Mitteldeutsche Zeitung: Internet-Kriminalität Bundesamt schließt Hackerangriff auf deutsche TV-Sender nicht aus

Das Bundesamt für Sicherheit in der
Informationstechnik (BSI) schließt einen Hackerangriff wie auf den
französischen Fernsehsender TV5Monde auch in Deutschland nicht aus.
"Normalerweise sind Webseiten betroffen", sagte BSI-Sprecher Matthias
Gärtner der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Freitag-Ausgabe). "Dass der Sendebetrieb gestört worden ist, ist
neu. Ob das auch in Deutschland passieren könnte, ist schwer zu
sagen.

Mitteldeutsche Zeitung: zu Tröglitz

Nun sollen auch in Tröglitz Kameras helfen, dass die
Asylunterkunft nicht erneut angegriffen wird. Natürlich ist zu
wünschen, dass die Abschreckung dort besser funktioniert. Aber aus
Merseburg lässt sich lernen, dass Videoüberwachung kein Allheilmittel
ist. Man darf sich da nichts vormachen: Kameras bedeuten nicht
Sicherheit per se, sie vermitteln eher ein Sicherheitsgefühl: Seht
her, der Staat ist präsent, er passt auf. In Tröglitz freilich ist
das s

Mitteldeutsche Zeitung: zu IS und Cyberkrieg

Der Cyberkrieg tritt damit in eine neue Phase ein.
Schon im Januar, kurz nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo in Paris,
hatten islamistische Hacker französische Webseiten heftig
angegriffen. Der Chef des französischen Generalstabs für
Internetsicherheit sprach damals von über 19 000 Attacken. Im
Gegenzug hatte die Hackergruppe Anonymous hunderte IS-Accounts
lahmgelegt und die interne Kommunikation der Terrorgruppe
angegriffen. Ihre Botschaft war klar und erfreulich: Als

Mitteldeutsche Zeitung: Politik Gabriel: Bund prüft Entlastung der Kommunen bei Kosten für Asylbewerber

Der Bund will prüfen, inwieweit Kommunen von den
Kosten für die Unterkunft und die Betreuung von Asylbewerbern
entlastet werden können. Das meldet die in Halle erscheinende
"Mitteldeutsche Zeitung". Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler
Sigmar Gabriel (SPD) kündigte gestern nach einem Besuch im
Burgenlandkreis an, im Kabinett werde sich eine
Bund-/Länder-Arbeitsgruppe mit dieser Frage befassen. "Bei der
Debatte über den Bund-Länder-Fin

Mitteldeutsche Zeitung: zu tödlichen Schüssen auf Schwarze in den USA

Wer genauer hinsieht, kann aber gravierende
Unterschiede zwischen Ferguson und North Charleston ausmachen.
Während es beim Tat-Hergang, der zum Tod des 19-jährigen Michael
Brown führte, nur Zeugenaussagen gibt, die einander widersprechen,
liegt im Fall Scott ein Video vor. In Ferguson taten Polizei und
Justiz alles, den Beamten vor Strafverfolgung zu schützen. Ganz
anders in North Charleston. Polizist Michael Slager sitzt in Haft und
muss sich wegen Mordes verantworten.

Mitteldeutsche Zeitung: zu Middelhoff

Die Gefängnisleitung hat angeordnet, Middelhoff alle
15 Minuten wegen Suizidgefahr zu kontrollieren, in 28
aufeinanderfolgenden Nächten, das heißt über vier Wochen, über 672
Stunden. Es ist nicht sicher, dass die jetzige Erkrankung auf den
Schlafentzug zurückzuführen ist. Doch unbestritten ist, dass
anhaltender Schlafmangel das Suizidrisiko steigert. Die Rechte von
Häftlingen – auch von Untersuchungshäftlingen – sind beschränkt, aber
aufgeh

Kettenloses Fahrrad auf der Hannover Messe

Kettenloses Fahrrad auf der Hannover Messe

(Mynewsdesk) Ein BESTFORM-Projekt fällt aus dem Rahmen: Der Magdeburger Designer Martin Wiesner gehörte 2013 gemeinsam mit der damaligen Mitteldeutschen Fahrradwerke AG zu den Nominierten des Wettbewerbs.

Das Projekt ?kettenloses Fahrrad? nimmt weiter an Fahrt auf. Aus dem Designmodell, das Martin Wiesner entworfen hat, ist ein fahrfertiges E-Bike geworden. Das neue EE-SpeedBike wird vom 13. bis zum 17. April auf der Hannover Messe präsentiert. Das Fahrrad kommt ohne Kette aus,

Mitteldeutsche Zeitung: Demografische Entwicklung Minister Webel: Es wird keine Zwangsumsiedlung von Menschen geben

Auf lange Sicht hält es Landesentwicklungsminister
Thomas Webel (CDU) nicht für ausgeschlossen, dass in Sachsen-Anhalt
der eine oder andere abgelegene Ort aufgegeben wird, weil die
Menschen dort nicht mehr wohnen wollen. "Aber so weit sind wir noch
nicht", sagte er der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Mittwoch-Ausgabe). Der Idee einer Zwangsumsiedlung von Menschen
erteilte Webel eine Absage. Solange in entlegenen Orten Menschen
wohnten, müsse ihre

Mitteldeutsche Zeitung: zum Stellenabbau bei der Bundesagentur für Arbeit

Die Arbeitslosenverwaltung bleibt auch ein Jahrzehnt
nach den Hartz-Reformen eine Dauerbaustelle. Die Mitarbeiter klagen
über ausufernde Bürokratie, eine Überbelastung und zu wenig Zeit für
die Vermittlung der Arbeitslosen in Jobs. Dabei hat sich die
Beschäftigungslage dramatisch verbessert. Dies hätte eigentlich
einen grundlegenden Wandel in der Arbeitslosenverwaltung verlangt,
der aber bisher nicht erkennbar ist. So erklärt sich der
angekündig

Mitteldeutsche Zeitung: zu Griechenland

278,7 Milliarden Euro, so haben sie in Athen
akribisch ausgerechnet, schuldet danach Deutschland den Griechen. Als
Reparationen, als Wiedergutmachung für großes menschliches Leid und
materielle Schäden, die deutsche Truppen während des Zweiten
Weltkriegs in Griechenland verursacht haben. Es ist trotz aller
bereits früheren Vorstöße Athens eine späte Rechnung, die die
Griechen präsentieren und eine maßlose dazu, die dem europäischen