Die NSA-Affäre erschüttert die deutsche Innen- und
Wahlkampfpolitik, nicht jedoch den Bundesbürger. Welche Seite da nun
überzieht oder die Sache unterschätzt, sei dahingestellt. Jedenfalls
sind die Fragen, ob Russland den Spionage-Enthüller Edward Snowden
hätschelt und wie sehr Washington sich darüber echauffiert, im Grunde
Peanuts. Putin freut sich diebisch über ein As, das ihm völlig
unversehens in die Hände gespielt wurde, und Obama
Im Fall NSA, der eine steile Karriere als
Wahlkampfschlager macht, gibt es ganz wenig, was offenkundig ist.
Dazu zählt, allem voran, die schräge Haltung der Linkspartei. Sie
täuscht vor, sie alleine sei berufen, in dieser Angelegenheit das
Abendland vor bösen amerikanischen Spitzeln zu retten. Das von einer
Partei, in der nicht wenige noch immer stolz darauf sind, das
historische Erbe der SED zu verkörpern. Die SED war die Staatspartei,
die die flächendeckende
Würde der Oscar in den Kategorien Volksverdummung,
Missmanagement auf Steuerzahlers Kosten und Selbstdemontage
verliehen, die Bahn hätte den Dreifachgewinn sicher. Es ist einfach
unfassbar, was sich imwegen Personalmangels mehr oder weniger zur
Geisterstation gewordenen Mainzer Hauptbahnhof abspielt. Neben den
Fahrgästen kann einem eine Gruppe dabei besonders Leid tun: viele
Bahn-Mitarbeiter, die trotzdem jeden Tag ihr Bestes geben. Das
Management und die für Öffe
Internetpionier kauft Holzklasse: Die Übernahme der
"Washington Post" durch den Erfinder und Hauptgesellschafter des
weltgrößten Online-Händlers bietet in ihrer vermeintlichen
Widersprüchlichkeit reichlich Stoff für journalistische Zuspitzung.
"Der Eisberg hat gerade die Titanic gerettet", titelte gar das
US-Portal salon.com. Dabei ist der Kauf der "Post" durch den
Amazon-Milliardär Jeff Bezos eine gute Nachricht in dem von
Es ist so eine Sache mit der Wahrheit. Manchmal
kommt sie ganz spät ans Licht, manchmal, so steht zu befürchten, auch
nie. Die wichtigste Aufgabe eines Gerichts ist es, die Wahrheit zu
finden. Weil Richter aber nicht in allen Fachgebieten firm sein
können, bedienen sie sich der Gutachter. Der Justiz-Scherz, wonach es
auch "Schlechtachter" gebe, legt den Finger in die Wunde. Entscheiden
müssen letztlich die Richter, aber in gewisser Weise sind sie davon
abhä
Dass wir anscheinend keine Flughäfen und keine
Großbahnhöfe mehr bauen können, daran hatten wir uns schon fast
gewöhnt. Nun müssen wir auch noch zur Kenntnis nehmen, dass Europas
größte Industrienation noch nicht einmal in der Lage ist, den
Hauptbahnhof einer Landeshauptstadt ordentlich zu managen. Es kann
doch einfach nicht wahr sein, dass sich die Deutsche Bahn nicht
imstande sieht, das Stellwerk des Mainzer Verkehrsknotenpunkts rund
um die Uhr
Dächer dämmen, Häuser einpacken, Fenster dicht
machen: Die energetische Sanierung ist ein Milliardengeschäft – für
Energieberater, Handwerker, Architekten und die Industrie. Wie
sinnvoll aber ist der enorme finanzielle Aufwand für Hausbesitzer und
Mieter? "ZDFzoom" begibt sich in der Sendung "Dämmwahn oder
Klimarettung?" am Mittwoch, 7. August 2013, 23.00 Uhr, auf
Spurensuche.
Das politische Ziel ist klar: Bis 2050 soll in Deutschla
Wer globale Terrorwarnungen ausspricht, muss über
jeden Zweifel erhaben sein, sonst wird er nicht ernst genommen, auch
wenn seriöse Erkenntnisse dahinterstecken. Seit zwei Monaten steht
Amerikas Abhörgeheimdienst NSA unter Beschuss, nachdem ein
abtrünniger Mitarbeiter – aus welchen Beweggründen auch immer –
seinen ehemaligen Arbeitgeber der millionenfachen Bespitzelung von
Menschen in vieler Herren Länder bezichtigt hat. Nun gibt genau
dieser Arbeitgeber eine