Das Bitterfelder Bayer-Werk hat zur Herstellung der
neuen Aspirin-Tablette fünf Millionen Euro in eine neue
Produktionslinie investiert. "Mit fortwährenden Investitionen und
Innovationen stärken wir unseren Standort", sagte Werkleiter
Christian Schleicher der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). Eine weitere Anlage dieser Art sei
bereits bestellt. Das neue Schmerzmittel soll schrittweise das alte
ablösen. Das Bitterfe
Das verhaltene Werben der noch amtierenden
Regierungschefin Christine Lieberknecht (CDU) um die Grünen ist
deshalb verständlich. Erstens wäre eine solche Koalition breiter
aufgestellt. Zweitens ringt die Union insgesamt darum, die Grünen als
potenziellen Partner zu gewinnen. Schließlich steht eine
Wiederauferstehung der FDP bestenfalls in den Sternen. Doch die
Grünen werden nicht gebraucht. CDU und SPD allein hätten eine knappe
Mehrheit. Das nähme d
Es ist also grundsätzlich richtig, wenn Dobrindt das
E-Auto fördern will. Doch E-Auto ist nicht gleich E-Auto. Warum
sollen künftig Hybride der Luxusklasse wie der Porsche Panamera S
E-Hybrid oder der Mercedes-Benz S500 Plug-in Hybrid das Privileg der
freien Fahrt erhalten, obwohl der E-Antrieb dort eher symbolischen
Charakter hat? Nein, Hybridfahrzeuge sind nicht das, was gefördert
werden muss. Irrsinn ist zudem eine Förderung zu Lasten eines anderen
hocheffiziente
Das Land lebt von und mit beiden Blöcken – mit der
EU, aber auch mit Russland und den übrigen Nachbarstaaten. Es auf
eine Seite ziehen zu wollen – egal auf welche -, wird weder Frieden
noch Wohlstand bringen. Langsam, viel zu langsam scheint dies bei
allen Beteiligten anzukommen. Es macht keinen Sinn, Kiew in einen
europäischen Vertrag zu ziehen, der neue Mauern zu seinen Nachbarn
zieht. Ökonomisch wie politisch gilt: Die Ukraine braucht einen
besonderen Status, der ih
Der Vorsitzende der Union der Opferverbände
Kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG), Rainer Wagner, hat vor einer
Linkskoalition in Thüringen unter Führung des linken
Spitzenkandidaten Bodo Ramelow gewarnt. "Ein rot-rot-grünes Bündnis
wäre ein Affront für alle ehemaligen politischen Häftlinge", sagte er
der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Online-Ausgabe). "Für uns ist und bleibt die Linkspartei die SED,
Für Korrekturen an der Schuldenbremse gibt es
Argumente. Nicht nur außerhalb Deutschlands wird diskutiert, ob es
gut sein kann, wenn die stärkste Wirtschaft in der Euro-Zone derart
hart auf die Bremse tritt. In den Bundesländern spüren die
Politiker, wie stark das Grundgesetz ihre Entscheidungsfreiheit
einschränkt. So hat Schäubles Idee Charme, den Ländern mehr und dem
Bund weniger Spielraum zu lassen. Unterm Strich würde die Republik
nicht
Im Windschatten fragwürdiger, teils inakzeptabler
Entscheidungen der israelischen Regierung hat sich alter Judenhass
neu formiert. Während in unseren Breiten die
Man-wird-ja-wohl-noch-mal-sagen-dürfen-Floskeln oder wahlweise das
Man-darf-als-Deutscher-ja-nichts-gegen-Juden-sagen-Geseufze bis in
die feine Gesellschaft und die kulturelle Sphäre vorgedrungen sind,
arbeiten sich fanatisierte Terroristen auf ihre Weise an den Juden
ab. Sie speisen damit die Machtfantasien i
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) rückt
von seiner Einschätzung ab, wonach der Informationsgehalt der vom
BND-Spion Markus R. an den US-Geheimdienst CIA weiter geleiteten
Informationen "lächerlich" gewesen sei. Das ergibt sich nach einem
Bericht der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Freitag-Ausgabe) aus der Antwort des Parlamentarischen
Staatssekretärs Günter Krings (CDU) auf eine Anfrage des
Linksparteiabgeord
In Halle sind zu DDR-Zeiten Mädchen und Frauen in
einer geschlossenen Klinikabteilung misshandelt, erniedrigt und ohne
medizinische Notwendigkeit mit Medikamenten behandelt worden. Nicht
die Behandlung einer angeblichen Geschlechtskrankheit, sondern die
Einschüchterung von politisch oder sozial nicht systemkonformen
Frauen sei der Grund für die Zwangseinweisungen in den 60er und 70er
Jahren gewesen, berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche
Zeitung (Freitagausgabe)
Obamas Ziel ist richtig. Niemand wird ernsthaft
anzweifeln können, dass die IS-Terroristen eine Bande von
gewissenlosen Schlächtern sind, die Verbrechen gegen die
Menschlichkeit verübt und eine große Weltreligion schändet. Wer so
auftritt, kann nicht auf Gnade hoffen. Ob allerdings der Weg richtig
ist, den Obama vorgeschlagen hat, um der Lage Herr zu werden, ist
fraglich. Selbst wenn eine internationale Koalition der Willigen
unter US-Führung zustande komm