Mitteldeutsche Zeitung: zur Debatteüber die Kulturhauptstadt in Sachsen-Anhalt

Nicht Halle allein könnte demnach Kulturhauptstadt
werden, sondern eine ganze Region. Die sogenannte Metropolregion
Mitteldeutschland. Das wäre eine Blaupause der erfolgreichen
Bewerbung von Essen um den Titel Europäische Kulturhauptstadt. Vor
sechs Jahren war die Stadt nicht allein angetreten, sondern im
Verbund mit dem ganzen Ruhrgebiet.

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Mitteldeutsche Zeitung: Sexuelle Vielfalt Land will Kinder mit Thematik vertraut machen

In Sachsen-Anhalt sollen schon Kindergarten-Kinder
mit sexueller Vielfalt und unterschiedlichen Familienmodellen
vertraut gemacht werden. Dazu können Kita-Erzieher auf entsprechende
Kinderbücher zurückgreifen, die das Thema altersgerecht behandeln.
Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Freitag-Ausgabe). Das Ministerium für Justiz und Gleichstellung hat
2 000 Broschüren mit entsprechenden Empfehlungen an Kitas und
Grundschulen verteilt.

Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Politik Gutachter-Affäre: Finanzminister überprüft Verträge

Als erste Konsequenz aus der Gutachteraffäre in
Sachsen-Anhalt will Finanzminister André Schröder (CDU) umstrittene
Millionenverträge überprüfen und, wenn möglich, ändern. Das
berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Freitagausgabe). Dies gelte vor allem für den ins Zwielicht
geratenen Geschäftsbesorgungsvertrag, ein auf 6,3 Millionen Euro
dotierter Kontrakt zwischen Finanzministerium und Investitionsbank
(IB). &qu

Mitteldeutsche Zeitung: Landtagspräsident Webel sieht nach Rücktritten politischen Schaden

Sachsen-Anhalts CDU-Landeschef Thomas Webel sieht
die Glaubwürdigkeit der Landespolitik durch die Rücktritte zweier
Landtagspräsidenten innerhalb von acht Monaten angekratzt. "Ein
gewisser politischer Schaden ist schon da", sagte er der in Halle
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Freitag-Ausgabe). Auf der
Suche nach einem neuen Kandidaten sieht Webel keine Möglichkeit für
schärfere parteiinterne Prüfungen der Bewerber. "Wir könne

Mitteldeutsche Zeitung: zu die häufigen Umsatz- und Gewinnkorrekturen deutscher Aktiengesellschaften

Erstens hat es in der Ökonomie seit der Finanzkrise
offenbar einen Trendbruch gegeben. Die Weltwirtschaft steckt in einer
Niedrig-Wachstums-Falle. Zweitens müssen Analysten wie auch
Ökonomen diesen Bruch anerkennen – anstatt so zu tun, als liefe
alles wie gewohnt, nur um anschließend enttäuscht zu sein.

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Mitteldeutsche Zeitung: zu den Terrorverdächtigen von Eisenhüttenstadt

Innere Sicherheit erwächst nicht aus dem Zustand
der Dauererregung, sondern aus der Souveränität der Behörden. Die
Terrorgefahr geht längst nicht mehr von organisierten Strukturen aus,
sondern zieht auch Psychopathen und sozial Entwurzelte an. Lange war
diese Gefahr weitgehend unsichtbar. Nun wird sich eine größere
Aufmerksamkeit für sie entwickeln müssen.

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Mitteldeutsche Zeitung: zur Organspende des verstorbenen Kanutrainers Stefan Henze

Was nun wieder durch die großherzige Tat Henzes ins
Bewusstsein gelangt: Dass es viel zu wenige Spender gibt für viel zu
viele schwer kranke Patienten, die dringend auf ein neues Organ
warten. Wenn jeder von uns jetzt anfangen würde, mal über das Thema
Organspende nachzudenken, ganz in Ruhe und ohne Druck Für und Wider
abzuwägen, dann wäre schon viel gewonnen.

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Mitteldeutsche Zeitung: zu diplomatische Spannungen mit der Türkei

Während Erdogan zuletzt kaum eine Gelegenheit
ausließ, den eigenen Machterhalt zum Maßstab seiner durchaus
wechsellaunigen geopolitischen Interessen zu machen, war der
Politikstil der Bundesregierung eher von dem Bemühen um Stillhalten
und Konfliktvermeidung geprägt. Erdogans Türkei ist kein
Wunschpartner deutscher Interessenpolitik, aber eben doch ein
Partner, auf den man nicht nur mit Blick auf das
EU-Flüchtlingsabkommen angewiesen ist.

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Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Innenpolitik Politologe sieht in Güssau-Rücktritt „klaren Schnitt“

Der Magdeburger Politikpsychologe Thomas Kliche
sieht durch den Rücktritt des sachsen-anhaltischen
Landtagspräsidenten Hardy Peter Güssau (CDU) keinen Schaden für die
Demokratie. . "Klare Schnitte" wie ein solcher Rücktritt würden weit
weniger Schaden anrichten als "fragwürdige Leute am falschen Platz",
die jahrelang walten würden, sagte Kliche der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Mittwochausgabe). "Laschheit i

Mitteldeutsche Zeitung: Mordfall Yangjie Li Polizistin erleidet Niederlage vor Gericht

Die Mutter des Tatverdächtigen im Mordfall Yangjie
Li hat im Rechtsstreit um den Betrieb einer Gaststätte eine
Niederlage einstecken müssen. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Mittwoch-Ausgabe). Die Polizistin darf nicht
mehr als Geschäftsführerin des Gartenlokals arbeiten. Die Eröffnung
der Kneipe nur einen Tag nach der Trauerfeier für die getötete
chinesische Studentin hatte Empörung ausgelöst. Doch das Lokal w