Mitteldeutsche Zeitung: zu regionalen Produkten

Nun hat es auch eine Studie bestätigt: Zuhause sind
Markenartikel aus Sachsen-Anhalt fast unschlagbar. Teils über 90
Prozent der Konsumenten erkennen die Erzeugnisse auf Anhieb – und
kaufen sie auch. Es ist toll, wie sich einheimische Unternehmen im
eigenen Land immer besser gegen die einst übermächtige auswärtige
Konkurrenz behaupten. Dieser Erfolg sichert Arbeitsplätze, lässt
allmählich die Steuern sprudeln und weckt auch neue Hoffnungen – auf
n

Mitteldeutsche Zeitung: zu US-Geheimdiensten

Zwar werden die Agenten der NSA nicht mehr ganz so
ungeniert vorgehen können, wie es sie gewohnt sind. Zwar wird der
eine oder andere Richter jetzt als Kontrollinstanz installiert. Zwar
wird der eine oder andere Datensatz künftig nicht mehr direkt bei der
NSA, sondern an anderer Stelle gespeichert. Zwar darf sich
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ziemlich sicher sein, dass ihr
Handy nicht mehr abgehört wird. Doch das ändert nichts. Obama hat
sich entschieden, der nati

Mitteldeutsche Zeitung: zu CSU-Generalsekretär

Immerhin hat schon die bayerische Staatsanwaltschaft
ermittelt, ob Scheuer den in Prag erworbenen Titel zu Recht trägt.
Die Antwort lautet: nur zum Teil – in Bayern und in Berlin dank einer
sehr großzügigen Regelung ja, im Rest der Republik nicht. Das hat
Herrn Scheuer aber nicht davon abgehalten, auf seiner Webseite, im
Bundestagshandbuch und in anderen Veröffentlichungen stets als Dr.
Scheuer aufzutreten. Und nun zeigt sich auch noch, dass er in seiner
schlichten Arbe

Mitteldeutsche Zeitung: Alterssicherung Linken-Fraktionschef Ernst kritisiert schwarz-rote Pläne zur Mütterrente

Der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion,
Klaus Ernst, hat die Pläne der großen Koalition zur Mütterrente
kritisiert. "Es ist absurd, dass Kindererziehung im Osten weniger
wert sein soll als im Westen", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Ostdeutsche Frauen
dürfen nicht als Rentnerinnen zweiter Klasse behandelt werden. Jedes
Kind muss in der Rente gleich viel wert sein." Ernst füg

MCM Investor Management AG, Magdeburg: Richtig in Immobilien investieren

Wer ein Haus oder eine Wohnung kaufen will, muss bei einer Finanzierung auf vieles achten.

Magdeburg, 17.01.2014. Angesichts niedriger Zinsen für das Sparbuch, geringer Garantiezinsen für Lebensversicherungen und unsicherer Aktienmärkte erfreuen sich Immobilien immer größerer Beliebtheit. Für viele Menschen bedeuten die eigenen vier Wänden nicht nur Altersvorsorge, sondern auch ein besseres Stück Lebensqualität. Doch der Traum vom eigenen Haus kann

Mitteldeutsche Zeitung: Ausspähaffäre Ex-Datenschützer Schaar: Glaube an ein No-Spy-Abkommen mit den USA war naiv

Der ehemalige Bundesbeauftragte für den Datenschutz,
Peter Schaar, hat der Bundesregierung mit Blick auf die Gespräche
über ein deutsch-amerikanisches No-Spy-Abkommen Naivität vorgeworfen.
"Ich bin nicht überrascht", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe) mit Blick auf das Stocken
der Verhandlungen. "Der Glaube, ein No-Spy-Abkommen unter Hinweis auf
die deutsch-amerikanische Freundschaft durchzusetzen, w

Mitteldeutsche Zeitung: Staatsoberhaupt Linken-Chef Riexinger kritisiert Rede des Bundespräsidenten

Der Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger,
hat die jüngste Rede von Bundespräsident Joachim Gauck für mehr
marktwirtschaftliche Freiheit kritisiert. "Das war eine sehr
parteiliche Einmischung", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe). "Der Bundespräsident hat
eine Position bezogen, an der sich viele reiben." Riexinger fügte
hinzu: "Neoliberalismus ist in Deutschland keine Staatsrä

Mitteldeutsche Zeitung: zu Essgewohnheiten der Deutschen

Politische Eingriffe in die Fleischversorgung wird
es in Deutschland nicht geben. Ein Kulturwandel lässt sich nicht
verordnen. Er muss sich informell in der Gesellschaft vollziehen.
Dafür gibt es zum Glück Ansatzpunkte. Besserverdiener und -gebildete
kaufen längst Bio, besinnen sich auf regionale Zutaten. Es kommt nun
darauf an, dass diese Besinnung kein Oberschichttrend bleibt, während
Geringverdienern und Bildungsfernen die "Armuts-fettleibigkeit"
droht

Mitteldeutsche Zeitung: zu Rentenplänen

Die von echter Not bedrohten Erwerbsgeminderten
haben eben keine Lobby. Genauso wenig wie alleinerziehende
Verkäuferinnen, Langzeitarbeitslose oder prekäre Solo-Selbstständige.
Stattdessen bedienen Union und SPD ihre Klientel – ältere Mütter und
Facharbeiter mit langjähriger Erwerbsbiografie. Doch diese
Personengruppen sind bereits jetzt vergleichsweise gut versorgt.
Zahlen müssen für sie nicht nur die jungen Beitragszahler, sondern
auch alle andere

Ausbildungsplätze können nicht alle besetzt werden

Im Jahr 2013 begannen 3.295 Jugendliche ihre Berufsausbildung in den Mitgliedsunternehmen der IHK Magdeburg. Das sind zwar 243 weniger als im Jahr zuvor, aber längst konnten nicht alle Ausbildungsplätze besetz werden.
Über ein Drittel der befragten Ausbildungsunternehmen gaben in einer Befragung zum Jahresende an, nicht alle Ausbildungsplätze besetzt zu haben. Besonders betroffen sind die Bereiche des Gastgewerbes, aber auch die metallverarbeitende Industrie und die