Mitteldeutsche Zeitung: Fremdenhass/Tröglitz Sachsen-Anhalts Ex-Ministerpräsident Böhmer ruft Bevölkerung zur Gegenwehr auf

Der ehemalige Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt,
Wolfgang Böhmer (CDU), hat die Geschehnisse in Tröglitz
(Sachsen-Anhalt) kritisiert und die Bevölkerung zur Gegenwehr
aufgerufen. "Das ist beschämend für uns alle", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Man muss
da durchhalten. Es geht nicht anders. Ich bin sicher, dass weder der
Ministerpräsident noch der Innenminister zurückweich

Mitteldeutsche Zeitung: Handschrift Sachsen-Anhalts Kultusminister: Schreibschrift bleibt Bestandteil des Lehrplans

Sachsen-Anhalts Kultusminister Stephan Dorgerloh
(SPD) hat versichert, dass das Schreiben mit der Hand an den Schulen
des Landes auch weiterhin gelehrt werde. "Schreibschrift ist in
Sachsen-Anhalt Bestandteil des Lehrplans", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "Daran
halten wir auch fest. Denn das ist ein wesentlicher Bestandteil von
Schule." Man müsse bei aller Digitalisierung vernünftig schreiben
k&o

Mitteldeutsche Zeitung: Streit in Stiftung Gartenreich bekommt Schlichter

Ein externer Schlichter soll die Krise zwischen den
Mitarbeitern und der Führung des Gartenreichs Dessau-Wörlitz
entschärfen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche
Zeitung (Donnerstag-Ausgabe). Sachsen-Anhalts Kultusminister Stephan
Dorgerloh (SPD) bestätigte MZ-Informationen, wonach er eine solche
Lösung begrüßen würde: "Wenn es den Wunsch nach Mediation von Außen
gibt, würde ich das unterstützen und auch Geld

Mitteldeutsche Zeitung: zu Fracking

In der Union laufen scheinbar alle Sturm,
allerdings rennen sie in unterschiedliche Richtungen. Der
Wirtschaftsflügel wirft Hendricks vor, eine Chance zu verspielen.
Anderen aus dem konservativen Lager lässt die Ministerin zu viel zu.
Sie fürchten genau wie die Sozialdemokraten um die Reinheit des
Trinkwassers und die Natur in möglichen Fördergebieten. Dieser
Aufstand ist umso erstaunlicher, als im Kabinett alle Minister der
CDU, der CSU und der SPD dem Entwur

Mitteldeutsche Zeitung: zu Gefahren für Handschrift

Zu den Gefahren zählt eine nachlassende
Konzentrationsfähigkeit, die – man kann es überall sehen, auch an
sich selbst – nicht auf Kinder beschränkt ist. So findet man in
Restaurants immer mehr Paare, die auf ihren Geräten spielen, statt
sich ihrem Gegenüber zu widmen. Sie können nicht anders. Und Handys
sind im Straßenverkehr längst ähnlich riskant wie Alkohol. Da wir uns
die Welt durch Sprache erschließen und unser Verhältnis zu

Mitteldeutsche Zeitung: zu Sturmgewehr

Überrascht sein kann Heckler & Koch höchstens
darüber, dass Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) die
Probleme nun bestätigt hat und öffentlich überlegt, auf andere
Gewehrmodelle umzusteigen. Auf den Kurswechsel reagiert die
Rüstungsfirma mit massiver Kritik an der Ministerin. Das Unternehmen
sieht sich als Opfer einer Kampagne. Das Gewehr sei in Ordnung. Der
Protest ist ebenfalls nicht überraschend: Es geht schließlich fü

Mitteldeutsche Zeitung: Geschichte Linke kritisiert Geschenkartikel der Bundesregierung anlässlich des 25. Jahrestages der deutschen Einheit

Die Linksfraktion im Bundestag übt Kritik an der
Bestellung von Geschenkartikeln durch die Bundesregierung anlässlich
des 25. Jahrestages der deutschen Einheit im Herbst. Das berichtet
die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung"
(Mittwoch-Ausgabe). Anlass ist die Antwort der Ostbeauftragten Iris
Gleicke (SPD) auf eine Anfrage des linken Bundestagsabgeordneten
Roland Claus. Daraus geht hervor, dass die Regierung für das Jubiläum
14 verschiedene so genann

Mitteldeutsche Zeitung: zuüberflüssigen Produkten

Dass Hersteller und Händler nicht müde werden,
immer aufs Neue nur vermeintlich Neues in die Regale zu legen, hat
einen simplen Grund: Die Zahl der Konsumenten in Deutschland sinkt,
viele Märkte sind satt. Wachstum ist daher entweder mit – seltenen –
echten Innovationen möglich oder auf Kosten der Konkurrenz, der
Marktanteile mit Pseudo-Neuheiten abspenstig gemacht werden. Wer
soll darüber befinden, welche Konsumartikel es "wert" sind, auf den
Markt zu