Mitteldeutsche Zeitung: zum Atomurteil gegen EnBW

Das Urteil macht den Charakter der Klage deutlich:
Sie war nur ein taktisches Instrument, um sich eine starke Position
für die Verhandlungen über den Atomausstieg zu sichern. Das Motto,
das auch für die drei anderen Atomkonzerne (Eon, RWE, Vattenfall)
gilt: Wir lassen Schadenersatzklagen fallen, wenn wir bei den Kosten
für den Abriss und die Endlagerung entlastet werden. Doch das
Landgericht Bonn hat den Konzernen ihren Trumpf aus der Hand
geschlagen. Das ist gut so.

Mitteldeutsche Zeitung: Innenpolitik/Sachsen-Anhalt Analog-TV vor dem Aus – Zehntausende Betroffene in Sachsen-Anhalt

Wer noch einen alten analogen Fernseher im
Wohnzimmer stehen hat, wird bald Geld für einen neuen Bildschirm oder
Empfänger ausgeben müssen. Denn das analoge Fernsehen in Deutschland
steht vor dem Aus. In Nordrhein-Westfalen, Hessen und
Baden-Württemberg ist die Abschaltung schon beschlossene Sache.
Dort sind 2017 etwa 15 Prozent der Kabelkunden davon betroffen. 85
Prozent empfangen schon digital. Auch in Sachsen-Anhalt werden
zehntausende Haushalte in den kommen

Mitteldeutsche Zeitung: zur Loveparade

Dummheit und Renommiersucht sind nicht justiziabel.
So tauchten einige Namen in der Anklageschrift nicht auf. Das gilt
vor allem für den damaligen Duisburger Oberbürgermeister Adolf
Sauerland. Ein Jahr zuvor hatte Bochum die Loveparade abgelehnt –
wegen Sicherheitsbedenken, die auch für Duisburg hätten gelten
müssen.

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Industrie 4.0: Flexibilität in die Fabrik!

Industrie 4.0: Flexibilität in die Fabrik!

Auf dem Weg zur Industrie 4.0 werden Produkte mit interner Intelligenz ausgestattet, mit mehr Spezialwerkzeugen und in zahlreichen Varianten gefertigt. Höhere Komplexität setzt eine höhere Flexibilität der Abläufe wie der Produktions-einrichtungen voraus. Diese erreicht man mit Assistenzsystemen der Industrie 4.0, wie dem neuen taraVRbuilder 2016 von der tarakos GmbH. Er bringt mit virtueller Realität und Simulationsmöglichkeiten für Jedermann Planungsgena

Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Innenpolitik Elektroschocker-Firma sponsert Polizei-Gewerkschaft

Die Firma Taser, Hersteller von
Elektroschock-Geräten, sponsert offenbar in erheblichem Umfang
Veranstaltungen der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) in
Sachsen-Anhalt. Die DPolG macht sich gleichzeitig seit langem für
eine Ausrüstung der Polizei mit Tasern stark. Das berichtet die in
Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Dienstagsausgabe).
Landeschef Wolfgang Ladebeck lehnte eine Auskunft über
Vertragsdetails und die Höhe der Zahlungen von Taser an die D

Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Innenpolitik Sachsen-Anhalt macht Geschäfte mit Briefkastenfirma in Panama

Sachsen-Anhalt unterhält Geschäftsbeziehungen zu
einer Briefkastenfirma in Panama. Das berichtet die in Halle
erscheinende Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe). Auf dem
Höhepunkt des Flüchtlingszustroms im vergangenen Jahr hat das
Finanzministerium Sachsen-Anhalts eine Unterkunft für Migranten in
Genthin (Jerichower Land) von einem im oberen Stock eines
Bürogebäudes ansässigen Unternehmens gemietet. Das
zentralamerikanische Land steht seit de

Mitteldeutsche Zeitung: zur Abschiebung von Flüchtlingen in die Türkei

Aber zeigt Europa Handlungsfähigkeit, wie
Außenpolitiker der Koalition schon jubeln? Dafür ist es dann doch
wirklich etwas früh. Und das EU-Türkei-Abkommen ist zunächst nicht
mehr als ein großer Ablasshandel: Europa versucht, sich von der
lästigen Pflicht loszukaufen, sich mit Flüchtlingen in nächster Nähe
auseinandersetzen zu müssen.

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Mitteldeutsche Zeitung: zu „Panama Papers“

In der Veröffentlichung der "Panama Papers" lässt
sich vieles erkennen – ein Skandal ganz sicher nicht. Denn ein
Skandal setzt die Enttäuschung eines allgemein erwarteten moralischen
Verhaltens voraus. Zwar erregte vor einigen Jahren die Nachricht
Aufsehen, dass gegen einige hundert Verdächtige wegen Steuerflucht
nach Liechtenstein ermittelt werde. Doch das wurde in der Bevölkerung
eher als Bestätigung einer schon lange gehegten Vermutung
aufgenommen

PACcubes geht mit MQTT ins Internet der Dinge

PACcubes geht mit MQTT ins Internet der Dinge

Der aktuelle Trend Geräte und Maschinen zu vernetzen, um diese zu automatisieren und zentral zu steuern, ist unaufhaltsam. Dafür sind die Möglichkeiten des Daten- und Informationsaustausches im Internet der Dinge (IoT) nahezu unbegrenzt. Das IoT hat bereits in den meisten Branchen wie z. B. Logistik, Wärme- und Stromversorgung, Medizintechnik, Landwirtschaft usw. Einzug gehalten. Mit der Weiterentwicklung der Industrie 4.0 sollen Ressourcen ideal und effizient genutzt werden.