Das Verbrechen war eine von mehr als 13 800
rechtsextremen Straftaten im Jahr 2015, eine der blutigsten, aber
eben doch nur eine von vielen. Nur die Brutalität unterscheidet das
Attentat von anderen fremdenfeindlichen Verbrechen im vergangenen
Jahr, die Gesinnung des Täters hingegen entspricht dem Hass, der vor
Flüchtlingsheimen aufmarschiert. Der Attentäter von Köln steht nicht
nur für sich, er ist ein Symbol: Er symbolisiert den Hass als
bestimmendes Leben
Johnson ist ein charismatischer, exzentrischer,
selbstbezogener Mensch. Das konnte jeder wissen, der seinen
Aufstieg und seine Politik in den vergangenen Jahren verfolgt hat.
Johnson war für einige Jahre Bürgermeister der Weltmetropole London.
Geprägt oder verändert hat er seine Stadt nicht. London wuchs ganz
ohne sein Zutun wie eh und je. Für den Brexit hat Johnson allein
deshalb geworben, weil er seinem Rivalen aus frühen
Studentenclubtagen, David Ca
Auch andere, erstmals von der Bundesagentur
veröffentlichte Daten zeigen, dass von der Zuwanderung bisher keine
nennenswerte Beeinträchtigung des Arbeitsmarkts ausgeht. Derzeit sind
297 000 Geflüchtete als arbeitssuchend registriert, 131 000 von
ihnen sind arbeitslos gemeldet. Allerdings kommen sechs von zehn
der Neuankömmlinge zunächst nur für Helfertätigkeiten in Frage. 15
Prozent werden als Fachkräfte und Spezialisten eingestuft, weitere
vie
Es wäre falsch, den Anschlag auf den Atatürk-Airport
als primär türkisches Problem zu betrachten. Wie alle urbanen Zentren
sind auch die türkischen Angriffspunkte eines internationalen
Terrorismus, dessen Quelle immer häufiger die eines politisierten
Islams ist, der mal minuziös geplant in Brüssel, Paris und Istanbul
zuschlägt oder sich über fanatisierte oder auch nur verstörte
Einzeltäter in Orlando entlädt. Das nach Anschl&a
Bei aller berechtigten Kritik an der
Bertelsmann-Studie: Sie ist ein weiterer Beweis dafür, dass es
höchste Zeit wird für eine Kita-Reform in Sachsen-Anhalt. Dass die
Koalition aus CDU, SPD und Grünen diese mit einer Großuntersuchung
der Kita-Arbeit in Sachsen-Anhalt eingeleitet hat, ist zu begrüßen.
Und dass es ein juristisches Mammutprojekt wird, die bestehenden
Regelungen auseinanderzunehmen, ist klar. Klar ist allerdings auch:
Der Widerspruch, da
Die innenpolitische Sprecherin der grünen
Bundestagsfraktion, Irene Mihalic, hat den am Dienstag vorgestellten
Verfassungsschutzbericht 2015 kritisiert und erneut die Ablösung von
Verfassungsschutz-Präsident Hans-Georg Maaßen gefordert. "Der
Verfassungsschutzbericht zeigt wiederholt, dass beim Bundesamt für
Verfassungsschutz die Post-NSU-Reform immer noch aussteht", sagte sie
der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Mittwoch-Ausgab
Konzernchef Matthias Müller will nichts davon
wissen, hierzulande Vergleichbares zu tun. In Deutschland soll für
viele Pkw in der Werkstatt einfach eine neue Software aufgespielt
werden. Geld gibt–s nicht- Ende der Durchsage. Müller tut aus seiner
Sicht das Richtige. Er minimiert die Kosten. Das ist seine Pflicht
gegenüber den Aktionären. Der Abgasskandal zeigt jedoch:
Kraftfahrzeuge aber auch viele andere technische Geräte sind heute
technisch so komplex,
Sachsen-Anhalts Bildungsminister Marco Tullner (CDU)
hat Defizite bei der Politikvermittlung eingeräumt. "Wir sind derzeit
in einer Situation, in der die Balance zwischen den Regierten und den
Regierenden nicht stimmt. Man merkt auch, dass die Themen aus den
Wahlprogrammen nicht richtig bei den Menschen ankommen. Die Leute
haben die Lust verloren, wenn die Rituale von Agitation und
Propaganda über sie kommen. Ich glaube, diese Art von
Politikvermittlung ist ein Teil der Ursac
Bildungsminister Marco Tullner (CDU) entschärft die
Vorgaben für das Abitur in Sachsen-Anhalt. "Ich habe zur Kenntnis
genommen, dass wir bislang mehr forderten als andere", sagte der
Minister der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Dienstag-Ausgabe). "Wir werden uns bei der Berechnung der
Abiturnote künftig an den Vorgaben der Kultusministerkonferenz
orientieren. Das bedeutet, dass weniger Leistungen eingebracht und
einzelne Noten somit gestriche
Man mag das konsequentes Eintreten für
Unternehmensziele nennen oder schlicht Erpressung. So oder so:
Überraschend ist die Haltung des Handelsriesen nicht. Dass man sich
nach erfolgter Fusion möglichst vieler überzähliger Filialen und
Beschäftigter entledigen möchte, entspricht betriebswirtschaftlicher
Logik. Dass man versuchen würde, anderslautende Vorgaben der
Ministererlaubnis für den Erhalt von Arbeitsplätzen und Standorten zu
umschif