Mitteldeutsche Zeitung: zu Volksparteien

Die Krise der Volksparteien ist tragisch für die fleißigen Funktionäre – und für Deutschland ein Abschied aus einer politischen Landschaft, die lange Jahre gut funktioniert hat. Aber es ist nicht das Ende der Demokratie. Die zwei starken Bewegungen dieser Zeit sind eine neue rechtspopulistische Bewegung, die als Pegida begann und die AfD mit einem zweistelligen […]

Mitteldeutsche Zeitung: zu Trump in London

Die Brexit-Anhänger jubeln, äußert sich Trump doch in ihrem Sinne. Als vor dem EU-Referendum Ex-Präsident Barack Obama die Briten darauf hinwies, dass sie im Falle eines Brexit-Votums „am Ende der Warteschlange“ bezüglich eines bilateralen Handelsabkommens stünden, war der Aufschrei unter den Austrittsbefürwortern groß, dass sich ein ausländischer Politiker zum Brexit äußerte. An der Oberfläche sieht […]

Mitteldeutsche Zeitung: zurÜberwachung von Journalisten

Man kann aber nicht sicher sein, dass das Innenministerium nicht ernst machen würde, wenn es könnte. Schließlich stand auch im Geordnete-Rückkehr-Gesetz bis zuletzt eine Passage, die es erlaubt hätte, Medienvertreter für die Berichterstattung über bevorstehende Abschiebungen von Flüchtlingen haftbar zu machen. Derzeit ist das Ibiza-Video um den österreichischen Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache bestes Beispiel dafür, dass […]

Mitteldeutsche Zeitung: zu Merkel

Das Ende der Ära Merkel fällt zusammen mit einer Fragmentierung des Parteiengefüges. Das ist gewiss nicht nur ein zeitlicher Zufall. Vielmehr gibt es hier einen inhaltlichen Zusammenhang. Merkels Pragmatismus, ihre Politik des entschiedenen Sowohl-als-Auch hat die Konturen zwischen den politischen Lagern verschwimmen lassen. Kramp-Karrenbauer, Nahles und die Führungsriege ihrer Parteien bemühen sich nun mehr schlecht […]

Mitteldeutsche Zeitung: zu Postengerangel in der EU

Für Macron, so viel lässt sich sagen, ist es nicht wichtig, wer den Zuschlag für den Top-Posten bekommt. Er will Grundsätzlicheres erreichen, die Europäische Union in seinem Sinne verändern. Das könnte den innenpolitischen Druck, den die Gelbwesten auf ihn ausüben, dämpfen und zugleich die französischen Interessen in der Europäischen Union befördern. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut […]

AsstrA in Deutschland: SQAS-akkreditierung abgeschlossen

Die Logistik der chemischen Industrie ist sowohl für die Kunden als auch für das Transportunternehmen mit zahlreichen Herausforderungen verbunden. Viele chemische Ladungen sind gefährlich und gehören der einen oder der anderen ADR-Klasse an, die die Beförderung sofort eine normale Beförderung zur Beförderung mit einem Gefahrenzeichen macht. Wie wählt man einen zuverlässigen Auftragnehmer aus? Auf welche […]

Mitteldeutsche Zeitung: zu Nahles

Die Gruppe der Gegner wächst. Das liegt vor allem an Nahles selbst. Es sind die bisweilen arg verunglückten öffentlichen Auftritte, zuletzt beim Wahlkampf in Bremen, die die Gegner nicht mehr ertragen. Selbst Wohlwollende haben wenig Verständnis dafür, dass sich eine Frau, die nach innen so hart und diszipliniert arbeitet, nach außen so wenig im Griff […]

Mitteldeutsche Zeitung: zu Parteien und Internet

Was die CDU und auch die SPD zudem ignoriert haben: Wir leben in einer Zeit, in der die Älteren sich an der Jugend orientieren. Die Jugend versteht die technischen Möglichkeiten des Internets besser und findet deshalb große Aufmerksamkeit bei den Eltern und in den Unternehmen. Dazu kommen erfolgreiche Start-up-Gründer, die in kurzer Zeit Millionen machen […]

Mitteldeutsche Zeitung: zu AfD in Sachsen-Anhalt

Nüchtern betrachtet ist es kein Drama, wenn Parteien schrumpfen oder gar untergehen. Das gilt selbst für Parteien, die die Bundesrepublik seit Jahrzehnten geprägt haben oder – wie im Fall der SPD – bereits das Deutsche Reich. Entscheidend ist, ob eine Partei das Vertrauen der Wähler genießt. Schaffen es die alten nicht mehr, bilden sich neue […]

Mitteldeutsche Zeitung: zu Fiat/Renault

Ein neuer Gigant, noch größer als Volkswagen, könnte entstehen. Doch die Hürden sind hoch, schon wegen der in Rom regierenden Populisten. Die können den Flirt der Fiat-Manager mit den Franzosen flugs beenden. Denn der französische Staat ist Renaults größter Aktionär, und Frankreichs Präsident Macron ist bei Lega und Fünf-Sterne-Bewegung verhasst. Um ein Gleichgewicht des Schreckens […]