichts der
abscheulichen Attentate, für die dieser Mann mutmaßlich das Copyright
besaß, akademisch klingen: die Frage, ob das Exekutieren des
Terror-Advokaten Anwar Al-Awlaki rechtmäßig war. Für die USA steht
mehr auf dem Spiel. Den Rechtsstaat auf Eis zu legen und unter
Verzicht auf juristisch zweifelsfrei erhobene Beweise das Todesurteil
über einen US-Staatsbürger zu fällen, macht angreifbar. Anstatt den
V

WAZ: Eitle Wichtigtuerei. Kommentar von Birgitta Stauber-Klein

Ein Papstbesuch in Rom. Ein Essen mit dem
Botschafter. Ein Treffen mit dem italienischen Amtskollegen. Und noch
ein Vortrag wieder in der Heimat: Respekt, Frau Ministerin Schavan.
Das ist ein voller Terminkalender für drei Tage. Den muss man erst
mal bewältigen können.

Die Bildungsministerin von der CDU hat weder Kosten noch Mühen
gescheut, dieses Mammut-Programm abzuspulen.

Es ist ihre Angelegenheit, was sie ihrem Körper zumutet und was
nicht. Bei den Kost

WAZ: Aufmerksam bleiben! Kommentar von Dietmar Seher

Der Westen führt den Kampf gegen den Terror derzeit
durchaus erfolgreich. Osama bin Laden lebt nicht mehr. Und in dieser
Woche starb der Planungschef von El Kaida durch einen
US-Drohnenangriff im Jemen.

Für Deutschland bedeutet dies keine Entwarnung. Das islamistische
Umfeld in der Bundesrepublik, das ja schon die Selbstmordpiloten des
11. September 2001 hervorgebracht hat, ist zunehmend Boden für
unabhängige Einzelkämpfer. Das Attentat von Arid U. auf einen Bu

WAZ: Pofalla pöbelt gegen Bosbach. Kommentar von Wilhelm Klümper

In Parteien geht es zuweilen wie in einem
Haifischbecken zu. Es gibt den Spruch, wonach die Steigerung von
Feind der Erzfeind und dann der Parteifreund ist. Kanzleramtsminister
Ronald Pofalla hat mit der Schimpftirade gegen seinen
CDU-Parteifreund Wolfgang Bosbach davon ein beredtes Zeugnis
abgelegt. "Ich kann Deine Fresse nicht mehr sehen" und "Lass mich
mit so einer Scheiße in Ruhe" kommen immerhin aus dem Mund eines
gestandenen christdemokratischen Spitzenpoli

Westdeutsche Zeitung: KORRIGIERTE FASSUNG! Ronald Pofallas peinliche Verbalattacke auf Wolfgang Bosbach – Das Innenleben der Politik Ein Kommentar von Lothar Leuschen

Erklärungen gibt es, zu entschuldigen ist es
nicht. Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (CDU) hat mit seiner
Verbalattacke auf seinen Parteifreund Wolfgang Bosbach die Grenzen
des Anstands überschritten. Einen Kollegen wegen der
Meinungsverschiedenheit in einer außerordentlich wichtigen Frage
unüberhörbar abzukanzeln, disqualifiziert Pofalla für seinen Posten.

Dabei ist Pofallas Ausraster durchaus zu erklären. Er hat mit dem
Zustand der Regierungskoal

Westdeutsche Zeitung: Ronald Pofallas peinliche Verbalattacke auf Wolfgang Bosbach – Das Innenleben der Politik Ein Kommentar von Lothar Leuschen

Erklärungen gibt es, zu entschuldigen ist es
nichts. Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (CDU) hat mit seiner
Verbalattacke auf seinen Parteifreund Wolfgang Bosbach die Grenzen
des Anstands überschritten. Einen Kollegen wegen der
Meinungsverschiedenheit in einer außerordentlich wichtigen Frage
unüberhörbar abzukanzeln, disqualifiziert Pofalla für seinen Posten.

Dabei ist Pofallas Ausraster durchaus zu erklären. Er hat mit dem
Zustand der Regierungskoa

Ford will bei Zulieferern drastisch sieben

Ford will auf dem Weg zum vollständig globalisierten Autohersteller von einer intensiveren Beziehung zu den Zulieferern profitieren. "Das Verhältnis von Ford und den Zulieferern ist in den vergangenen Jahren intelligenter geworden", sagte Fords weltweiter Einkaufsvorstand Tony Brown dem "Handelsblatt". "Wir haben verstanden, dass auch ein Lieferant eine auskömmliche Rendite braucht, um zu überleben", so der Automanager Um das Ziel profitabler Par