Im Januar wurde in Hamburgern aus Irland in England
Pferdefleisch entdeckt. Eine bilaterale Angelegenheit mit
unterschiedlichen Befindlichkeiten, so schien es. Für die einen ist
Pferdefleisch eine Delikatesse, für die anderen ein Verbrechen am
Tier. Nun aber erstreckt sich der Skandal über halb Europa.
Pferdefleisch aus Rumänien landet über einen Agenten in Zypern, mit
Kontaktmann in Holland, in der luxemburgischen Fabrik einer
französischen Firma. Ein schwed
Für Euphorie gibt es aber keinen Anlass. Man muss
abwarten, in welchem Maß sich der Millionen-Einsatz auszahlt. Nicht
jeder eignet sich für jede Tätigkeit. Was nicht passt wird passend
gemacht – das Motto funktioniert vielleicht im heimischen
Bastelkeller, auf dem Arbeitsmarkt eher nur begrenzt. Jeder einzelne
Erwerbslose, der in Arbeit kommt, ist aber ein Gewinn. Denn nach wie
vor ist die Arbeitslosigkeit eines der drängendsten Probleme in
diesem Land. Dafü
75 Grundschulen stehen auf der Kippe. Und das ist
nur die erste Welle. 2017, wenn die Voraussetzungen erneut
verschärft werden, dürfte die zweite rollen. Befremdlich, wenn ein
Kultusminister wie Stephan Dorgerloh (SPD) kleine Klassen als
Problem identifiziert. Für jeden Bildungspolitiker sind diese
eigentlich ein Traum. Ein Alptraum sind sie aus Finanzer- Sicht, nur
von den Zahlen her machen Schulschließungen Sinn. Den Preis dafür
müssen die Menschen vo
Dass allein der Hinweis auf die historischen Wurzeln
nicht genügen würde, das konnte jeder mit Blick auf die
Total-Kommerzialisierung der Spiele wissen. Und genau deshalb ist der
Fall Ringen auch nicht vordergründig die Frage einer sportpolitischen
Sachentscheidung, sondern ein Lehrstück von Lobbyarbeit. Mitglieder
der IOC-Exekutive berichten, dass der Weltverband der Ringer
überhaupt keine Anstrengungen unternommen habe, für die Sportart zu
werben – weil er sie
Tatsache ist, dass Nordkoreas Atomwaffen längst
eher ein politisches Machtmittel denn eine unmittelbare
militärstrategische Bedrohung in der Region darstellen. Pjöngjang
schafft es damit immer wieder, manifeste Gegner erneut gegen sich
aufzubringen und Verbündete ein ums andere Mal in ihrem Glauben an
die Demokratiefähigkeit des Kim-Clans zu erschüttern. Dass dabei
langsam auch China und Russland von diesem Glauben abfallen,
könnte helfen, die
Das Kultusministerium Sachsen-Anhalts hat die Kritik
an der schwachen Resonanz im Land auf ein Zeitzeugenprogramm zur
DDR-Geschichte zurückgewiesen. "Die Kritik ist überzogen, weil sie an
der Wirklichkeit in Sachsen-Anhalt vorbei geht", sagte Sprecherin
Karina Kunze der in Halle erscheinden Mitteldeutschen Zeitung.
Patrick Kurth, Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion für den Aufbau
Ost, hatte beklagt, dass Sachsen-Anhalt bei der Zahl der Anfragen
von Schulen und
Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Christoph
Bergner (CDU), hat den Linksfraktionsvorsitzenden Gregor Gysi
kritisiert. "Ich finde es unangemessen, dass Herr Gysi jetzt so tut,
als hätte die Hamburger Staatsanwaltschaft mit der Aufnahme der
Ermittlungen eine Willkürentscheidung getroffen", sagte er der in
Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Als
gegen den damaligen Präsidenten Wulff ermittelt wurde, hatte Herr
Gysi me
Wenn er nun die Führung seiner Kirche in andere
Hände legt, ruhen die Hoffnungen nicht nur vieler Bewohner des
katholischen Hauses, sondern auch wohlwollender Zaungäste auf einem
Papst der Synthese: Wie Benedikt sollte er die geistige Stärke des
Christentums unter die Leute bringen, die Liebe Gottes zu den
Menschen verkünden und die befreiende Kraft des Glaubens vor die
Moralpredigt stellen. Anders als Benedikt sollte der neue Papst aber
auch die Notwendigkeit und
Erstmals ist es gelungen europaweit mehr als eine
Million Stimmen zu sammeln und damit einer europäischen
Bürgerinitiative zum Erfolg zu verhelfen. Die EU-Kommission muss sich
nun mit dem Thema der Privatisierung von Wasserbetrieben befassen.
Das ist nach zwölf gescheiterten Anläufen ein großer Erfolg für
Europas Zivilgesellschaft. Europa bewegt also doch. Das Votum hat
aber noch eine zweite Komponente. Bemerkenswert ist, dass es nicht
die europäischen
In Sachsen-Anhalt soll der Bau von Windrädern und Solaranlagen erleichtert werden. Geplant ist deswegen eine Änderung der Landesbauordnung, wie die "Mitteldeutsche Zeitung" (Montagausgabe) berichtet. Bauminister Thomas Webel (CDU) will den Gesetzentwurf am morgigen Dienstag seinen Kabinettskollegen vorlegen. Nach Informationen der Zeitung ist es Webels Ziel, dass das Gesetz im September dieses Jahres in Kraft tritt. Vor allem die Windkraft, die mit gut 72 Prozent Anteil das G