Mitteldeutsche Zeitung: zu Zypern

Trotzdem wird die Union auf lange Sicht einen
weiteren Kostgänger auf der Tasche liegen haben. Zyperns Wirtschaft
war nahezu ausschließlich auf die Finanzbranche ausgerichtet.
Abgesehen vom Tourismus und dem damit verbundenen starken
Dienstleistungssektor gab und gibt es kaum nennenswerte
Einnahmequellen, um die man sich nun bemühen muss. Einmal mehr wird
man sich in Brüssel zu fragen haben, wohin eigentlich die Milliarden
gegangen sind, die über Jahre hinweg z

MCM Investor Management AG: Jeder sollte in den Genuss eines Immobilien-Investments kommen

Immobilien sind eine der wenigen Sachwerte, die den Menschen durch alle Ebenen seines Lebens begleiten – sie sind lebensnotwendig und nicht austauschbar. Sachwerte wie Immobilien sind im Gegensatz zu anderen Anlageformen, wie z.B. Aktien, weniger betroffen von Konjunktur- oder Börsenschwankungen. Ein Quadratmeter ist auch in 20 Jahren noch ein Quadratmeter. Immobilien bieten eine exzellente Möglichkeit eine private Vorsorge für den Lebensabend zu treffen. Des Weiteren schafft man

Mitteldeutsche Zeitung: zu Fußball/Absage Landespokal-Halbfinale

Das war nicht nötig. Die kurzfristige Absage des
Landespokal-Halbfinalspiels im Fußball zwischen Germania Halberstadt
und dem Halleschen FC hätte verhindert werden können, ja müssen. Aber
gleich drei von vier beteiligten Parteien versagten oder ließen
Weitsicht vermissen. Da wäre zum Ersten der Deutsche Fußball-Bund.
Der zog sich mit dem Argument aus der Verantwortung, dass dieser
Termin seit langem den Landesverbänden für ihre Pokalwettb

Mitteldeutsche Zeitung: zu NSU

Sehr wohl kann man folgern, dass Beate Zschäpe und
ihre toten Kumpane Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos Helfer gehabt haben
müssen – und zwar nicht wenige. Denn es gibt zu viele Fragen, die
sich sonst nicht beantworten lassen. Die beiden drängendsten lauten:
Wie konnten die drei über zehn Jahre lang untertauchen? Und: Wer
suchte und spionierte ihre Opfer aus? Daneben liegt weiterhin im
Dunkeln, inwieweit der Staat über V-Leute involviert war.
Sicherheitsexperte

Mitteldeutsche Zeitung: zu Francke/Gauck-Rede

Es war eine kluge, den Zuhörern zugewandte und in
ihren Befunden bis zur Irritation anregende Rede, die Gauck gehalten
hat. Zwei Reden in einer: auf die Bürger und auf Francke. "Unser
Gemeinwesen und die Demokratie leben von Voraussetzungen, die sie
nicht selber schaffen können", sagte Gauck. Was heißt: Die Politik
ist nicht allein dem Staat zu überlassen. Und er regte an, Franckes
Erbe neu zu lesen. "Nicht Kadavergehorsam jedenfalls wurde in Halle

Mitteldeutsche Zeitung: Bundesamt für Verfassungsschutz SPD-Innenpolitiker Hartmann erwartet Aufklärung der Beleidigungsvorwürfe gegen ausländische Mitarbeiter

Der innenpolitische Sprecher der
SPD-Bundestagsfraktion, Michael Hartmann, erwartet Aufklärung über
die mutmaßliche Beleidigung ausländischer Mitarbeiter beim Bundesamt
für Verfassungsschutz in Köln. "Ich gehe davon aus, dass das Thema im
Parlamentarischen Kontrollgremium oder im Bundestags-Innenausschuss
behandelt wird", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
Zeitung" (Online-Ausgabe). "Wenn sich jemand im Bundesamt f&uum

Mitteldeutsche Zeitung: zur Bundeswehr-Drohne

Es ist peinlich, weil die Luftwaffe so große
Hoffnungen auf ihren Euro-Habicht gesetzt hat. Endlich wollte die
Bundeswehr mit einem eigenen Exemplar ins Zeitalter der unbemannten
Luftfahrt starten. Mit großem Brimborium war der Prototyp 2011 von
Kalifornien aus ins bayerische Manching überführt worden. Der
Euro-Hawk sollte nicht nur beim Einsatz in fremden Ländern aufklären,
sondern auch das Nato-Hoheitsgebiet absichern. Und jetzt muss der
komplette Luftraum

Mitteldeutsche Zeitung: zu Zypern

Die Zeit drängt, weil die Europäische Zentralbank
ein Ultimatum bis Montag gesetzt hat. Dann stellt sie ihre
Notunterstützung ein, ohne die erst das Finanzsystem und dann der
Staat zusammenbrechen werden. Mit ihrem unverantwortlichen Agieren
hat die Regierung in Nikosia ihre Verhandlungsposition nicht
gestärkt. Das ist vielleicht das einzig Gute an dem Desaster. Die
Euro-Partner sollten sich nicht auf Spielchen einlassen wie dem
Versuch, Rentenkassen für den S

Mitteldeutsche Zeitung: zu Bosch und Solar

Übereilt dürfte nun der Ausstieg sein. Auch den
Chinesen geht im ruinösen Wettbewerb die Luft aus. Die Preise für
neue Module sind in Deutschland derart im Keller, dass Sonnenstrom
vom eigenen Dach schon billiger ist als der vom Versorger. Das Ziel,
Solar wettbewerbsfähig zu machen, ist nah. Weltweit wird die
Nachfrage in den kommenden Jahren daher rasant steigen. Ein
Technikriese wie Bosch, der nicht nur Solarzellen, sondern auch
Speicher und Haustechnik her